Indochina + Philippinen - Überwinterung 2011/2012
Kambodscha - Phnom Penh: Ankor / Siam Reap
Wie das mit den Großstädeten so ist sind sie recht anstrengend. Tuk Tuk Fahrer fragen einen ständig und immer soll man irgend etwas kaufen. Es dauert eine Zeit bis man die schönen Ecken entdeckt und sich in einer Stadt wohlfühlt. Jetzt hieß es Abschied nehmen. Es dauerte einige Zeit lang bis wir aus er Stadt waren.
Von Kambodscha hatte ich die Vorstellung eines Landes mit Regenwäldern. Der erste Teil der Fahrt war über staubige, trokene und teilweise schlechten Strassen. Winterzeit ist Trokenzeit. Das mußte ich dazu lernen.
Auf den Reisfeldern standen einzelne Palmen und das gab der Landschaft einen einzigartigen Anblick. In Siam Reap hielt der Bus außerhalb. Zum Glück hatte ich mit Abhol Service. Wir fuhren in ein Hof und es schon viele Tuk Tuk Fahrer warteten auf Kunden. Das Guesthouse war einfach Spitze. Für 15 Dollar gab es ein schönes Zimmer. Es gab ein Gemeinschaftsterasse und einen schönen Garten mit Hängematte. Das Guesthouse war in einer Nebenstrasse und ein paar Meter weiter konnte man schon einen Einblick in das Leben der Einwohner erhalten.
Siam Reap hat einen netten touristischen Kern mit einem schönen Markt und schönen Häusern. Hier kann man sich stärken und ausruhen für die anstehenden Besichtigungen.
Der Tuk Tuk Fahrer der mich abgeholt hatte vom Bus sollte mein Tourguide für die nächten beiden Tag sein.
Am dritten Tag hatte ich mich entschieden die kleine Runde von Ankor mit dem Fahrrad zu fahren. Ich denke wenn man sich etwas besser vorbereitet und eine sehr gute Karte hat kann man alles mit dem Fahrrad fahren. Ich hatte jemanden getroffen der sich ein gutes Mountain Bike geliehen hatte und auch die weiter entfernten Tempel besucht hatte mit dem Fahrrad. Die Tempel und Wege liegen zum großen Teil im Wald und im Winter sind die Temperaturen ertragbar. Vom Fahrrad aus kann noch mehr Eindrücke mitnehmen.
Die Drei Tages Karte muß nicht innerhalb von 3 Tagen genutzt werden sodaß es durchaus Sinn macht ein Tag Pause einzulegen und das gesehene auf sich wirken zu lassen.
Ankor Wat
Ankor Wat von der Rückseite
Ankor vom Tempel Phnom Bakheng aus gesehen. Ein Tempel auf einem kleine Berg
Ich hatte die Vorstellung gehabt, daß Ankor Wat das einzigste Gebäude, aber bei Ankor handelt es sich nur um den sakralen Bau der außerhalb der Stadt Ankor Thom liegt. Wenn mann mit dem Tuk Tuk von Ankor Wat nach Ankor Thom fährt kommt man an die Stadtmauer. Durch das Tor gelangt man in die Stadt. Da die Häuser nur aus Holz waren ist praktisch von der Stadt nichts mehr zu sehen außer dem Wassergraben, der Stadtmauer und den Tempeln in der Stadt. Es ist dadurch schwer vorzustellen das Menschen dort gelebt haben.
Besonderst beeindruckend ist der Bayon Tempel in Ankor Thom
Gesichter im Bayon Tempel...
Ankor Thom - Baphuon - Blick von oben
Ta Prohm Tempel - Noch ist nicht alles aufgebaut
Eine Tür
Am zweiten Tag fuhren wir weiter raus. Einen sehr schöner Tempel ist der Banteay Srei. Nach dem Tempel fuhren wir noch etwas weiter zu den Bergen. Aus den Bergen stammen die Steine für die Tempel von Ankor (etwa 30 km). Bei den Bergen gibt es einen Wanderweg der zu einem Bachlauf führt. Ich wurde von einem jungen Mann angesprochen, der mehr die eingemeißelten Figuren im Bach erklärte.
Wir besuchten noch das Mienenmuseum auf dem Rückweg. Mienen sind bis heute noch ein Problem in Kambodscha.
Kleiner Tempel - etwas außerhalb
noch ein kleiner Tempel
Die Landschaft um Ankor
Mittagessen
Guesthouse beim Abschied
Aufbruch: | 18.11.2011 |
Dauer: | 12 Wochen |
Heimkehr: | 11.02.2012 |
Thailand
Laos
Vietnam
Kambodscha
Philippinen
Deutschland