wir sind dann mal weg...
Peru: Cusco
Die ersten paar Tage nutzten wir zur Aklimatisierung der Hoehe und an Peru. Obwohl es doch gerade in dieser Gegend noch aehnlich zu Bolivien ist, hat sich doch was veraendert. Mit neuen und alten Freunden schlenderten wir durch die Stadt, checkten die Maerkte aus und relaxten im Hostel.
Julien, Kelly, Simon und Carina
Nach langer Zeit wiedermal Tischtennis hat Lex ungefaehr 5 Stunden gespielt
Die Luft duenn, die Strasse steil. Das war ein gutes Training fuer Machu Picchu
Rotem und Alex
Plaza de Armas
Frisch gepresster Fruchtsaft im Plastiksackerl vom Markt
Der Markt
Dieser Junge hat uns zum Fussballspielen eingeladen. Er hat gesagt er haette einen Fussball, gekommen ist er mit einer leeren Plastikflasche und der Trendsport "Footbo(tt)le" enstand
Hier wird der Torschuetze gebuehrend gefeiert
Busenbrunnen
Unser Lieblingsmitarbeiter im Hostel, Carlos. Der hat einfach immer gelacht, obwohl er geschuftet hat wie ein Bloeder
Inca Jungle Trek
Da Cusco Ausgangspunkt fuer die Besichtigung Machu Picchus ist, entschieden wir uns fuer eine 4-taegige Abenteuer-Tour durch den Dschungel mit abschliessendem Hoehepunkt Machu Picchu.
Am 1. Tag fuhren wir auf ca. 4700m hoch, wo wir unsere Bikes bekamen und im Anschluss 60km bergab radelten. Je weiter runter wir fuhren, desto waermer und schoener wurde die Ausblicke und die Gegend. Nach dem Mittagessen in Santa Maria schnappten wir ein Paddel und stuerzten uns in den Fluss Urubamba. Dieses Rafting war sehr kul, der Guide extrem witzig. Der Tag endete mit der Besteigung eines Berges im Hochdschungel, wo wir bei einer Familie zu Abend assen und schliefen.
Start des Bikings
Akrobatik am Bike
Das Urubamba Tal zu unseren Fuessen
Unsere Unterkunft im Hochdschungel
Am 2. Tag bekamen wir eine Gesichtsbemalung aus natuerlicher Farbe. Der Guide Ricardo war besonders witzig und schminkte Lex als Drag Queen.
Der Tag bestand aus einer insgesamt 18km langen Wanderung immer tiefer in den Dschungel, teilweise auf originalen Inkapfaden, die kuerzlichst erst entdeckt wurden. Mittagessen gab es dann zwischen Bananen-, Maracuja-, Limonen-, Orangen- und Avocadobaeumen, wo wir auch noch ein Stuendchen in den Haengematten verdauten.
Im Fluss goennten wir uns dann eine Abkuehlung ehe wir weitermarschierten. Kurz vorm Ende unseres Weges mussten wir den Fluss ueberqueren, doch eine Bruecke gibt es wegen des Wetterphaenomens "El Niño" nicht (mehr). Schliesslich relaxten wir in Thermal Pools in Santa Teresa.
Da ist wohl einer mit seiner Gesichtsbemalung nicht zufrieden
Wandern entlang der Klippe
Man siehts kaum, aber hier liegen Kaffeebohnen zum Trocknen
Mini Avocado
Wackelige Bruecke
Nach dem Mittagessen chillen in der Haengematte
... und die Abkuehlung im Fluss
Statt der Bruecke ein Handseilzug, man sitzt in einem Korb
Der 3. Tag begann sehr abenteuerlich mit Ziplining. In einer traumhaften Umgebung fetzten wir auf ca. 400m Hoehe auf Seilen 2,5km ueber das Tal.
Ein Bus brachte uns danach nach Hydroelectrica, von wo aus wir zu Fuss nach Aguas Calientes wanderten, dem finalen Ausgangspunkt fuer die Machu Picchu Besichtigung. Auf dem Weg hielten wir noch bei einem alten rituellen Inca-Altar, auf dem seinerzeit Opfergaben an die Berggoetter gegeben wurden. Von da aus erhaschten wir den ersten Blick auf einen Teil der eigentlich Machu Picchu Ruinen oben am Berg.
Santa Teresa
Catschi in Action
Hinter diesem Berg liegt Machu Picchu
Das war der erste Blick von weit unten
Wilde Bananenstaude
Das letzte Stueck entlang der Schienen wandern
Die glattesten Felsen der Welt
Am 4. Tag standen wir um kurz nach 4:00 Uhr auf um rechtzeitig beim Eingang zum Machu Picchu Reservat zu sein, wo man eine Bruecke ueberqueren muss, deren Tore um 5:00 Uhr aufsperren. Von da aus fuehren 1782 Stufen hinauf zum eigentlich Gelaende, dem MP-Dorf. Lex war der schnellste von allen und konnte als allererste Person des Tages passieren. Danach bekamen wir eine Fuehrung durchs Dorf, die immer wieder von den Touristenscharen gstoert wurde.
Das echte Highlight war die Besteigung des Machu Picchu Berges, wo wiederum weit mehr als 1000 Stufen zu bezwingen waren. Es hat sich aber mehr als gelohnt, dort oben ist es unglaublich schoen, einfach unbeschreiblich.
Und weil wir so wild sind, sind wir ALLE STUFEN wieder bis nach ganz unten, nach Aguas Calientes, zu Fuss gegangen und haben nicht den Bus genommen. Am Abend fuhren wir dann mit dem Zug nach Ollantaytambu, ein Bus brachte uns nach Cusco.
Wir liessen es ruhig angehen die folgenden Tage, goennten uns eine 1-stuendige Massage, die umgerechnet zwischen 5 und 6 Euro kostet.
04:45 Uhr, Warten vor der Bruecke
Komplett verschwitzte Siegerpose. 1782 Stufen als schnellster gemeistert BABY!
Ein paar Minuten spaeter Carina, die sich in Hoechstform praesentiert hat
Morgens ist es immer nebelig, weil die Feuchtigkeit vom Dschungel unten aufsteigt
Massig viele Leute sind da unterwegs
Perfekte Arbeit: Die Incas benutzten keinen Zement oder sonstige Hilfsmittel. Da passt alles ganz genau
Erkennt wer das Gesicht????
Das war eine der "guten" Stufen, andere waren nicht so breit, dafuer hoeher
Bei der Rast
Fast am Gipfel
Geburtstagsgruesse an Dieter, Carinas Dad, vom Gipfel aus
Der Ausblick von da oben ist unbeschreiblich. Hier sitzen wir an der Klippe und geniessen unseren Erfolg
Carina, Julien, Simon und Inge + Catarina, Lucas und Lex
Herrlich, die Inca Flagge am Gipfel wehen zu sehen
Die letzten Stufen bergab....
So sieht man aus, wenn man an einem Tag gute 7000 Stufen bezwingt
Das erste kleine kahle Bergchen links vom Schatten, da waren wir oben, da ist die Flagge!
Aufbruch: | 13.02.2012 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 11.09.2012 |
Chile
Bolivien
Peru
Ecuador