wir sind dann mal weg...
Bolivien
3-Tages-Tour nach Uyuni
In einem kleinen Bus brachte man uns zur bolivianischen Grenze, wo wir mit 2 Franzosen und 2 Maedls aus Singapur in einem Jeep Platz nahmen nachdem wir fruehstueckten.
Grenze Chile-Bolivien auf ueber 3000m
alter Bus, der scheinbar nach Mexico gefahren waere.
So sah das die meiste Zeit aus
Die erste Station war die Laguna Blanca, danach gings zur Laguna Verde (4350m), wo wir das erste mal richtig staunten.
Laguna Blanca
Laguna Verde. Die Steinhaufen sind uebrigens zum huldigen der Gottheit, Mutter Erde...
Laessig!!!
Gaudi!!!
Desierta Dalì
Obwohl es da oben nicht so warm ist, goennten wir uns in Aquas Termales ein heisses Bad, das Wasser hat ca. 38 Grad. Aber nicht zu schnell aufstehen, aufgrund des Sauerstoffmangels wird man leicht schwindelig.
Aquas Termales
Das war schon richtig fein.
Die Geysire Sol de Mañana waren auch richtig kul. Pico unser Guide fuehrte uns sicher durch, teilweise kann die 600 Grad heisse Fluessigkeit ueber 10m hoch spritzen.
Am Nachmittag dieses Tages kamen wir in einem sehr schlichten Hostel mittens in der Wueste an. In der Nacht war es da moerderisch kalt, im Zimmer ca. -10 Grad. Das Hostel befindet sich an der Laguna Colorada. Der Name kommt von den Farbwechseln im Sonnenuntergang, wo es echt die aergsten Farben spielt. Flamingos wohnen dort auch.
Weg zur Laguna Colorada
Ab Mittag sieht man hier den Mond, und zwar riesengross.
Die spiegelglatte Lagune.
Am zweiten Tag hielten wir beim Arbol de Piedras (Baum aus Stein). Da liegen mittens in der Wueste einfach fette Gesteine, sieht ganz arg aus. Weiter gings zur Laguna Chiarkota, eine weitere Lagune, mehr nicht.
Baum aus Stein
Baum aus Stein 2
Wenn man sich geschickt anstellt, kann man sich hier am Klo hinter den schildern verstecken.
Laguna Chiarkota
Die Laguna Honda hatte schon mehr zu bieten, hier gab es Flamingos soweit das Auge reicht. Man konnte bis auf 10m zu ihnen gehen.
Flamingos
Vicuña Kopf (aehnlich wie Lamas). Das besondere: der Kopf lag einfach abgerissen dort, nicht irgendwie abetrennt, grausamst abgerissen.
Hier nochmal die Hauptverdaechtigen im Fall Vicuña-Kopf.
Wir klapperten noch weitere Lagunen ab ehe wir zum Aussichtspunkt des Vulkans Ollague kamen. Ein 5870m hoher, aktiver Vulkan. Danach fuhren wir durch eine andere Wueste und passierten auch ein Dorf.
Wan Joo baut Steinhaufen
Vulkan Ollague
Hier gibts keine einzige Kurve
Am spaeten Nachmittag kamen wir im Salzhostel an, wo wirklich fast alles aus Salz war: die Betten, der Boden, die Waende, die Tische, Stuehle... wir vertraten uns die Fuesse noch ein wenig in der Gegend.
Salzhostel, Zimmer.
Alles aus Salz!!!
Unglaublich, mitten im Nichts liegt eine Sprite Flasche.
Am dritten Tag standen wir um 5 Uhr auf, damit wir zeitig auf der Kaktusinsel inmitten der Salzwueste sind, um den Sonnenaufgang zu sehen. Wir waren als erste dort, doch die Insel war schnell bumvoi.
Danach fuhren wir ewig auf der Salzwueste dahin, bis wir ganz allein waren, um posen zu koennen. Die Hauptattraktion war aber das bolivianische Baby, das mit uns im Auto fuhr.
Salz soweit das Auge reicht. Man koennte ein Nickerchen halten wuerde man denken, aber 2008 gabs einen toedlichen Unfall.
Zur Freude der Schnialgemeinschaft konnten wir sogar ein praehistorisches Schnial finden.. sozusagen unser Stone Henge!!
Moiseiiiit!
Das Baby, mittlerweile ein Jahr alt.
Und wen mag es am meisten?? Bzw. wessen Nase??
Danach klapperten wir noch das Salzmuseum, die Ojos de Sal und den Zugfriedhof ab, das war dann das Ende unserer 3-Tages-Tour. Wir goennten uns noch mit anderen Reisenden ein Bierchen und fuhren am Abend mit dem Nachtbus nach La Paz.
Salzhaufen
Zugfriedhof in Uyuni, unserer letzten Station.
Wan Joo, Pico, Lex, Aurelie, Zhiying, Catschi, Baptiste
Wahre Klasse...
Aufbruch: | 13.02.2012 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 11.09.2012 |
Chile
Bolivien
Peru
Ecuador