Last step so far ... pea Moni in New Zealand ...
Landen und Abfliegen in Auckland ... alles andere ist offen und hängt sicher auch vom neuseeländischen Sommer ab :D ... viel zu viel zu sehen für die kurze Zeit ... also ... let's see what time and weather will bring ;)
Auckland ... it's all about the people :)
Meine Anreise nach Neuseeland gestaltet sich weit weniger kompliziert als gedacht. Gut, der Flughafen von Brisbane ist mit Sicherheit unter den Top 10 der langweiligsten Flughäfen, die ich kenne, aber er stimmt mich schon darauf ein, dass ich zurück in den s.g. Developed Countries bin. Alles sperrt über Nacht zu, Steckdosen sind eher rar gesäht und Internet ist an wenigen Standcomputern mit Münzen (die frau ja als Reisende von jedem Land stets eingesteckt hat ) zu recht heftigen Preisen zu bezahlen. Nicht weiter schlimm, ich werde von einem Neuseeländer mit Reiseinfos überschüttet und schlafe schlussendlich doch auf einer Couch tief und fest.
Mir wurde gesagt, Neuseeland ist bezüglich seiner Einreisebestimmungen ziemlich streng. Ist es auch. Und die Kiwis (haha, sag' in Neuseeland du hättest noch gar keine frische Kiwi gegessen, dann wirst du schief angesehen ) haben es bis dato geschafft, jede größere Seuche von ihren Inseln fernzuhalten und Algen in ihren Gewässern halten sie auch ganz gut unter Kontrolle. Meine Trekking- und Laufschuhe, Kletterschuhe und Taucherbrille interessieren sie aber ebensowenig wie das Bisschen an verpacktem Essen, das ich noch als Proviant dabei habe. Ich setze mich in den Flughafenshuttlebus und fahre in die Innenstadt, quartiere mich in einem zwar großen aber familär geführten Backpacker ein und warte erstmal bis ich wirklich ankomme. Alles so fremd hier .
Von Auckland selbst gibt's nichts aufregendes zu erzählen. Ich verbringe viel Zeit mit ganz lieben ChillenInnen, einem Iren, treffe mich mit einem Freund aus Österreich (a tribute to Ted!) und einer durchs Reisen Bekannten aus Frankreich. Die Welt ist doch so klein. Durch die Gegend spazieren und Laufen, am Hafen und in den Parks sitzen, reicht fürs erste. Und obwohl Auckland "langweilig" sein soll, vergeht die Zeit beim Fast-Nichts-Tun viel zu schnell. Ich mag die Architektur, das Verschmelzen von Glasbauten und alten Gebäuden, die wunderschönen Grünanlagen und ihre Bäume, die aussehen, als würden sie gleich ihre Füße auf die Erde setzen und losmarschieren.
Ein Schmunzel-Highlight ist eine für Backpacker organisierte Party. Jeden Dienstag gibt es in einer Bar Pizza for free und ein Getränk verbunden mit einem Konzert und einer Tombola. Die Preise sind recht gut, haben aber oft den Haken, dass man erst recht Geld ausgibt . Zum Schmunzeln war es vor allem deshalb, weil ich mir vorkomme als wäre ich auf einer großen Springbreak-Party. Mädchen wie Jungs aufgebrezelt und gestylt, hübsche Kleidung mit Wanderlatschen, der Versuch die Haare ohne Föhn und Glätteisen zu bändigen, hat bei manchen nicht funktioniert, doch das Make-up sitzt. Es ist unfair, ich weiß, aber die ChillenInnen und ich haben unseren Spaß mit den Barbies und Kens in Auckland.
Aufbruch: | 13.02.2012 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 20.03.2012 |