Bangkok erforscht
Wat Prayun
In meinem Reiseführer las ich über einen Tempel mit einem künstlichen Berg und jede Menge Schildkröten. Unweit der Gedächtnis- brücke, auf der Thonburi-Seite lag das Wat Prayun. Von der Straße war er erst gar nicht zu sehen. Nur zwei Schildkröten aus Stein zierten einen Eingang. Das Tempelgelände war durch den Hintereingang zu betreten und sah aus wie eine künstliche Miniaturlandschaft aus einem Freizeitpark. Inmitten eines Teiches ragte ein Felsenberg, etwa so hoch wie ein dreistöckiges Haus, empor. Auf diesem waren zahlreiche Schreine errichtet worden. In dem Teich badeten Karrettschildkröten, mit denen Kinder spielten.
Über eine kleine chinesische Brücke gelangte ich ins Innere des Hügels. Dort lag, in einer Grotte, eine Buddha-Figur. Beim näheren Hinsehen fielen mir an den Schreinen Namensschildchen und Fotos auf, bis mir klar wurde, dass der Wat Prayun ein Friedhof war. Die vielen Väschen entpuppten sich als Urnen.
Aufbruch: | August 2007 |
Dauer: | 3 Jahre |
Heimkehr: | August 2010 |