Australien - Wer niemals abhebt, wird nirgendwo landen.

Reisezeit: Oktober 2005 - September 2006  |  von Kerstin Schäfer

Adelaide: Kangaroo Island

Fuer den 22. und 23. Februar hatte ich den Trip nach Kangaroo Island gebucht mit dem Veranstalter "Surf und Fun". Frueh morgens gings los Richtung Cape Jervis auf die Faehre und 45 Minuten spaeter waren wir dann in Penneshaw auf Kangaroo Island. Die Insel bekam ihren Namen von einem englischen (glaube ich jedenfalls) Entdecker mit dem Namen Flinders. Als dieser auf der Insel angekommen ist hat er erstmal mehrere Kangaroos getoetet und diese dann mit seiner Mannschaft verspeist, daher der Name Kangaroo Island. Obwohl die Insel,uebrigens die drittgroesste in Australien, nur kurz vor der Kueste liegt war die Faehrueberfahrt doch ein wenig "wackelig". Da ich ja bekanntermasen ein wenig "seekrank" bin fand ich das nicht wirklich gut, habe aber alles gut ueberstanden.
Auf Kangaroo Island angekommen gings dann ins "Camp", eine alte Farm die von dem Tourveranstalter uebernommen wurde und in Schuss gehalten wird. Es gibt 4 Schlafraeume, Duschen und Toiletten, die allerdings mit Regenwasser versorgt werden (dies ist uebrigens auf der Insel die einzige Moeglichkeit an Wasser zu kommen, zumal Suedaustralien nach der Antarktis die trockenste Region der Welt ist) deswegen dauert es manchmal ein wenig laenger bis das Wasser von den Regenwassertanks an den jeweils gewuenschten Bereichen angekommen ist. Man hatte auch die Moeglichkeit im "Swag" (ganz dicker Schlafsack) unter freiem Himmel in der Natur zu uebernachten. Ich warte damit bis ich im Outback bin, denn da kann ich nicht waehlen!
Nach Einquartierung und Lunchstop im Camp gings dann zum Seal Bay wo ich in ca. 10-15 Metern Entfernung von Seals stand und ein paar Schnappschuesse gemacht habe. Dies ist zur momentanen Zeit allerdings ein bisschen mit Vorsicht zu geniessen, da die Weibchen Nachwuchs haben und die Maennchen dabei sind die Weibchen fuer sich zu gewinnen.

Dann weiter zur "Little Sahara" wo wir die Moeglichkeit zum sandboarden hatten. War schon witzig in mitten von Baeumen eine richtige Wueste zu haben. Nach einem weiteren kurzen Stop am Vivonne Bay sind wir dann zurueck ins Camp und dann gabs Abendessen. Nach Einbruch der Dunkelheit begaben wir uns dann nochmal auf "Nightwildwatching" und haben tatsaechlich noch 2 Pinguine entdeckt, die normalerweise zu dieser Zeit gar nicht da sind. Leider musste auch ein Wallabee bei diesem Ausflug sein Leben lassen. Bei dieser Aktion (beim Tiere beobachten) hat ein Kanadier seine Freundin gefragt ob sie ihn heiraten moechte, sie hat "ja" gesagt. Allerdings haben die beiden das in einer ruhigen Minute allein gemacht. Wir haben das erst am naechsten Tag mitbekommen und natuerlich herzlich gratuliert.
Somit war dann Tag 2 angebrochen und frueh morgens nach einem guten Fruehstueck mit Pancakes gings zum Flinders Chase National Park. Erst zu den Remarkable Rocks und ueber das Cape De Couedic zum Admirals Arch, wo man die neuseelaendischen "Seals" beobachten und auch riechen konnte. Nach unserem Lunch war dann ein bisschen relaxen am Snelling Beach angesagt, leider hatten wir ein bisschen Regen zu diesem Zeitpunkt. Unterwegs Richtung Faehre haben wir dann noch 2 Echidnas und 1 Tigerschlange gesehen, die gerade die Strasse ueberquert hat. Davon hielte ich mich lieber ein wenig fern, zumal ein nachfolgendes Auto direkt ueber sie druebergefahren ist, ohne sie zu erwischen. Ich dachte mir dann ist sie vielleicht nicht so gut drauf, und mitten in der Wildnis mit einem Schlangenbiss... ist aber nichts passiert. Nach einem kurzem Walk auf den Prospect Hill kurz vor Penneshaw und einem kleinen Snack gings dann auf die Faehre zurueck nach Adelaide. Diesmal war das Meer wesentlich ruhiger und ich fuehlte mich auch waehrend der Ueberfahrt auch wesentlich besser. Und ausserdem bekamen wir noch einen echt supertollen Sonnenuntergang vor die Kamera. Diesem habe ich dann ein separates Kapitel gewidmet.

Das ist eine "Seal Mama" die gerade ihren Nachwuchs ruft.

Das ist eine "Seal Mama" die gerade ihren Nachwuchs ruft.

Hier nochmal in Grossaufnahme.

Hier nochmal in Grossaufnahme.

Und hier ist sie dann vor lauter Erschoepfung zusammengebrochen.

Und hier ist sie dann vor lauter Erschoepfung zusammengebrochen.

"Little Sahara".

"Little Sahara".

Die Wueste auf Kangaroo Island.

Die Wueste auf Kangaroo Island.

Nahaufname vom Sand.

Nahaufname vom Sand.

Vivonne Bay.

Vivonne Bay.

Meer am Vivonne Bay.

Meer am Vivonne Bay.

Ganz am Bildende sind die "Remarkable Rocks" zu sehen.

Ganz am Bildende sind die "Remarkable Rocks" zu sehen.

Die Strasse zu den "Remarkable Rocks".

Die Strasse zu den "Remarkable Rocks".

Und hier sind sie dann endlich zu sehen.

Und hier sind sie dann endlich zu sehen.

Die naechsten Bilder sind einfach ohne Kommentar, da ich die Remarkable Rocks von so ziemlich allen Seiten fotografiert habe.

Die naechsten Bilder sind einfach ohne Kommentar, da ich die Remarkable Rocks von so ziemlich allen Seiten fotografiert habe.

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Blick uebers Meer von den Remarkable Rocks.

Blick uebers Meer von den Remarkable Rocks.

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Das bin ich nebenbei bemerkt.

Das bin ich nebenbei bemerkt.

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Das bin ich auch als "Selbstportraet" fotografiert.. Und das ist meine neue Sonnenbrille.

Das bin ich auch als "Selbstportraet" fotografiert.. Und das ist meine neue Sonnenbrille.

Am Cape De Couedic.

Am Cape De Couedic.

Nochmal das Cape.

Nochmal das Cape.

Hier sind dann die "neuseelaendischen seals" zu sehen.

Hier sind dann die "neuseelaendischen seals" zu sehen.

Nochmal.

Nochmal.

Nochmal das Cape.

Nochmal das Cape.

Cape De Couedic.

Cape De Couedic.

Seal in Grossaufnahme.

Seal in Grossaufnahme.

Admirals Arch.

Admirals Arch.

Admirals Arch nochmal.

Admirals Arch nochmal.

Eine andere Ecke des Admirals Arch.

Eine andere Ecke des Admirals Arch.

Zwei Seals,leider war nicht so ganz klar ob die beiden miteinander spielten oder kaempfen.

Zwei Seals,leider war nicht so ganz klar ob die beiden miteinander spielten oder kaempfen.

Snelling Beach.

Snelling Beach.

Snelling Beach mit gruen.

Snelling Beach mit gruen.

Snelling Beach mit Wasser.

Snelling Beach mit Wasser.

Snelling Beach mit Steinen.

Snelling Beach mit Steinen.

Steine in Grossaufnahme am Snelling Beach.

Steine in Grossaufnahme am Snelling Beach.

Dieser Traktor hat sich hoechstwahrscheinlich fuer immer verabschiedet.

Dieser Traktor hat sich hoechstwahrscheinlich fuer immer verabschiedet.

Meiner erster Echidna in freier Natur. Er war noch etwas schuechtern. Ich weiss mit ganz wenig Phantasie koennte das auch eine Blume oder ein Kaktus sein.

Meiner erster Echidna in freier Natur. Er war noch etwas schuechtern. Ich weiss mit ganz wenig Phantasie koennte das auch eine Blume oder ein Kaktus sein.

Trotz mehrerer Minuten die wir stillstehend verbracht haben, war das was unter der Erde war wohl interessanter oder vermutlich eher schmackhafter als wir.

Trotz mehrerer Minuten die wir stillstehend verbracht haben, war das was unter der Erde war wohl interessanter oder vermutlich eher schmackhafter als wir.

Aber hier Echidna Nummer 2 der direkt in meine Richtung blickte aus ich auf den Ausloeser drueckte.

Aber hier Echidna Nummer 2 der direkt in meine Richtung blickte aus ich auf den Ausloeser drueckte.

Und hier ist er schon wieder fleissig am suchen. Was auch immer, aber schaetzungsweise nach Ameisen.

Und hier ist er schon wieder fleissig am suchen. Was auch immer, aber schaetzungsweise nach Ameisen.

Blick auf den American River vom Prospect Hill aus.

Blick auf den American River vom Prospect Hill aus.

Blick auf das Meer vom Prospect Hill aus.

Blick auf das Meer vom Prospect Hill aus.

Eines der vielen "Roadsigns".

Eines der vielen "Roadsigns".

Das hier fand ich besonders gut.

Das hier fand ich besonders gut.

© Kerstin Schäfer, 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Am 05. Oktober 2005 gehts los und ich freue mich! "Man entdeckt keine neuen Welten, ohne den Mut zu haben, bekannte Küsten aus den Augen zu verlieren." (Andri Gide, franz. Schriftsteller)
Details:
Aufbruch: 05.10.2005
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: 15.09.2006
Reiseziele: Australien
Neuseeland
Fidschi
Der Autor
 
Kerstin Schäfer berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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