Pete´s World Domination Tour
Thailand - Land des Laechelns: Bangkok - Feierei Tag 2-5
Am 2. Tag sollte es schon richtig losgehen lol
Wegen dem Jetlag lag ich bis Nachmittag auf meiner Matte rum und unser Ziel war zunächst Chinatown. Durch einen Bangkok-Blog in einem von mir besuchtem Forum kannte ich Tim, der sein Geld via Internet verdient und es vorzieht im warmen Bangkok zu wohnen. Seit 6 Wochen ist er vor Ort und am Abend wollte er uns das Nachtleben näher bringen....
Zunächst machten wir aber einen Abstecher nach Chinatown, der Name ist selbsterklärend. Es ist einen Besuch wert, aber auch kein Highlight.
Nachdem wir Chinatown besichtigt haben, trafen wir uns gegen halb 11 Abends mit Tim. Er führte uns durch die Amüsierviertel und als Snack gab's zwischendurch leckere Insekten. Generell habe ich im Nachtleben meine Kamera nicht mitgenommen, aber ein Foto von Daniels Kamera von mir und Insekten im Mund wird nachgereicht!
In 2 Stripclubs waren wir auch, aber wenn man kein Geld für die Mädls ausgeben möchte, ist das auch nicht so spannend. Die Thaifrauen haben ja auch alle keine Hüfte, um sich erotisch bewegen zu können.
Um 2 Uhr nachts muss hier eigentl. alles dicht machen, aber einige Clubs haben dennoch offen. Tim kannte sich da schon aus. Im Taxi gab es dann eine Diskussion zwischen Tim und dem Taxifahrer, da der Taxifahrer meinte es, unser Zielclub hätte bereits geschlossen, doch Tim erzählte uns dann, dass der vom Taxifahrer vorgeschlagene Club dem Fahrer ein ordentliches Trinkgeld für jeden Gast gibt und um Geld wetten wollte der Taxifahrer dann doch nicht und so hatte der Club auch offen. Doch 2 Minuten nachdem wir reingingen, wurde er tatsächlich von der Polizei geschlossen Den Eintritt bekamen wir aber wieder.
Nun gings in den nächsten Club. Eintritt war hier etwa 7,50 E inklusive einem Freigetränk. Die Musik und Stimmung war gut und als gutaussehender Sparfuchs fand ich auch schnell ein einheimisches Mädl, welches mir Getränke ausgegeben hat.
Bei den hohen Alkoholpreisen und niedrigen Löhnen fand ich das verwunderlich, aber für Alkohol geben die Leute hier gerne Geld aus.
Für eventuelle Sightseeing-Aktivitäten tauschte ich mit Kratai die Kontaktdaten aus.
Gut alkoholisiert und völlig im Eimer kam ich gegen 8 Uhr wieder bei Scott an. Daniel hatte derweil anscheinend eine bessere Bleibe gefunden und war garnicht da.
Den Tag verbrachte ich mit Schlafen und Erholung von der langen Nacht. Gegen Mitternacht schlief ich schon fast ein beim Lesen eines Buches, als Daniel auftauchte und Party auf der berühmten Khao San Road machen wollte. So dachte ich mir, dass ich für 2-3 h mitgehen könnte, um dann schön schlafen zu gehen.
Es sollte natürlich anders kommen. Daniels Bekannte aus dem Club am Tag zuvor und ihre Schwester waren mit uns unterwegs und kauften im ersten Club sog. Buckets, sprich kleine Eimer gefüllt mit Alkohol und als ich dann doch noch mit in den nächsten Laden bin, stand eine Flasche Whiskey auf dem Tisch. Ständig wurde ich auch noch von allen Beteiligten zum Trinken aufgefordert und wenn das Zeug schonmal dasteht, darf man als Gast in einem fremden Land auch nicht ablehnen! Also wanderte wieder der ein oder andere Tropfen in meiner Kehle und pünktlich um 8 Uhr morgens war ich wieder bei Scott.
Nach der 2. langen Nacht, war mein Zustand noch schlechter und mein Magen wollte auch erstmal nichts mehr essen. Als Konsequenz habe ich mich natürlich nicht erholt, sondern mich mit Kratai getroffen um 17 Uhr, wird ja nicht so schlimm werden, ohne Alkohol.....
Diesmal wurde ich nicht zum Alkohol, aber direkt zum Essen von ihr und ihren 2 Anwesenden Freundinnen eingeladen, Alkohol stand aber auch schon wieder rum. Was ist nur los hier!
Als ich mir ein Wasser bestellte, wurde ich von der Bedienung auch komisch angeguckt, war ja schon 17 Uhr, die richtige Zeit hier anscheinend zum Trinken.
Wir unterhielten uns und spielten Billard und irgendwann liess ich mich doch zu einem Jägermeister überreden, was ein Fehler! Wieder standen auf einmal mehrere Mixgetränke und wenn die Thais schon was ausgeben, bei ihrem Verdienst.....
Am Ende landete ich wieder in einem Club und ging diesmal schon um 3 Uhr nach Hause. Dort verbrachte ich auch den ganzen Tag auf der Matte, da es mir so richtig schön bescheiden ging.
Wenn ich das so lese, ist das vielleicht nicht der Bericht meiner Rundreise, den ihr erwartet habt, aber ihr wollt ja bestimmt trotzdem wissen, was ich so getrieben habe.
Jedenfalls konnte ich herausfinden, warum die alle so krank trinken. Die Meisten Leute hier müssen richtig viel Arbeiten, um ihre Brötchen zu verdienen. Kratai z.B. steht 14 h täglich im Frisörsalon und das 6 Tage die Woche, Taxifahrer haben 15 h Schichten. Wenn sie dann mal frei haben, wollen die dann richtig Gas geben und Feiern bis der Arzt kommt.
Aufbruch: | April 2011 |
Dauer: | unbekannt |
Heimkehr: | April 2011 |
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