Indochina + Philippinen - Überwinterung 2011/2012

Nach der Halong Bay verbrauchte ich noch ein Tag in Hanoi. Die Zeit nutze ich noch um mir eine Bahnkarte nach Hue zu besorgen und mir noch den Literatur tempel anzuschauen. Im "War Museum" lernte ich Siegrid kennen und wir besuchten noch zusammen das Kunstmuseum und gingen zusammen Essen. Wir fanden das Essen sehr teuer und bezahlten nur ein Teil.
Wir waren nach dem Essen noch in einer Kneipe und das Fassbier war echt günstig. Ich war froh das sie dabei war. Ich glaube ich hätte den Weg nicht zurück gefunden.

Wieder mal früh aufstehen. Der Wecker klingelte umd 5:45. Laut Auskunft sollte ich an der Haupstrasse ein Taxi zum Bahnhof finden können, da dort ein Krankenhaus sei. Ich fand sofort ein Taxi und es war dort schon einiges los.
Da noch kein Verkehr war, war ich in 5 Minuten am Bahnhof.
Als ich ins Gebäude kam sprach mich gleich jemand an und ich zeigte ihm meine Bahnkarte. Er zeigt mir den Weg zum Zug und brachte mich bis zu meinen Platz. Ich war so naiv und dachte es wäre jemand von der Bahn aber er wollte sofort Geld haben. Ich war froh aus Hanoi weg zu kommen.

Es lagen 13 Stunden Bahnfahrt vor mir. Die Landschaft war am Anfang sehr langweilig. Später fuhren wir durch Berge. Die Dörfer waren sehr einfach und oft konnte man sehen das die Felder noch traditionel mit Wasserbüffeln bearbeitet wurden.
Manchmal konnte man Dörfer in der Ferne mit Kirchturm sehen. Kirchen erwartet man nicht in Südostasien, aber 30% der Vietnamesen sind katohlich

Ich kam erst im Dunkeln in Hue an. Ich hatte ein Hotel von der gleichen Kette wie in Hanoi und ich wurde vom Bahnhof abgeholt. Es hatte schon angefangen zu regnen und ich wurde mit dem Mofa abgeholt.
Nasse Strasse, dunkel und mit Gepäck.... Da half nur noch betten.

Ich habe keine Foto von Hue, da es nur regnete. Ich versuchte am nächsten Tag zur Kaiserstadt zu laufen, aber nach 1 Stunden gab ich naß auf. Ich blieb den ganzen Tag auf dem Zimmer. Schlafen, E-Mail, lesen...
Ich ging nur essen und es gabe eine nette Eckkneipe mit Touristen und Vietnamesen in der man noch ein Bier trinken konnte.
Obwohl es eine kleine Stadt war und eigentlich nur eins zwei Strassen mit Hotels gab wurde man ständig angesprochen, ob man nicht eine.....

Egal es regnete weiter und ich entschied mir am nächsten Tag nach Saigon ins trokene zu fliegen. Der Flug sollte Nachmittags gehen, aber als ich am Flughafen ankamm waren alle Flüge storniert.
Es gab eine Gruppe von Leuten die Ihren Flug von Da Nang umgebucht hatten und ein "Groß Taxi" bestellt hatten. Ich konnte mein Flug umbuchen und wurde mitgenommen.
Es gingen mehrere Flüge nach Saigon aber viele wollten mit. Man mußt jede 30 Minuten an den Schalter gehen um nach einenm Platz im Flieger zu fragen. Ich hatte Glück das es noch einen einzelnen Platz gab und erwische ein Flieger um 22:50.
Im Taxi von Hue nach Da Nang war ein Familie aus Frankreich. Ich traf sie noch mal in Saigon und war mit Ihnen Essen und auch am Strand in Mui Ne begegneten wir uns nochmal. Es ist schon erstaunlich das man sich so oft treffen kann.