Last step so far ... pea Moni in New Zealand ...
Wellington, Fähre und Nelson
In Wellington bleiben mir nur wenige Stunden. Ich checke also mein Gepäck für die Fähre ein, lerne dabei einen sehr interessanten Maori kennen, der mir empfiehlt ins Museum zu gehen, und mache mich dann erstmal auf die Suche nach etwas Essbarem.
In der Stadt weht der Wind (ich fühle mich gleich wie in Wien ), dafür werden die Wolken vertrieben und ich freue mich über die Sonnenstrahlen. Im Museum angekommen staune ich nicht schlecht. Hier könnte man wirklich Tage verbringen, mit Kind wahrscheinlich Wochen! Von Meeresbiologie über Geologie, von Maoris über die ersten Einwanderer, von trockener Museumskunde und Wanderausstellungen bis hin zu spannenden 3D-Filmen und actiongeladenen Programmen, hier gibt es alles aufgeteilt auf fünf Stockwerke. Der Eintritt ist zudem gratis, nur wenige Bereiche sind zu bezahlen.
Die Aussicht auf dem Schiff ist wirklich schön. Die Fahrt ist die Zeit und das Geld auf jeden Fall wert. Marlborough Sounds ist eine wunderbar, malerische Gegend und wenn man nicht die Zeit hat, hier lange zu verweilen, ist die Ankunft via Fähre in Picton wirklich eine gute Alternative.
Mit dem Maori unterhalte ich mich auch an Board recht gut und ich nehme das Angebot, mit ihm bis nach Nelson zu fahren dankend an. Aber nicht nur das, erst zögernd und dann doch recht sicher, freue ich mich über die Einladung, bei ihm zu Hause schlafen zu dürfen. Er renoviert gerade ein Häuschen vor Nelson und ich komme im einem der Gästezimmer unter. Wir entdecken in unseren Leben trotz all der Verschiedenheit sehr viel Paralellen und unterhalten uns stundenlang. Im Anschluss bekomme ich sogar eine maorische Heilbehandlung, weil mit meiner Wirbelsäule an vier Stellen etwas nicht stimmen soll und tatsächlich, vier Wirbel knacksen und rutschen mit sanftem Druck wieder an die richtige Stelle . Ich schlafe so gut wie schon lange nicht mehr (naja, sein Wifi im Haus oder besser gesagt mein zu Hause hat mich ja auch noch lange munter gehalten und dann war schnell, gut schlafen sowieso angesagt ).
Am nächsten Morgen geht es nach Nelson Stadt, ich lehne das Angebot, mir den Van auszuborgen dankend ab, das wäre mir dann doch zu viel gewesen, und von dort aus mache ich mich wieder per Anhalter auf in Richtung ... ISIIIIIIIIIIIIIIIII ... Abel Tasman National Park.
Aufbruch: | 13.02.2012 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 20.03.2012 |