Von Südostasien nach Australien
Thailand: Koh Pha-Ngan
Koh Pha-Ngan
Nach so langer Zeit an der Westküste, haben wir zur östlich gelegenen Inselgruppe gewechselt. Koh Samui haben wir links liegen gelassen und sind direkt nach Koh Pha-Ngan oder Koh Phangan (man kann beides schreiben). Hier findet die berühmte Fullmoon Party statt und wir haben es "zufälligerweise" gerade an Vollmond nach Koh Pha-Ngan geschafft. Ich muss sagen, wir haben es ziemlich gut getroffen mit der Unterkunft. Wir hatten ein kleines Bungalow direkt am Strand in Ban Tai. Zur Fullmoon Party war es eine 10 minütige Fahrt mit dem Taxi, was gerade eine angenehme Distanz war, nämlich nicht voll im Gewimmel.
Die Fullmoon Party war echt super! Eine riesen Party am Strand (vielleicht 800 Meter Strand) mit unzähligen Bars, Musik und tanzenden Menschen. Leider haben wir keine Fotos gemacht, da wir uns nicht getraut haben, die Kamera mit zu nehmen. Aber eigentlich wäre es kein Problem gewesen. Naja, im Nachhinein ist man immer schlauer. Jedenfalls hatten wir einen riesen Spass! Feuerspiele sind beliebt an der Fullmoon Party. An einer Stelle haben sie mit einem riesigen, brennendem Seil Seilspringen gemacht (und manch ein übermütiger Tourist hat sich arg verbrannt!).
Wer Party will, ist in Koh Pha-Ngan genau richtig. Wenn es nicht gerade Vollmond ist, gibt es noch die halfmoon, die blackmoon, die Shiva moon party, die Jungle party und noch etliche andere. Jeden 2. bis 3. Tag gibt es eine Party auf der Insel. Die Bewohner der Insel leben in erster Linie vom Partytourismus.
Aber man kann nicht nur Party machen. Die Insel hat einiges mehr zu bieten. Es gibt wunderschöne Strände, die nicht überfüllt sind und wo auch keine jungen Partytouristen rumhängen. In der Mitte ist die Insel immer noch sehr wild und wenn man an einen Strand auf der Gegenseite der Insel will, muss man ziemlich riskante Strecken über Naturstrassen fahren mit riesigen Schlaglöchern. Wir haben es gewagt einen Roller zu mieten und habe einige Strände bescuht.Wobei wir wohl die Einzigen waren, die es ohne blutige Füsse oder aufgeschlagene Beine geschafft haben!
Aber der mühsame Weg hatte sich gelohnt!
Langsam werden wir zu richtigen Scooterprofis! Verglichen zu den schwierigen Passagen, ist das hier eine Autobahn...
Aufbruch: | 16.01.2012 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 31.07.2012 |
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