Bangkok erforscht
Wat Arun
So ein Päuschen wirkt doch Wunder. Meine Tempelmüdigkeit war vorerst verflogen und ich beschoss, wenn ich schon einmal da war, dem Wat Arun, welcher auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses lag, auch einen Besuch abzustatten. Mit der Fähre und 3 Bhat ärmer legte ich auf der Thonburi-Seite an.
Der zentrale Prang des Wat Arun ragte 80 Meter in die Höhe. Mein schlauer Reiseführer wies mich darauf hin, dass der Tempel im Khmer-Stil erbaut wurde. Sein Äußeres war mit Mosaiken aus Millionen chinesischen Porzellanscherben verkleidet. Den Tempeleingang bewachten zwei riesenhafte Yaksha-Wächter.
Daneben erhielten gerade Mönche Unterricht. Von den orangefarbenen Mönchskutten mal abgesehen, schien es wie in einer normalen Schule zuzugehen. Durch das Haupttor gelangt ich zum Wiharn und Bot der Anlage. Dazwischen verbarg sich ein kleiner Schatz: der Monthorp mit einer Wanne voller Münzen.
Aufbruch: | August 2007 |
Dauer: | 3 Jahre |
Heimkehr: | August 2010 |