Pete´s World Domination Tour
Thailand - Land des Laechelns: Kho Phi Phi - Tourismus pur
Auf meiner To-Do Liste steht neben reich werden und nie mehr arbeiten müssen auch das Tauchen.
Vor 3 Jahren bei meinem letzten Besuch in Thailand wollte ich das schon in Angriff nehmen, doch andauernder Regen verhinderte damals einen Tauchkurs.
Los ging es Abends 18:30 mit dem Nachtzug. Dort unterhielt ich mich etwas mit einer älteren Thaifrau, die etwas Englisch sprach. Nach einer Weile kam ihr Mann vom Essenswagen zurück und auch er konnte etwas Englisch und gab bot mir etwas zu Essen an.
Ein weiterer Herr verfolgte unser Gespräch und seine Tochter studiert sogar in Deutschland. Von ihm bekam ich Obst zum Nachtisch, nachdem ich gebratenes Hähnchen als Hauptspeise bekam.
Nachdem ich gut unterhalten wurde durch die netten Thailänder, konnte ich schon gegen 21 Uhr einschlafen, da ich die Nacht wegen Fussball und Check-Out im Hotel nicht lange schlafen konnte.
Gegen 7:30 Uhr kamen wir in Surat Thani an. Dort gehts dann mit dem Bus entweder zum Peer für die Ostküste oder eine etwa 3 stündige Fahrt zur Westküste, welche ich dann antrat. Mit mehrmaligem Umsteigen oder Warten an Sammelstellen, war ich dann gegen 14 Uhr am Hafen und 15:30 Uhr kam das Boot auf Kho Phi Phi an.
Laut Internet und vielen Befragten in Bangkok, soll das der beste Platz sein zum Tauchen lernen und Thailand.
Erwartet habe ich eine auch mit Motorroller befahrbare Insel mit einigen Sehenswürdigkeiten. Leider war das Gegenteil der Fall.
Der besiedelte Teil der kleinen Insel ist leicht zu Fuss begehbar. Verkehrsmittel wie Autos oder grosse Strassen gibt es sowieso nicht. Dann ist leider auch alles komplett auf Tourismus und Ausländer fokusiert.
Alles sieht westlich aus, es gibt überall Touristenessen wie Hamburger, Pizza und Spaghetti. Thaifood muss man in den Speisekarten erst weiter hinten suchen. Alles kostet mindestens das doppelte wie in Bangkok, obwohl das als Grossstadt auch nicht extrem billig war. Sogar die Supermarktkette 7Eleven hat die doppelten Preise. Sonnencreme kostet in den Läden sogar 10 E, also viel mehr als in Deutschland und 10mal soviel wie in Bangkok!! Zum Glück hatte ich meine eigene dabei.
Ursprünglich wollte ich wie zu Beginn in Bangkok Couchsurfing betreiben, doch es gab auf der kleinen Insel natürlich kaum Angebote. Einer von 3 "Anbietern" antwortete mir, doch hatte zu der Zeit keinen Platz. Er bot mir aber an eine gute Unterkunft zu suchen.
Der Tauchlehrer Walter aus Holland holte mich am Hafen ab und wollte mich erst in einem Gemeinschaftsraum in einem Hostel unterbringen, doch die waren alle voll. Also bekam ich für 12 E einen Raum ohne Air-Condition. In Bangkok bekommt man sowas schon für 4-5 E, wenn man alleine reist. Im Gegensatz zu Bangkok, wo es eher bewölkt war, war es auf der Insel und schon im Hafenumkreis brutal heiss, ein Thai auf einem Busbahnhof zeigte ein Thermometer mit 40 Grad im Schatten, weil das selbst für die Einheimischen sehr heiss war. So war mein Raum ein wahrlicher Brutkasten und ich schaute mich erstmal auf der Insel um und traf dabei ein Paarchen aus Deutschland\Holland wieder, mit dem ich mich bereits auf der Hinfahrt etwas unterhalten hatte. Am nächsten Tag lief ich ihnen sogar 3mal zufällig über den Weg, weil die Insel so klein ist.
Am Abend war ich dann noch etwas in einer Bar mit aufgebautem Ring, in dem sich Touris für Freigetränke im Thaiboxen zur allgemeinen Belustigung probieren dürfen. Zwei Thailänder zeigten dann noch einen Showkampf und 12 war ich im Bett, weil am nächsten Tag der Tauchkurs beginnt.
Aufbruch: | April 2011 |
Dauer: | unbekannt |
Heimkehr: | April 2011 |
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