Amerika und wir- wir und Amerika!

Reisezeit: Juli / August 2012  |  von Wolfgang K.

Page, AZ: Horseshoe Bend

In der Ruhe liegt die Kraft!

Nachdem sich das Gewitter bis in die Nachtstunden hielt, begrüßte uns der Morgen wieder mit sonnenklarem Himmel und Hitze. Bestes Wetter für unser Tagesprogramm. Heute sollte es zu unserem Highlight, der Colorado Schleife gehen. Da dafür wegen der Sonneneinstrahlung die Mittagszeit empfohlen wird, ließen wir uns Zeit. Da bedeutete ausschlafen bis 8.00Uhr, in Ruhe frühstücken und dann los. Zum Horseshoe Bend ist es von Page aus nur ca. 5min Fahrt und gut ausgeschildert. Ein unscheinbarer Weg führt vom Parkplatz aus den Berg hoch und man vermutet dort oben gleich die Attraktion. Aber Fehlmeldung. Von da geht es noch 1,2 km durch die Wüste zum Abgrund. Dort angekommen waren wir überwältigt, in welch unglaublicher Tiefe und in grandiosem Farbenspiel sich der Colorado durch diesen Bogen schlängelt. Man braucht schon etwas Überwindung, sich vorn an die Kante zu stellen, um den besten Blick zu haben. Mit der Zeit wurden wir mutiger und kletterten sogar auf die höchsten Felsen.

Da hinten muss es irgendwo sein!

Da hinten muss es irgendwo sein!

Traumblick Horseschoe Bend...

Traumblick Horseschoe Bend...

...und mit uns

...und mit uns

Ganz schön mutig!

Ganz schön mutig!

Am Nachmittag war Baden im Lake Powell angesagt. Auf dem Weg dorthin entdeckten wir den Hinweis zum Wahweab Overlook. Von dort hat man sicher den besten Blick auf die riesige Anstauung des Colorados mit den weißen Felsen des Glen Canyons als Kulisse. Ein unglaublicher Anblick und mit der Kamera kaum einzufangen.

vom Wahweab Overlook zum Lake Powell

vom Wahweab Overlook zum Lake Powell

Das Baden war Klasse. Das Wasser warm und doch erfrischend, an der Landschaft kann man sich kaum satt sehen. Der riesige Sandstrand bietet genug Platz für die relativ wenigen Badegäste. Auf dem See kann man auch eine Bootsfahrt machen. Die Boote fahren zu einer weiteren Attraktion, der Rainbow Bridge.

Baden macht hungrig. Page ist ein kleines, sehr übersichtliches Städtchen, in dem hauptsächlich die Navajo Indianer leben. An der einzigen Hauptstraße stehen sage und schreibe 13 Kirchen. Daran schließen sich einige Motels, Restaurants, Grills und Shoppingmärkte an, z.B. ein Walmart. Wir hatten heute Lust auf Chicken sweet and sour! Hmmm.
Morgen fahren wir weiter nach Flagstaff. Diese Gegend ist so vielseitig und bietet so viel Sehenswertes. Man könnte noch viel mehr Zeit hier verbringen.
Heute möchten wir herzlich Elke und Jürgen grüßen. Ihr als Wanderer und Kletterer hättet hier eure wahre Freude.
Liebe Elke, zu deinem Geburtstag alles Gute. Wir wünschen dir eine schöne Feier.

© Wolfgang K., 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Frankfurt- Las Vegas-und die große Runde Dieser Bericht ist für unsere liebe Familie, Freunde und alle die Lust haben, dabei zu sein bzw. uns irgendwann nachzureisen.
Details:
Aufbruch: 26.07.2012
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 22.08.2012
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Wolfgang K. berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.