Last step so far ... pea Moni in New Zealand ...
Greymouth und das Arthur Pass Crossing
Von Franz Josef nach Greymouth nimmt mich wiederum ein Touristenpärchen mit. Mit Einheimischen mitzufahren hat den Vorteil, dass man viel über Land und Leute erfährt, mit Touris, dass man noch öfter zum Fotosmachen und Bummeln stehen bleibt. Wir arbeiten uns also mit ein paar Stopps an Sehenswürdigkeiten vor und die beiden Amerikaner bringen mich bis zu meinem Hostel - ein altes abgefucktes Haus, das unter Denkmalschutz steht, die Betten sind stabil, das Personal ist superfreundlich, die Wände sind so dick, dass man nichts aus dem Nachbarzimmer hört und außerdem werden im Aufenthaltsraum jede Menge Wasserschildkröten beherbergt. Wegen der wenigen Badezimmer hat es ein schlechtes Ranking, für mich zählt es zu den besten Unterkünften bisher, weils einfach so schön urig ist und das Internat unbegrenzt und gratis .
Greymouth ist für mich eigentlich nur als Ausgangspunkt für die Überquerung des Arthur Passes gedacht. Ich hoffe, eine Mitfahrgelegenheit zu finden und mir das teure Zugticket zu sparen. Und tatsächlich! Der Barkeeper des Hostels, ein sehr sehr lieber junger Mann aus Bayern, fährt am nächsten Tag. Ich hab so ein Glück!
Von der Stadt selbst sehe ich nicht viel. Ich spaziere nur den Fluss entlang und auf einen Hügel (ein Walkway, der zu meinem Erstaunen nicht ausgeputzt und gewartet ist und nach dem Regen zu einer abenteuerlichen Rutschpartie wird ), gehe einkaufen und genieße, endlich wieder Appetit zu haben ... Juhuuu, mir gehts endlich besser!
... einspurige Brücken ohne Ampelregelung würden bei uns doch nie funktionieren, oder? ... schon gar nicht auf den Hauptverkehrswegen ...
Aufbruch: | 13.02.2012 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 20.03.2012 |