Last step so far ... pea Moni in New Zealand ...
Queenstown ... lass dich fallen
Auch nach Queenstown gehts per Autostopp. Ein junger Australier, der schon seit ein paar Jährchen in Neuseeland lebt, pickt mich auf und wir plaudern über Musik, (Extrem)Sport und Autos. Ja, ich vermisse ein eigenes Auto doch. Nach einer halben Stunde Fahrtzeit sagt er, er sei müde und ich solle doch weiterfahren. Und ich komme doch noch zum Autofahren . Erst ist es recht ungewohnt, doch am Ende plagen mich nur noch die Kreisverkehre, die mir einfach nicht geheuer werden wollen.
In Queenstown selbst kann man wahrscheinlich Unmengen an Geld liegen lassen. Mir gehts allerdings nicht so gut und ich quartiere mich in einem Hostel ein, das Gratis-Wifi hat und beschließe mich auszukurieren. Was trotz allem sein muss, ist mein heiß ersehnter Canyon-Swing ... ach ... nur richtiges Fliegen kann schöner sein . Die Crew ist eine verrückte Truppe und reißt einen Witz nach dem anderen. Angst kommt zwar auf, sie wird teilweise durch die Aussagen der Betreuer noch verstärkt doch gleichzeitig auch dermaßen ins Lächerliche gezogen, dass keine Zeit für ernsthafte Sorgen bleibt. Ich springe gleich zwei mal. Bei einem Tandemsprung darf man noch ein weiteres mal solo gratis springen. Ich schließe mich mit einem Holländer zusammen, wir lassen uns rückwärts fallen und mein Sprung allein soll aus einem Handstand passieren, wird aber dann zu einem verrückten Flip und ... aouuuuuuuuuuuuuuuu. GENIAL!
Außer spazieren gehen, mich erholen und an meine Weiterreise denken, steht in Queenstown nichts am Programm. Ich bin nicht fit, fühl mich aber auch nicht krank, werde aber schön langsam verzweifelt. Sollt ich ev. doch zum Arzt? In heißen 14 Tagen trete ich meine Heimreise an. Das muss jetzt aber wirklich nicht mehr sein.
... die einzelnen Schilder sind leider hier schwer zu lesen ... das war mal der Einstieg zum Canyon-Swing-Gelände ...
... no comment ... am liebsten waren den typen david hasselhof witze, das buch mit bastelanleitungen für sexspielzeug und aussagen, dass sie uns eh nicht checken brauchen, wers überlebt der überlebt ...
Aufbruch: | 13.02.2012 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 20.03.2012 |