Last step so far ... pea Moni in New Zealand ...

Reisezeit: Februar / März 2012  |  von Moni Rinner

Rotorua ... es stinkt und stinkt und stinkt

Von Tauranga nach Rotorua komme ich à la "per Anhalter durch die Gal... äh Neuseeland". Es dauert nicht lange und ein älter Herr in einem Pickup nimmt mich mit. Ich merke schnell den Vorteil am Hitchhiken: Kiwis-treffen . Und noch schöner, die die einen mitnehmen, haben Zeit und Lust, dir etwas zu zeigen und zu erzählen. So bleiben wir beim besten Kiwi-Fruit-Shop stehen, weil ich noch keine Kiwi-Fruit gegessen habe und setzen dann unseren Weg vorbei an Kiwi-Fruits-Farmen (das ist anstrengend, nicht einfach KIWI zu schreiben ), Äpfelplantagen und dergleichen. Als er abbiegen muss, stelle ich mich erneut auf den Straßenrand und es dauert nicht lange und es bleibt ein netter Engländer, der sich hier nieder gelassen hat stehen. Auch er ist mittlerweile ein Kiwi und sehr stolz auf das Land. "Ich kann nicht in Rotorua gewesen sein, ohne die Sehen rundherum gesehen zu haben!" Da er ohnehin Zeit hat und schon lange nicht mehr dort war, zeigt er mir die Umgebung, führt mich durch die Stadt, erklärt mir alles und setzt mich bei der i-Site ab. "Jetzt findest du schon deinen Weg!" Nett!

Ich quartiere mich in einem Hostel ein, das eine Kletterhalle angeschlossen hat und spaziere bald mal durch das Städtchen. Neuseelands Kleinstädte erinnern mich sehr an Amerika (das bisschen, das ich bis dato gesehen habe ), alles weitläufig gebaut, nicht viele Attraktionen, verschlafen und ruhig.

Es gibt hier einen Park, der blubbert und stinkt. Rotorua befindet sich in einem vulkanisch aktiven Gebiet und hier kann man heiße Quellen und nach schwefel stinkende Seen hautnah erleben. Spannend ist, dass auch Häuser auf dieser Linie stehen und bei jedem dieser Hütten oder Villen kommt irgendwo im Garten ein Rohr aus dem Boden, das stinkenden Dampf entweichen lässt. Stinkend aber praktisch, denn diese Energie auch tatsächlich für das alltägliche Leben genutzt!

Laut Prospekten kann man in jedem noch so kleinen Dorf viel unternehmen . Entweder es kostet Unmengen, oder es entpuppt sich als "ahhh, das war's". Touristisches ist in Neuseeland bestens organisiert (kein Wunder auch, wie ich später erfahre: Franz Josef zB hat 300 Einwohner, denen gegenüber stehen 2000 Betten für Touristen, die im Sommer auch gebucht sind!).
Ich gönne mir noch Rainbow Springs. Einen Kiwi-Bird will ich doch sehen! Und die sind süüüüß!!! bzw eigentlich schwer zu beschreiben. Ein Federknäul, das sich wie ein Alien bewegt, das einen langen (und doch gleichzeitig den kürzesten) Schnabel hat, mit dem sie bei Überflutungen schnorcheln, das hecktisch im Dunkeln hin und her rennt, dessen Körper (naja, bei den Weibchen zumindest ) zum Großteil mit einem Ei gefüllt ist ... also ... so far ... Moni became a fan of Kiwis, Kiwi-birds and Kiwi-fruits .

© Moni Rinner, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Landen und Abfliegen in Auckland ... alles andere ist offen und hängt sicher auch vom neuseeländischen Sommer ab :D ... viel zu viel zu sehen für die kurze Zeit ... also ... let's see what time and weather will bring ;)
Details:
Aufbruch: 13.02.2012
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 20.03.2012
Reiseziele: Neuseeland
Der Autor
 
Moni Rinner berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
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