Amerika und wir- wir und Amerika!
San Diego: Downtown
Der letzte Tag in San Diego war wieder durchgestylt. Zuerst warfen wir einen Blick nach Downtown. Das riesige Stadion der Padres kann man besichtigen. Daneben das nicht minder kleine Convention Center mit Blick zum Hafen, davor die Bahnlinie. Diese nutzt die Straßenbahn, aber auch die Bahn. Und tatsächlich kam auch eine. Da in Amerika bekanntlich alles größer ist, so auch dieser Zug. 5 Loks vorn dran und hinterher weit über 100, 200 Waggons. Kaum zählbar. Der fuhr so langsam, sodass man in der Zeit ruhig eine Kanne Kaffee kochen kann. Wir haben uns überlegt, wo wohl die Lok ist, wenn der letzte Waggon hier vorbei kommt.
Danach fuhren wir zur Mission Bay. Als wir uns nun endlich hineingequält hatten in das kalte Wasser, war es richtig schön, keine Wellen, gut zum Schwimmen. Übrigens, wem das Baden zu langweilig wird, kann sich den Kick auf der danebenstehenden Achterbahn geben.
Nach dem Baden ging es zurück zur Wohnung, schnell ausgehfertig gemacht und ab nach Old Town zum Abendessen. Überall war Live Musik und es duftete schon sehr appetitlich. Wir entschieden uns für einen gemütlichen Mexikaner mit entspannenden Gitarrenklängen, wobei nebenan die Band flotte Santana Hits präsentierte.
Da nach dem Essen noch 2-3 Stunden zum Shoppen blieben, steuerten wir das Shoppingcenter von gestern an. Leider schließen die Geschäfte schon 21.00 Uhr.
Dann war das Benzin fast alle. Wir mussten tanken. Da wir morgen sowieso einen vollen Tank brauchen, beschlossen wir an der günstigen 76 in der Nähe unserer Wohnung zu tanken. Die Anzeige gab bekannt, 20 Meilen gehen noch. Das ist zu schaffen. Oh, falsche Abfahrt, 5 km mehr kommen dazu. 5 Meilen gehen noch, wir sind gleich da. 4 Meilen, geschafft. Ziemlich viel Andrang an der Tankstelle. Wir müssen uns anstellen. Endlich eine freie Zapfsäule. Schnell hinein und zahlen, dann fließt das dringend nötige Gasoline. Aber nach der Ansage von Säule und Limit sagte der düstere Tankwart laut und bestimmend : "Closed!" Wie jetzt, einfach so und gleich? Ja! Und er schrie plötzlich los: Closed, closed, closed.....!!!! Na dann, nach Hause und morgen das Ganze noch einmal. 4 Meilen müssen reichen.
Wir haben dann diese Tankstelle 76 in der Marketstreet zur unfreundlichsten Tanke ganz Kaliforniens gekürt.
Herzliche Grüße senden wir nach Eisenach zu Beate und Dietmar. Wir hoffen, bei Euch ist alles o,.k.!
Und den Erfurtern wünschen wir ein schönes Weinfest.
Aufbruch: | 26.07.2012 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 22.08.2012 |