wir sind dann mal weg...

Reisezeit: Februar - September 2012  |  von Carina und Alex

Peru: Arequipa

Von Cusco nach Arequipa haben wir eine Nachtbus genommen, die Fahrt dauert naemlich 12 Stunden. Leider haben uns dreiste peruanische Diebe Sachen aus unserem Rucksack gestohlen, waehrend wir schliefen. Zum Glueck aber nicht Paesse oder die Kreditkarte.

Hier trafen wir dann zwei Freunde, mit denen wir uns auf eine selbstaendige 4-Tages-Tour in die Umgebung des Colca Canyons machten. Das ist der tiefste Canyon Suedamerikas, tiefer als der Grand Canyion in den US und A. Hier nisten auch Kondore. Natuerlich darf auch der Besuch auf dem Markt nicht fehlen, was immer ein kleines Highlight ist.

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Plaza de Armas

Plaza de Armas

Ueberall Peru Flaggen. Bei den Farben kommen aber Heimwehgefuehle auf

Ueberall Peru Flaggen. Bei den Farben kommen aber Heimwehgefuehle auf

kleiner Ausschnitt des Marktes

kleiner Ausschnitt des Marktes

Von Arequipa starteten wir frueh morgens mit dem Bus nach Chivay, dem ersten Dorf im Colca Canyon. Von da aus wanderten wir verteilt auf zwei Etappen jeweils 7 km, zuerst nach Yanque, wo wir zu Mittag assen und dann weiter nach Achoma, wo wir ueber Nacht blieben.

Das besondere an Achoma war, dass dort sonst nie oder kaum Touristen hinkommen. Unsere Unterkunft war mehr als nur "einfach", die Leute waren extrem nett und freundlich.

Wanderstart in Chivay

Wanderstart in Chivay

Terrassenlandwirtschaft

Terrassenlandwirtschaft

Hier faengt schoen langsam der Canyon an

Hier faengt schoen langsam der Canyon an

Der Fluss Colca, der sich durschlaengelt

Der Fluss Colca, der sich durschlaengelt

Die ersten 7 km geschafft - Yanque

Die ersten 7 km geschafft - Yanque

Die Bewohner sind halt auch keine Incas, siehe Mauern

Die Bewohner sind halt auch keine Incas, siehe Mauern

In jedem kleinen Ort eine mega Kirche

In jedem kleinen Ort eine mega Kirche

Natuerlicher Schutz gegen Eindringlinge

Natuerlicher Schutz gegen Eindringlinge

Die naechsten 7 km nach Achoma lagen vor uns

Die naechsten 7 km nach Achoma lagen vor uns

Schnappschuss: im richtigen Moment drueckte Catschi ab, als Julien gerade seine verstaubte Decke im Hostel ausschuettelte

Schnappschuss: im richtigen Moment drueckte Catschi ab, als Julien gerade seine verstaubte Decke im Hostel ausschuettelte

Der Hostelbesitzer, der uebrigens die Geschichte von Achoma niedergeschrieben hat

Der Hostelbesitzer, der uebrigens die Geschichte von Achoma niedergeschrieben hat

Am zweiten Tag unserer selbststaendigen Tour standen wir wieder frueh auf und tranken einen Kaffee im Ort. Fruehstueck fiel aus, weil es nur Reis mit Hendl gegeben hat, was in Peru scheinbar ein beliebtes Fruehstueck ist.

Wir nahmen den Bus bis nach Pinchollo, sparten uns dadurch 20 km Fussmarsch. Von dort aus gingen wir wieder zu Fuss 22 km bis nach Cabanaconde, wo wir den Aussichtspunkt Cruz del Condor passierten

22 km lagen vor uns an diesem Tag, die Sonne brannte herunter

22 km lagen vor uns an diesem Tag, die Sonne brannte herunter

Loeschteich oder sowas aehnliches. Bestimmt nicht zum Schwimmen geeignet

Loeschteich oder sowas aehnliches. Bestimmt nicht zum Schwimmen geeignet

peruanische Strassenblockade

peruanische Strassenblockade

laessige Wandersleut'

laessige Wandersleut'

Kondor Beobachtungs-/Aussichtspunkt, ausserdem Mittagspause mit dem grauslichsten Thunfisch von da bis Texas

Kondor Beobachtungs-/Aussichtspunkt, ausserdem Mittagspause mit dem grauslichsten Thunfisch von da bis Texas

An den steilen Haengen haben Anrainer Wege errichtet

An den steilen Haengen haben Anrainer Wege errichtet

Eine Baeurin zeigte uns hier eine Abkuerzung nach Cabanaconde

Eine Baeurin zeigte uns hier eine Abkuerzung nach Cabanaconde

Nach 22 km endlich angekommen

Nach 22 km endlich angekommen

Am 3. Tag unserer Tour stiegen wir hinab in den Canyon. 1100 Hoehenmeter waren zu ueberwinden, ehe wir in das Paradies Sangalle kamen. Ganz unten in der Schlucht warteten Palmen, Haengematten und ein Swimming Pool auf uns, das Wetter war herrlichst.

Mittig sieht man hier eine Strasse

Mittig sieht man hier eine Strasse

Der erste Blick auf die Oase Sangalle

Der erste Blick auf die Oase Sangalle

...und das Paradies fuer fleissige Wanderer

...und das Paradies fuer fleissige Wanderer

Da laesst es sich schon aushalten

Da laesst es sich schon aushalten

Um der Hitze zu entgehen standen wir am letzten Tag um kurz nach 5:00 Uhr auf um zu fruehstuecken und um rechtzeitig loszugehen. Fuer den Aufstieg sollte man 3,5 Stunden einplanen, wir schafften es in 2 Stunden und 15 Minuten. Danach nahmen wir den Bus von Cabanaconde zurueck nach Arequipa, eine 6-stuendige Fahrt.

Sonnenaufgang im Canyon

Sonnenaufgang im Canyon

Geschafft! 1100 Hoehenmeter in 2std15min bezwungen

Geschafft! 1100 Hoehenmeter in 2std15min bezwungen

Alpaca, die geben feinste Wolle

Alpaca, die geben feinste Wolle

Wir genossen diese selbstorganisierte Tour sehr, weil wir so den Touristenmassen aus dem Weg gingen, die sich sonst im Canyon einfinden.

© Carina und Alex, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Los gehts am 13. Februar 2012, für 7 Monate immer der Nase nach. Neuseeland - Chile - Bolivien - Peru Euch Daheimgebliebene möchten wir auf diesem Weg an unserer Reise teilhaben lassen.
Details:
Aufbruch: 13.02.2012
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 11.09.2012
Reiseziele: Neuseeland
Chile
Bolivien
Peru
Ecuador
Der Autor
 
Carina und Alex berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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