Australien - Wer niemals abhebt, wird nirgendwo landen.
Airlie Beach - Whitsundays
In Airlie Beach kam ich natuerlich auch mal wieder bei Regen an. Ausser wohnen, essen, trinken und Souvenirs kaufen kann man in Airlie Beach nicht wirklich viel machen. Ausser natuerlich segeln auf den Whitsundays. Dies stand dann fuer 2 Tage und 2 Naechte auf dem Programm mit dem Boot British Defender.
Zuvor hies es bei dem Veranstalter einchecken und ich habe mir noch sicherheitshalber einen "Wet Suit" besorgt, man weiss ja nie wie kalt es dann wird.
Meine Hostelunterkunft war im Segeltrip mit inbegriffen.
Am 18.07.06 bei strahlend blauem Himmel und Sonne war Abholzeit 13:30 Uhr in Airlie Beach und direkt zum Hafen.
Insgesamt 32 Leute incl. 4 Crew Mitglieder waren mit auf dem Boot.
Nach Zuteilung der Betten und einer kurzen Einweisung gings los. Wir segelten ein wenig so gut es eben mit dem vorhandenen Wind ging und es war echt supergeil. Dann hatten wir die Moeglichkeit zum schnorcheln, ich passte da ich einfach zu faul war meine Schwimmklamotten anzuziehen und hing dafuer lieber ein wenig auf dem Boot in der Sonne ab. Fuer die Nacht suchten wir uns ein ruhigeres Plaetzchen und bei einem tollen Sonnenuntergang und einem genialen Abendessen neigte sich der erste Tag dem Ende zu. Fuer mich sehr positiv hervorzuheben, ich bin nicht seekrank geworden. Die Nacht verlief auch sehr ruhig, ausser ein wenig frisch und durch den leichten, ungewohnten Wellengang im Bett wachte ich ein paar mal auf.
Tag 2 stand an und morgens wurden wir alle mir sehr lauter Musik geweckt. Fruehstueck war angesagt und schon gings zum naechsten Schnorchel/Schwimm/Tauchspot. Auch wieder bei tollem Wetter, allerdings mehr eine Mischung aus Sonnen und Wolken. Und danach gings dann auf Meer zum richtigen segeln. War schon geil, die Schraeglage, allerdings wurde es einigen Leuten schlecht und diese begaben sich dann auf die hinteren Plaetze damit uns das ganze "Zeug" nicht entgegenkam. Ein wenig schlecht war mir schon, allerdings vermutlich nur deshalb weil einige sich uebergeben mussten und ausserdem war ich total durchgeweicht mit Wasser, etwas kalt etc.
Am Nachmittag stand der Whitheaven Beach auf dem Programm. Erst ein kurzer Walk zum Lookout und dann zum Beach. War schon komisch wieder an "Land" zu sein und ich fuehlte mich immer noch wie auf dem Boot und es kam mir so vor das ich "wankend" durch die Gegend lief. Leider war es ein wenig frisch sodass nicht wirklich sonnenbaden oder schwimmen auf dem Programm stand. Zumal hatte ich fuer diesen Tag schon mehrere "Duschen" hinter mir. Aber dieser Strand ist schon traumhaft schoen, tuerkisfarbenes Wasser, weisser Sand etc. Laut Reisefuehrer Lonely Planet der weisseste Sand weltweit, allerdings stand das auch schon in meinem ADAC-Reisefuehrer fuer Kuba. Ich muss sagen, nachdeml ich nun beide Straende gesehen habe, Whitheaven Beach ist definitiv weisser.
Fuer die kommende Nacht suchten wir uns ebenfalls nochmal ein ruhiges Plaetzen und hatten sogar die Moeglichkeit ins Pub zu gehen, auf Hook Island in einem 7-Sterne-Resort. Das Pub war natuerlich nicht mit 7-Sternen ausgestattet, war aber mal was anderes. Nachdem das Pub dann geschlossen hatte sind wir wieder zurueck aufs Boot wo wir mit lauter Musik und viel Alkohol den letzten Abend feierten, einige sogar bis morgens um 05:00 Uhr und um 06:30 Uhr ging wieder Musik zum aufstehen an. Nach dem Fruehstueck und einem kleinen Segeltoern kamen wir wieder in Airlie Beach an.
Hafen in Airlie Beach.
Strand in Airlie Beach bei Ebbe.
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Strand mit Wiese.
Fleissig arbeiten!!!
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Relaxt!
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Und so sieht es aus wenn sich knapp 30 Leute startklar machen zum schnorcheln.
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Relaxte Stimmung auf dem Boot.
Whitheaven Beach, ein Traum!
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Das bin ich, d. h. mein Schatten!
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Und so sieht es aus wenn mehrere Leute am Strand zusammenkommen.
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Beispiel der Betten.
Kueche.
Boot.
Boot in Grossaufnahme.
Aufbruch: | 05.10.2005 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 15.09.2006 |
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