wir sind dann mal weg...

Beim 2. Mal in La Paz hatten wir keine Probleme, lediglich die Atemlosigkeit war bestaendig, aber die trifft jeden.
Wir spazierten wieder durch die Stadt und relaxten auf der Terasse im Hostel.

Mit Freunden gingen wir es ruhig an - Steak Essen, Cocktail Trinken, Sushi Essen...

Doch danach war es Zeit fuer "Action" und wir buchten die Biketour auf der Death Road (Todesstrasse), der gefaehrlichsten Strasse der Welt.

Zuerst ging es mit dem Bus rauf nach El Cumbre, 4700m, wo wir unsere Ausruestung und Instruktionen bekamen. Danach fuhren wir 24km auf einer asphaltierten Strasse (die neu ist), ehe wir zur eigentlichen Todesstrasse kamen. Diese schlaengelt sich entlang der Berge und ist nur geschottert, an manchen Stellen nur gute 2m breit.

Unglaublich, dass sie bis 2006 die einzige Verbindung von La Paz in den Dschungel nach Coroico war - mit Verkehr in beiden Richtungen. Gefahren wird hier auf der linken Seite, damit die Fahrer naeher an der Klippe sind um den Abgrund zu sehen.

Jetzt sieht man nur noch einmal pro Tag ein Auto. Aber unten in der Schlucht kann man die Autos sehen, die abgestuerzt sind, wir sahen ein erst vor einem Monat abgestuerztes Wrack.
Wir haben die Fahrt extrem genossen, anstrengend, aber sooooo fein. Und natuerlich ohne Sturz.

Am Ende gab es Mittagessen in Coroico, das praktisch der Eingang zum Dschungel ist. Ein Pool zum abkuehlen hat auch auf uns gewartet.

Wir sind 64 km gefahren, von 4700m auf 1100m.

Und weil die Todesstrasse nicht Kick genug war, hat sich Lex noch den Urban Rush gegeben. Hier seilt man sich aus einem Gebaeude im Zentrum von La Paz mit dem Gesicht nach vorne ab. Man geht praktisch auf der Wand entlang nach unten, am Ende hat man 20m freien Fall.