Bei den Elefanten in Thailand

Reisezeit: Oktober / November 2012  |  von Annamaria Weber

Elefanten Camp Maetaman

Hallo liebe Freunde, seid herzlich willkommen im Elefanten Camp Maetaman. Das Maetaman Tal liegt ca. 60 km nördlich von Chiang Mai. 
Am Montag Morgen um 8.30 sind wir beim Office zu zehnt in einen Pickup gestiegen und von Aun in 1 1/4 Std. zum Elefanten Camp gefahren worden. Dort wurden wir schon von Oo und Non erwartet. Beide haben uns sehr freundlich begruesst und uns unsere Unterkunft zugeteilt. Ich bin mit Corinne aus Texas und Elana aus Melburne im selben Zimmer. Es ist ein ganz einfacher quadratischer Bau mit einem Badezimmer in einer Ecke. Auf thai heisst das" hong nam" = Wasserzimmer und so sieht es auch meistens aus. Also nach dem Zimmerbezug wurden wir durch die Anlage gefuehrt. Dann stand ploetzlich ein Haufen Elefanten und Mahuts (das sind die Elefantenfuehrer) um uns herum, und wir konnten uns einen auslesen. Dabei sind die Elefanten gemeint und nicht die Mahuts. Der ist einfach die Zugabe. Da ich als Letzte dran kam, blieb mir nur noch Erawan mit seinem Mahut Tong.

Hallo liebe Freunde, seid herzlich willkommen im Elefanten Camp Maetaman. Das Maetaman Tal liegt ca. 60 km nördlich von Chiang Mai.
Am Montag Morgen um 8.30 sind wir beim Office zu zehnt in einen Pickup gestiegen und von Aun in 1 1/4 Std. zum Elefanten Camp gefahren worden. Dort wurden wir schon von Oo und Non erwartet. Beide haben uns sehr freundlich begruesst und uns unsere Unterkunft zugeteilt. Ich bin mit Corinne aus Texas und Elana aus Melburne im selben Zimmer. Es ist ein ganz einfacher quadratischer Bau mit einem Badezimmer in einer Ecke. Auf thai heisst das" hong nam" = Wasserzimmer und so sieht es auch meistens aus. Also nach dem Zimmerbezug wurden wir durch die Anlage gefuehrt. Dann stand ploetzlich ein Haufen Elefanten und Mahuts (das sind die Elefantenfuehrer) um uns herum, und wir konnten uns einen auslesen. Dabei sind die Elefanten gemeint und nicht die Mahuts. Der ist einfach die Zugabe. Da ich als Letzte dran kam, blieb mir nur noch Erawan mit seinem Mahut Tong.

Erawan ist ein 3-jaehriger Bulle und sein Mahut ein 25-jaehriger Thai aus Chiang Mai. So sehen die Unterstaende aus und am Morgen und Abend muessen wir jeweils den Dung (das sind die Bälle, die bei den Elefanten hinten heraus kommen) in Saecke abfuellen. 
Danach wurden uns bereits Besen in die Hand gedrueckt und wir mussten die Unterstaende der Elefanten wischen. Da es sehr viele davon gibt, sind wir nur in einem bestimmten Teil 1/2 Std. am wischen, dann kommt das Vitamine abpacken fuer die Elefanten. Diejenigen, die vom Touristen Treck zurueck kommen, laufen auf dem Weg zu ihrem Unterstand bei uns vorbei und reissen das Maul weit auf damit wir ihnen den Vitaminsack hinein legen können, oder sie stopfen es sich mit dem Rüssel ins Maul. Danach ist es schon wieder Zeit fürs Mittagessen. Im Camp hat es ein grosses Restaurant für ca. 400 Personen. Jeden Tag kommen zahlreiche Reisebusse aber auch kleinere Gruppen angefahren und sehen sich im Camp um. Zum Mittagessen gibt es immer ein grosses Buffet mit Reis, Nudeln, Schweinefleisch, Poulet, Gemuese und zum Dessert Melonen.
Nach dem Mittagessen ist es unsere Aufgabe, das Geschirr der Gaeste abzuraeumen. Diese Arbeit dauer je nach Anzahl der Tagesgaeste ca. 1/2 Std. Dann haben wir meistens 1-2 Std. Pause, je nach Tagesprogramm.
Am 1. Tag mussten wir uns um 15.00 Uhr beim Rafting Point besammeln und dann wurden wir von 2 Thais ca 40 Min. auf dem Fluss Maetang bis zur Anlegestelle gefloesst. Die Flosse werden aus ca. 10m langen Bambusstangen zusammen geschraubt. In der Mitte sind 3 Bänke angebracht, damit ca. 6-8 Personen darauf sitzen können. Der Eine Flösser war ein junger, sehr lustiger und fröhlicher Mensch und heisst Bom. Er machte lauter Sprüche oder sang vor sich hin, und brachte uns oft zum lachen. Bom forderte uns auch auf, den Stab selber in die Hand zu nehmen und damit das FLoss im fliessenden Wasser zu steuern. Ich liess mir das nicht nehmen und wollte es natürlich auch ausprobieren. Es war nicht schwierig, weil es keine starke Ströhmung hatte, und das Wasser nicht all zu tief war. Auf dieser Reise fuhren wir an weitern Elefanten Camps, und Resorts vorbei. Bei der Anlegestelle hat Ooh einen Fahrer angerufen, der schon kurz danach kam, um uns abzuholen. Wieder im Camp angelangt, war ers bereits Zeit um zum ersten mal unsere Elefanten zu baden. Wir gingen also jedes zum Unterstand unseres Elefanten, wo die Mahuts bereits schon auf ihren Volunteer warteten. Dort bekamen wir Gummihandschuhe, 1 Bürste, 1 Körbchen und einen Besen in die Hand gedrückt.

Erawan ist ein 3-jaehriger Bulle und sein Mahut ein 25-jaehriger Thai aus Chiang Mai. So sehen die Unterstaende aus und am Morgen und Abend muessen wir jeweils den Dung (das sind die Bälle, die bei den Elefanten hinten heraus kommen) in Saecke abfuellen.
Danach wurden uns bereits Besen in die Hand gedrueckt und wir mussten die Unterstaende der Elefanten wischen. Da es sehr viele davon gibt, sind wir nur in einem bestimmten Teil 1/2 Std. am wischen, dann kommt das Vitamine abpacken fuer die Elefanten. Diejenigen, die vom Touristen Treck zurueck kommen, laufen auf dem Weg zu ihrem Unterstand bei uns vorbei und reissen das Maul weit auf damit wir ihnen den Vitaminsack hinein legen können, oder sie stopfen es sich mit dem Rüssel ins Maul. Danach ist es schon wieder Zeit fürs Mittagessen. Im Camp hat es ein grosses Restaurant für ca. 400 Personen. Jeden Tag kommen zahlreiche Reisebusse aber auch kleinere Gruppen angefahren und sehen sich im Camp um. Zum Mittagessen gibt es immer ein grosses Buffet mit Reis, Nudeln, Schweinefleisch, Poulet, Gemuese und zum Dessert Melonen.
Nach dem Mittagessen ist es unsere Aufgabe, das Geschirr der Gaeste abzuraeumen. Diese Arbeit dauer je nach Anzahl der Tagesgaeste ca. 1/2 Std. Dann haben wir meistens 1-2 Std. Pause, je nach Tagesprogramm.
Am 1. Tag mussten wir uns um 15.00 Uhr beim Rafting Point besammeln und dann wurden wir von 2 Thais ca 40 Min. auf dem Fluss Maetang bis zur Anlegestelle gefloesst. Die Flosse werden aus ca. 10m langen Bambusstangen zusammen geschraubt. In der Mitte sind 3 Bänke angebracht, damit ca. 6-8 Personen darauf sitzen können. Der Eine Flösser war ein junger, sehr lustiger und fröhlicher Mensch und heisst Bom. Er machte lauter Sprüche oder sang vor sich hin, und brachte uns oft zum lachen. Bom forderte uns auch auf, den Stab selber in die Hand zu nehmen und damit das FLoss im fliessenden Wasser zu steuern. Ich liess mir das nicht nehmen und wollte es natürlich auch ausprobieren. Es war nicht schwierig, weil es keine starke Ströhmung hatte, und das Wasser nicht all zu tief war. Auf dieser Reise fuhren wir an weitern Elefanten Camps, und Resorts vorbei. Bei der Anlegestelle hat Ooh einen Fahrer angerufen, der schon kurz danach kam, um uns abzuholen. Wieder im Camp angelangt, war ers bereits Zeit um zum ersten mal unsere Elefanten zu baden. Wir gingen also jedes zum Unterstand unseres Elefanten, wo die Mahuts bereits schon auf ihren Volunteer warteten. Dort bekamen wir Gummihandschuhe, 1 Bürste, 1 Körbchen und einen Besen in die Hand gedrückt.

So, wie diese Frau mussten wir den Dung unserer Elefanten in Säcke abfüllen und vor den Unterstand legen, wo sie von weiteren Arbeiterinnen wieder eingesammelt werden. Auf dem gesamten Gelaende, wo sich die Elefanten bewegen, sind einige Frauen unterwegs, um laufend den Dung einzusammeln. Also nachdem Misten kamen die Besen zum Einsatz. Alle Futterresten wurden hinausgewischt, damit der Platz wieder sauber war für frisches. Dann befreit der Mahut seinen Elefanten von der Kette und befiehlt dem Elefanten mit tiefer Stimme: "Loo long" oder etwas Ähnliches. Das wiederholt er immer wieder, bis der Elefant sich niederlegt, sodass ich über seinen Hinterfuss aufsteigen kann. Da Erewan noch ein junger Elefant ist, ist er noch nicht soooo hoch wie ein ausgewachsener. Darum kann ich ihm auch noch nicht auf dem Nacken sitzen und muss meinen Hinterteil auf seinem harten Rückgrat platzieren. Also ehrlich gesagt, möchte ich nicht längere Zeit auf ihm reiten müssen, das ist nämlich sehr unbequem. Bevor es die Stufen hinunter zum Fluss geht, muss ich jeweils wieder absteigen. Weil sein Nacken noch nicht so stark entwickelt ist, hält er den Kopf noch recht tief. So würde ich wahrscheinlich vor ihm im Wasser des Flusses liegen.

So, wie diese Frau mussten wir den Dung unserer Elefanten in Säcke abfüllen und vor den Unterstand legen, wo sie von weiteren Arbeiterinnen wieder eingesammelt werden. Auf dem gesamten Gelaende, wo sich die Elefanten bewegen, sind einige Frauen unterwegs, um laufend den Dung einzusammeln. Also nachdem Misten kamen die Besen zum Einsatz. Alle Futterresten wurden hinausgewischt, damit der Platz wieder sauber war für frisches. Dann befreit der Mahut seinen Elefanten von der Kette und befiehlt dem Elefanten mit tiefer Stimme: "Loo long" oder etwas Ähnliches. Das wiederholt er immer wieder, bis der Elefant sich niederlegt, sodass ich über seinen Hinterfuss aufsteigen kann. Da Erewan noch ein junger Elefant ist, ist er noch nicht soooo hoch wie ein ausgewachsener. Darum kann ich ihm auch noch nicht auf dem Nacken sitzen und muss meinen Hinterteil auf seinem harten Rückgrat platzieren. Also ehrlich gesagt, möchte ich nicht längere Zeit auf ihm reiten müssen, das ist nämlich sehr unbequem. Bevor es die Stufen hinunter zum Fluss geht, muss ich jeweils wieder absteigen. Weil sein Nacken noch nicht so stark entwickelt ist, hält er den Kopf noch recht tief. So würde ich wahrscheinlich vor ihm im Wasser des Flusses liegen.

Bekleidet mit Badekleid und darüber Shorts, T-Shirts und Sandalen stehen wir im Wasser und Bürsten unsere Lieblinge. Natürlich die Elefanten und nicht die Mahuts!!!!! Zuerst stehen sie im Wasser und ich muss sie mit dem Korb nass spritzen, dann wird der untere Teil des Riesentieres gebürstet. Das geniessen sie jeweils sichtbar. Ab und zu kommt aber auch ein Dungballen daher geschwommen, von den Elefanten, die im oberen Teil des Flusses auch gerade gebadet werden. Dann bekommt der Elefant wieder den Befehl: "looo long" und er legt sich entweder auf die Seite oder auf den Bauch, sodass wir auch zum Rückgrat reichen können um dort zu bürsten und zu massieren. Auch sein Gesicht wird gründlich geschrubt und das jeweils morgens um 6.00 und nachmittags um 16.00 Uhr.

Bekleidet mit Badekleid und darüber Shorts, T-Shirts und Sandalen stehen wir im Wasser und Bürsten unsere Lieblinge. Natürlich die Elefanten und nicht die Mahuts!!!!! Zuerst stehen sie im Wasser und ich muss sie mit dem Korb nass spritzen, dann wird der untere Teil des Riesentieres gebürstet. Das geniessen sie jeweils sichtbar. Ab und zu kommt aber auch ein Dungballen daher geschwommen, von den Elefanten, die im oberen Teil des Flusses auch gerade gebadet werden. Dann bekommt der Elefant wieder den Befehl: "looo long" und er legt sich entweder auf die Seite oder auf den Bauch, sodass wir auch zum Rückgrat reichen können um dort zu bürsten und zu massieren. Auch sein Gesicht wird gründlich geschrubt und das jeweils morgens um 6.00 und nachmittags um 16.00 Uhr.

Also wenn die Baderei vorbei ist, darf ich wieder auf seinen Rücken steigen und alle Elefanten machen einen Rundgang ums Camp, bis wieder jeder bei seinem Unterstand angekommen ist. Dann ist unsere Arbeit beendet und wir haben wieder Pause bis um 18.30 zum Nachtessen. Kit, die Köchin kocht für uns Volunteers jeweils a la Carte. Sie ist 57 Jahre alt und eine sehr gute Köchin, die schon 10 Jahre im Camp arbeitet. Das Essen ist wirklich immer sehr gut, nur das Mittags-Buffet wiederholt sich halt jeden Tag. Nach dem Abendessen, sitzen wir meistens noch eine Weile auf der Veranda, wo wir uns über unsere Erlebnisse austauschen. Das geschieht meistens alles auf englisch. Damit habe ich so meine Verständigungsprobleme, weil meine Kolleginnen schnell und in ihren Dialekten sprechen. Nur mit Corinne, dem Texas-Girl kann ich mich länger unterhalten. Sie erklärt mir die Konversation jeweils in einfacheren Saetzen. Ich kann hier alle meine Sprachkenntnisse verbessern. Das ist in erster Linie englisch, aber auch französisch mit Cessica und spanisch verstehe ich auch einige Brocken, wenn  Byron, Christine und Nubia diskutieren. Vor allem haben die Thais ihre Freude an mir, wenn ich meine Sätze auf thai bilde und ihnen damit antworte oder Fragen stelle. Abends, späetestens um 21.00 Uhr kehrt bei uns die Nachtruhe ein, weil um 5.30 Uhr schon wieder Tagwache ist. So ungefähr sieht unser Tagesprogramm im Grossen und Ganzen aus. In Zukunft werde ich euch nur noch von unsere speziellen Erlebnissen erzählen.
Und nun etwas zu den Elefanten:  
Ein ausgewachsener Elefant frisst ca. 150 kg Gras, trinkt 200 Liter Wasser und macht ca. 50 kg Dung täglich. Er kann zwischen 60 und 80 Jahre alt werden und die Tragezeit für ein Elefanten-Baby ist zwischen 17 und 22 Monaten. Wobei ein männliches Baby weniger lange ausgetragen wird als ein weibliches. Die Geburt dauert zwischen 2-24 Std. wie bei uns Menschen auch. Der Mahut ist dann jeweils bei seinem Elefanten und greift ein, wenn seine Hilfe erforderlich ist. Gleich neben unserem Camp ist ein weiteres, wo auch ein Elefanten-Spital angegliedert ist. Dort werden kranke und verletzte Elefanten von weit her gebracht, um behandelt zu werden. Im Elefanten-Spital wird vorwiegend mit einheimischen homöophatischen Heilmitteln gearbeitet.
Am näaechsten Morgen war früh um 5.30 Tagwache. Dann das bereits gewohnte Programm mit Elefanten baden und ausmisten. Nach dem Frühstueck wurde ich dem Küchendienst zugeteilt. Das heisst, wir mussten zu dritt Gemüse rüsten. Ich z.B: hatte 3 Säcke voll Gewürzblätter vor mir, die ich erlesen musste. Die Anderen waren am Gurken schälen und Rüebli raffeln. An mir blieb dann noch das Zwiebeln schälen hängen. Bereits nach 1 Stunde hiess es, fertig und wir wurden wieder entlassen. Dann kam die Wischrunde und das Vitamine verteilen an die Reihe und schon war wieder Essenszeit.

Also wenn die Baderei vorbei ist, darf ich wieder auf seinen Rücken steigen und alle Elefanten machen einen Rundgang ums Camp, bis wieder jeder bei seinem Unterstand angekommen ist. Dann ist unsere Arbeit beendet und wir haben wieder Pause bis um 18.30 zum Nachtessen. Kit, die Köchin kocht für uns Volunteers jeweils a la Carte. Sie ist 57 Jahre alt und eine sehr gute Köchin, die schon 10 Jahre im Camp arbeitet. Das Essen ist wirklich immer sehr gut, nur das Mittags-Buffet wiederholt sich halt jeden Tag. Nach dem Abendessen, sitzen wir meistens noch eine Weile auf der Veranda, wo wir uns über unsere Erlebnisse austauschen. Das geschieht meistens alles auf englisch. Damit habe ich so meine Verständigungsprobleme, weil meine Kolleginnen schnell und in ihren Dialekten sprechen. Nur mit Corinne, dem Texas-Girl kann ich mich länger unterhalten. Sie erklärt mir die Konversation jeweils in einfacheren Saetzen. Ich kann hier alle meine Sprachkenntnisse verbessern. Das ist in erster Linie englisch, aber auch französisch mit Cessica und spanisch verstehe ich auch einige Brocken, wenn Byron, Christine und Nubia diskutieren. Vor allem haben die Thais ihre Freude an mir, wenn ich meine Sätze auf thai bilde und ihnen damit antworte oder Fragen stelle. Abends, späetestens um 21.00 Uhr kehrt bei uns die Nachtruhe ein, weil um 5.30 Uhr schon wieder Tagwache ist. So ungefähr sieht unser Tagesprogramm im Grossen und Ganzen aus. In Zukunft werde ich euch nur noch von unsere speziellen Erlebnissen erzählen.

Und nun etwas zu den Elefanten:
Ein ausgewachsener Elefant frisst ca. 150 kg Gras, trinkt 200 Liter Wasser und macht ca. 50 kg Dung täglich. Er kann zwischen 60 und 80 Jahre alt werden und die Tragezeit für ein Elefanten-Baby ist zwischen 17 und 22 Monaten. Wobei ein männliches Baby weniger lange ausgetragen wird als ein weibliches. Die Geburt dauert zwischen 2-24 Std. wie bei uns Menschen auch. Der Mahut ist dann jeweils bei seinem Elefanten und greift ein, wenn seine Hilfe erforderlich ist. Gleich neben unserem Camp ist ein weiteres, wo auch ein Elefanten-Spital angegliedert ist. Dort werden kranke und verletzte Elefanten von weit her gebracht, um behandelt zu werden. Im Elefanten-Spital wird vorwiegend mit einheimischen homöophatischen Heilmitteln gearbeitet.

Am näaechsten Morgen war früh um 5.30 Tagwache. Dann das bereits gewohnte Programm mit Elefanten baden und ausmisten. Nach dem Frühstueck wurde ich dem Küchendienst zugeteilt. Das heisst, wir mussten zu dritt Gemüse rüsten. Ich z.B: hatte 3 Säcke voll Gewürzblätter vor mir, die ich erlesen musste. Die Anderen waren am Gurken schälen und Rüebli raffeln. An mir blieb dann noch das Zwiebeln schälen hängen. Bereits nach 1 Stunde hiess es, fertig und wir wurden wieder entlassen. Dann kam die Wischrunde und das Vitamine verteilen an die Reihe und schon war wieder Essenszeit.

Nach der Mittagspause konnten wir in die Papierfabrik. Eigentlich ist es auch ein Unterstand, wo ein Mann den Dung der Elefanten wäscht, dann wird er (der Dung) 5 Std. ausgekocht, anschliessend eingefärbt und auf einem feinen Sieb an der Sonne getrocknet. Das Interssante dabei ist: Wenn man den Elefanten vorne Gras oder Stauden hinein schiebt, kommt hinten Cellulose heraus. Bei uns muss man die Cellulose teuer hinzu kaufen, die Elefanten machen das Tonnenweise. Wir durften uns im sieben üben. Nach einigen Anläufen ging es dann ganz gut. Nach 1 Stunde war auch das vorbei und wir warteten darauf, mit den Elefanten baden zu gehen. An diesem Tag war schon um 20.30 Uhr Nachtruhe angesagt. 
In dieser Nacht habe ich gar nicht gut geschlafen. Draussen hörte ich das Froesche quaken und unser Ventilator klickte dauern beim Drehen. So blieb ich ca. 3 Std. wach. Waehrend dieser Zeit schliefen dafür die Frösche.

Nach der Mittagspause konnten wir in die Papierfabrik. Eigentlich ist es auch ein Unterstand, wo ein Mann den Dung der Elefanten wäscht, dann wird er (der Dung) 5 Std. ausgekocht, anschliessend eingefärbt und auf einem feinen Sieb an der Sonne getrocknet. Das Interssante dabei ist: Wenn man den Elefanten vorne Gras oder Stauden hinein schiebt, kommt hinten Cellulose heraus. Bei uns muss man die Cellulose teuer hinzu kaufen, die Elefanten machen das Tonnenweise. Wir durften uns im sieben üben. Nach einigen Anläufen ging es dann ganz gut. Nach 1 Stunde war auch das vorbei und wir warteten darauf, mit den Elefanten baden zu gehen. An diesem Tag war schon um 20.30 Uhr Nachtruhe angesagt.
In dieser Nacht habe ich gar nicht gut geschlafen. Draussen hörte ich das Froesche quaken und unser Ventilator klickte dauern beim Drehen. So blieb ich ca. 3 Std. wach. Waehrend dieser Zeit schliefen dafür die Frösche.

Wir durften uns im sieben üben. Nach einigen Anläufen ging es dann ganz gut. Nach 1 Stunde war auch das vorbei und wir warteten darauf, mit den Elefanten baden zu gehen. An diesem Tag war schon um 20.30 Uhr Nachtruhe angesagt. 
In dieser Nacht habe ich gar nicht gut geschlafen. Draussen hörte ich das Froesche quaken und unser Ventilator klickte dauern beim Drehen. So blieb ich ca. 3 Std. wach. Während dieser Zeit schliefen dafür die Frösche.

Wir durften uns im sieben üben. Nach einigen Anläufen ging es dann ganz gut. Nach 1 Stunde war auch das vorbei und wir warteten darauf, mit den Elefanten baden zu gehen. An diesem Tag war schon um 20.30 Uhr Nachtruhe angesagt.
In dieser Nacht habe ich gar nicht gut geschlafen. Draussen hörte ich das Froesche quaken und unser Ventilator klickte dauern beim Drehen. So blieb ich ca. 3 Std. wach. Während dieser Zeit schliefen dafür die Frösche.

Freitag, 9.11.2012

- 6.30 Tagwache
- 6.00 Elefanten Baden
- 9.30 Show
- 11.00 Unterstände wischen und Vitamine abfüllen.
Während die Mahuts mit ihren Elefanten nach und nach bei uns vorbei liefen, kam plözlich ein grosser Elefant ohne Mahut daher. Wir riefen den anderen Mahuts und dann kam auch schon einer ziemlich wütend daher gelaufen. Er befahl dem Tier, dass er ihn mit seinem Fuss hoch heben soll, was er nach einigem Zögern auch machte. Beim Weggehen, konnten wir beobachten, wie der Mahut seinem Elefanten mit dem Stock heftig auf den Kopf schlug, sodass das Tier laut aufschrie. Wir riefen ihm noch zu, aber er schlug einfach weiter auf das Tier ein. Zum Glück war Oh da, und konnte es auch beobachten. Sie weiss wie der Mahut heisst und wird der Camp-Leitung einen Raport zukommen lassen. Das hat uns allen so ziemlich den Appetit verdorben. Ich bin mir aber sicher, dass der Mahut das von seinem Elefanten einmal zurück bekommt, denn ein Elefant vergisst niemals.
- 12.00 Mittagessen. Nun war eine sehr gedrückte Stimmung beim letzten gemeinsamen Essen. Einerseits, weil einige von uns den letzten Tag hier verbracht haben, andererseits weil uns das Erlebte tief betroffen machte.
- 14.00 Rückfahrt mit Pick up nach Chiang Mai. Beim Abschied wurden auch Tränen vergossen, denn wenn man einige Zeit hier ist, fühlt man sich daheim und gehört irgendwie auch dazu. Ein Fahrer des Camps brachte uns in eine Aussenstation von Chiang Mai, wo wir warteten, bis Aun mit dem Fahrzeug von Friend for Asia uns abholte. Auf der ganzen Fahrt wurde nicht viel gesprochen, jeder hin seinen eigenen Gedanken nach.
So fand die erste Woche in Maetaman ein trauriges Ende, aber das Leben geht weiter und wir müssen auch diese Erfahrung zuerst verdauen.

© Annamaria Weber, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Am 28. Oktober 2012 geht's los.
Details:
Aufbruch: 28.10.2012
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 28.11.2012
Reiseziele: Thailand
Laos
Der Autor
 
Annamaria Weber berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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