wir sind dann mal weg...
Chile: Isla de Chiloé
Mit einer kleine Faehre uebersetzt man von Kontinental-Chile auf die Insel Chiloé, dauert 20min. Ein Hostel haben wir in Ancud direkt am Golfo de Ancud bezogen, von wo aus wir die Stadt erkundet haben. Die meisten Haeuser sind aus Holzschindeln. Mit einer Portugiesin, die in unserem Zimmer war, haben wir uns ein Auto gemietet und sind von Freitag Abend bis Sonntag Abend ueber die Insel gebrettert.
Am Freitag waren unsere Stationen Fuerte Ahui und Faro Corona. Die Strecke war echt schlecht, aber unser Auto Rosalio hat das locker gepackt.
Am Samstag fuhren wir ueber die alte Strasse Richtung Sueden. Der Ausblick dabei war genial: Strahlend blauer Himmel, wilde Waelder und der Golf, das Schoenste waren aber die Gletscher und Vulkane Patagoniens in der Ferne.
In Chonchi hielten wir und goennten uns an der Uferpromenade einen Kaffee (man bekommt Instant-Kaffee und heisses Wasser zum selber mischen). Die Menschen aus Chiloé sind besonders stolz auf ihre nur aus Holz gebauten Kirchen, viele davon UNESCO Weltkulturerbe (noch von den Jesuiten).
Danach sind wir am Lago Huillinco entlang gefahren und haben den Lago Cucao passiert. Letztlich sind wir auf einem Strand an der Pazifikkueste gestanden und haben die unglaubliche schoene Atmosphaere und Natur genossen.
Die Nacht verbrachten wir in Castro. Am Sonntag morgen haben wir uns gleich die Palafitos angesehen, das sind sehr bekannte Haeuser auf Stelzen, die aufs Meer gerichtet sind. Die meisten auch schoen bunt.
In Dalcahue war dagegen schon einiges mehr los. Der bekannte Markt Mercado de los Artesanos hat viele Besucher angezogen, auch weil das Wetter unglaublich gut war fuer diese Zeit.
Sehr witzig ist die Ueberfahrt auf die Isla Quinchao, die nur 5 Minuten dauert. Wir besuchten die Orte Curaco de Vélez und Achao. Zu sehen gab es postkartenhafte Ausblicke, nette Promenaden und Schwarzhalsschwaene.
Aufbruch: | 13.02.2012 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 11.09.2012 |
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