Bangkok erforscht

Reisezeit: August 2007 - August 2010  |  von Georg Hoffmeier

Wat Prayun

Der künstlicher Felsen in der Mitte des Wat Prayun

Der künstlicher Felsen in der Mitte des Wat Prayun

In meinem Reiseführer las ich über einen Tempel mit einem künstlichen Berg und jede Menge Schildkröten. Unweit der Gedächtnis- brücke, auf der Thonburi-Seite lag das Wat Prayun. Von der Straße war er erst gar nicht zu sehen. Nur zwei Schildkröten aus Stein zierten einen Eingang. Das Tempelgelände war durch den Hintereingang zu betreten und sah aus wie eine künstliche Miniaturlandschaft aus einem Freizeitpark. Inmitten eines Teiches ragte ein Felsenberg, etwa so hoch wie ein dreistöckiges Haus, empor. Auf diesem waren zahlreiche Schreine errichtet worden. In dem Teich badeten Karrettschildkröten, mit denen Kinder spielten.
Über eine kleine chinesische Brücke gelangte ich ins Innere des Hügels. Dort lag, in einer Grotte, eine Buddha-Figur. Beim näheren Hinsehen fielen mir an den Schreinen Namensschildchen und Fotos auf, bis mir klar wurde, dass der Wat Prayun ein Friedhof war. Die vielen Väschen entpuppten sich als Urnen.

Die Brücke zur Buddhagrotte die im Inneren des künstlichen Felsen liegt

Die Brücke zur Buddhagrotte die im Inneren des künstlichen Felsen liegt

Liegender Buddha in der Grotte

Liegender Buddha in der Grotte

Aufgetischte Urnen

Aufgetischte Urnen

Spielende Kinder mit Schildkröten

Spielende Kinder mit Schildkröten

Die Bewohner des Wat Prayun einmal ganz nah

Die Bewohner des Wat Prayun einmal ganz nah

Namensschildchen mit Fotos der Bestatteten am Kollumbarium

Namensschildchen mit Fotos der Bestatteten am Kollumbarium

Auf dem Wat-Rundweg

Auf dem Wat-Rundweg

Stupa in der Nachbarschaft des Wat Prayun

Stupa in der Nachbarschaft des Wat Prayun

© Georg Hoffmeier, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ein Reisebericht mit Bildern von 2007 bis 2010.
Details:
Aufbruch: August 2007
Dauer: 3 Jahre
Heimkehr: August 2010
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Georg Hoffmeier berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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