Bangkok erforscht
Wat Suthat
Über den Landweg vom Sathorn-Distrikt zur Altstadt zu kommen ist werktags ein schier unmögliches Unterfangen. An diesem Sonntag hatte ich mit dem Taxi freie Bahn und lies mich zum Wat Suthat fahren. Wir stoppten direkt vor dem Sao Ching Cha, der großen Schaukel. Tollkühne Brahmarane schaukelten sich daran hoch, um mit ihrem Mund einen Sack mit Goldmünzen zu schnappen. Weil ist immer wieder zu tödlichen Unfällen kam, wurde das Schauspiel verboten. Leider gab die Schaukel nur ein mäßiges Fotomotiv her, weil diese zu Restaurierungszwecken von meinem Baugerüst umstellt war.
Der Wat Sutat war einer der größten Tempel Bangkoks und wurde von Rama I. erbaut. Hinter dem Eingang gelangte ich durch ein großes Tor auf den Hof mit dem Wiharn. Ein Wandelgang in dem Buddhastatuen aufgereiht waren, grenzte den Platz nach außen ab. In einer der Ecken hatte ich ein Arbeiter zum schlafen gelegt und ließ sich von den umhergehen Touristen nicht stören. Der Platz war mit polierten Stein- platten ausgelegt und verlieh dem Hof einen edlen Glanz. Am hinteren Eingang des Wiharn war ein hübscher Steingarten mit Farangwächtern und Fabelwesen angelegt worden.
Im Wat Stutat muss König Ananda Mahidol (Rama VIII.) in der Ecke stehen. Trotzdem zollt jeder vorbeigehende Thai ihm einen Wei
Aufbruch: | August 2007 |
Dauer: | 3 Jahre |
Heimkehr: | August 2010 |