Pete´s World Domination Tour
China: Guangzhou
Die Busse vom Grenzuebergang in Macau fuhren diverse, naehere Staedte an und im Fuehrer hoerte sich die Stadt Guangzhou noch am interessantesten an.
China ist doch recht gross und diese Stadt dient nur zur Durchreise, aber immerhin wohnen dort rund 13 Mio. Menschen und so wird es sicherlich nicht langweilig.
Kaum stoppte der Bus, kamen auch schon die ersten Chinesen zu uns. Einer wollte mir ein Iphone verkaufen und anderen boten uns Hotels an. Im Gegensatz zu anderen Laendern aber nur auf chinesisch. Englisch spricht in China kaum jemand.
Da wir am liebsten am naechsten Tag mit dem Zug weiterreisen wollten, pickten wir uns ein Hostel direkt am Bahnhof heraus und fuhren mit der Metro dorthin. Doch diese Metro war im Gegensatz zu Hong Kong wirklich voll und auch die Gegend um den Bahnhof war brechend voll. Daran erkennt man deutlich die Landflucht in China, die Stadt Guangzhou platzt aus allen Naehten.
An der Bahnhofsinformation sprach keiner Englisch, doch mit dem Fuehrer konnten sie die Richtung vom Hostel anzeigen. In der Gegend wurden wir regelrecht von Schleppern diverser Hotels umlagert und am Ende stellte sich heraus, dass es das Hostel seit 2 Jahren nicht mehr gibt. Also gingen wir auf das guenstigste Angebot eines Schleppers ein und gingen zu einem Hotel in der Naehe, wo immerhin eine Angestellte ein paar Brocken Englisch sprach.
Das Hotel hatte seine besten Zeiten hinter sich und war ziemlich heruntergekommen. Dafuer mit 9 E pro Nase noch relativ erschwinglich.
Nach dem Frischmachen erkundigten wir mal die Gegend und gingen zum Ticketschalter, um schnellstmoeglich wieder weg zu kommen.
Unser naechstes Ziel waren traditionelle Doerfer rund um die Stadt Wuyuan. Um dorthin zu kommen, stand erstmal eine 16stuendige Zugfahrt nach Jingdezhen an. Da die Schlafplaetze und Sitzplaetze ausgebucht waren, bot man uns noch Stehtplaetze an, das konnten wir erst garnicht glauben, Stehtplaetze bei 16 Stunden Fahrt. Das kam natuerlich nicht in Frage und so buchten wir 2 Sitzplaetze 2 Tage spaeter. Die Bahnhofsgegend war leider sehr haesslich und die Leute unfreundlich. Man hatte das Gefuehl hier nicht Willkommen zu sein. So freuten wir uns nicht wirklich, noch einen Tag laenger bleiben zu muessen.
An unserem unplanmaessigen Zusatzaufenthalt gingen wir zum Mausoleum eines alten chinesischen Herrschers und in einen netten Park. Abseits vom Bahnhof war die Stadt dann doch recht schoen. Am Abend ging es noch zur sog. Barstreet in Flussnaehe.
eine "wilde" Wasserbahn im Park, dauerte etwa 1 Minute, dafuer wurden wir am Ende ziemlich bloed angeguckt von den Chinesen, die dort rumstanden
allgemein wurde uns sehr viel Beachtung geschenkt, es laufen in Guangzhou sehr wenig Auslaender rum und schon garnicht rothaarige wie Linda
Aufbruch: | April 2011 |
Dauer: | unbekannt |
Heimkehr: | April 2011 |
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