Indochina + Philippinen - Überwinterung 2011/2012
Laos - Vientane
Laos wollte ich eigentlich nur besuchen, weil mein Chef vor meiner Reise sagte das es in Vientane sehr gute Baguetes gibt und wenn man schon mal im Nordosten von Thailand ist sollte man die Stadt besuchen. Ich bin froh, das ich der Empfehlung gefolgt bin.
Wieder einmal früh aufstehen um den Bus nach Vientane zu bekommen. In Khon Kaen gab es ein Konsulat und ich hatte zweimal den Anlauf unternommen mir ein Visa für Laos schon dort zu besorgen. Einmal war ich am falschen Tag da und beim zweitem Mal war es zu spät.
Egal ich saß jetzt im Bus ohne Visa und im Bus hing ein Schild das man für das Visa selber verantwortlich ist.
Der Fahrer fragte mich nach dem Visa und ich mußte die Frage verneinen. Er schaute etwas sauer, aber ich bekamm nach 10 Minuten ein Antragsforumlar.
An der Grenze wurde ich dann an den richtigen Schalter gebracht und konnte mein Visa innerhalb von 15 Minuten bekommen. Der Grund warum der Busfahrer nicht erfreut war das der Bus an der Grenze auf mich wartete - Verständlich
Landschaft auf dem Weg nach Laos
Wie so oft auf der Reise war die Busstadion etwas außerhalb und man mußte sich ein überteuertes Taxi - TucTuc nehmen. Ich hatte mir schon eine Unterkunft ausgesucht aber als ich ankamm war diese geschlossen. Ich fand in der gleichen Strasse eine nette Unterkunft. Ein schönens Zimmer mit Holzboden.
Es gab auf jeden Stock ein Terasse auf der man sitzen konnte. Ich nutzte die Terasse um am Laptop zu schreiben und das Leben auf der Strasse zu beobachten.
In Vientiane merkt man den französichen Einfluß. Breite Strassen, Europäische Architektur, Essen, und die Strassenschilder. Ich blieb insgesamt 3 Tage in Vientiane.
Breite Prachtstasse mit Trimphbogen
Entspanner Verkehr Tuc-Tuc und Fahrrad
Für wenig Geld kann man sich ein Fahrrad leihen und die wichtigesten Punkte in der Stadt abfahren.
Ich habe bestimmt nicht so elegant ausgesehen wie die Jungen Damen die mit Sarong und Regenschrim (Sonenschutz) auf dem Fahrrad unterwegs waren.
Ein paar Tage vorher hatte ich mit dem Buch "Tod im Reisfeld" von Peter Scholl-Latour angefangen und es gab mir über ganz Indochina einen anderen Blickwinkel über die moderne Geschichte. Vieles in Laos, Vietnam und Kamboscha konnte man dadurch besser verstehen.
National Museum gibt auch Auskunft über die neuere Geschichte des Landes
Immer noch present im Strassebild
Blick von der Unterkunft. Auch das gehört mit zum Strassenbild
In der Strasse gab es eine angenehme Eck-Kneipe die von einem Deutschen zusammen mit seiner Laotischen Frau geführt wurde. Es war sehr schön abends noch ein laotische Bier zu trinken.
Dort trafen sich Touristen, Laoten und Europäer die in Laos arbeiteten. Eine interssante Mischung.
Endlich am Ziel der Laos Reise. Ein Baguette mit "allem"
Am Abend versammeln sich viele Menschen an der Promenade am Mekong. Da ich noch das Fahrrad hatte konnte ich dort hin fahren. Die Mönche traute ich mich nur von hinten zu Fotogrphieren. Nachdem ich ausgelöst hatte, drehte sich einer der Mönche um und ich dachte ich würde jetzt Probleme bekommen, aber kam auf mich zu und unterhielt sich eine halbe Stunden mit mir. Er wollte unter anderm sein Englisch verbessern.
Die ruhige und zurückhaltende Lebensarte der Laoten ist sehr angenehm.
Mönche an der Promenade - Mekong
Sonnenuntergang am Mekong Ufer
Aufbruch: | 18.11.2011 |
Dauer: | 12 Wochen |
Heimkehr: | 11.02.2012 |
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