Bei den Elefanten in Thailand

Reisezeit: Oktober / November 2012  |  von Annamaria Weber

Mit Shompoo Cruise auf dem Mekong

Sonnenaufgang in Chiang Kong. Zur rechten Zeit am richtigen Ort.
Da bin ich wieder, im Guesthouse mit Internet Anschluss. 
Am Montag Morgen bin ich wieder vor dem Wecker erwacht, da ich auf jedenfall eine der Ersten beim Zollhaus sein wollte. Darum hatte ich noch genügend Zeit, mich am Ufer des Mekong umzuschauen. Der Tag war gerade so am erwachen und ich drückte auf den Auslöser meiner Fotokamera. Daraufhin ist dieses Bild entstanden. 
Die Wirtin war so nett und ist extra wegen mir sooo früh aufgestanden, hat mir einen Tee zubereitet und ich habe ihr mit meinen Händen gezeigt, dass ich gerne 2 Toastbrote mit Butter und Konfi wünsche. Als ich es ihr bezahlen wollte, hatte sie es abgelehnt, darum gab ich ihr noch ein schönes Trinkgeld. Dann hielt sie für mich an der Strasse noch einen Tuk-tuk-Fahrer an, der mich mit meinem schweren Koffer zum Pier bringen sollte. Fünf Minuten später war ich am Zoll und stellte mich zu den dort bereits wartenden Touristen. Punkt 8.00 öffnete der Zöllner sein Fenster und wir konnten unsere Pässe zur Ausreise vorzeigen.

Sonnenaufgang in Chiang Kong. Zur rechten Zeit am richtigen Ort.

Da bin ich wieder, im Guesthouse mit Internet Anschluss.
Am Montag Morgen bin ich wieder vor dem Wecker erwacht, da ich auf jedenfall eine der Ersten beim Zollhaus sein wollte. Darum hatte ich noch genügend Zeit, mich am Ufer des Mekong umzuschauen. Der Tag war gerade so am erwachen und ich drückte auf den Auslöser meiner Fotokamera. Daraufhin ist dieses Bild entstanden.
Die Wirtin war so nett und ist extra wegen mir sooo früh aufgestanden, hat mir einen Tee zubereitet und ich habe ihr mit meinen Händen gezeigt, dass ich gerne 2 Toastbrote mit Butter und Konfi wünsche. Als ich es ihr bezahlen wollte, hatte sie es abgelehnt, darum gab ich ihr noch ein schönes Trinkgeld. Dann hielt sie für mich an der Strasse noch einen Tuk-tuk-Fahrer an, der mich mit meinem schweren Koffer zum Pier bringen sollte. Fünf Minuten später war ich am Zoll und stellte mich zu den dort bereits wartenden Touristen. Punkt 8.00 öffnete der Zöllner sein Fenster und wir konnten unsere Pässe zur Ausreise vorzeigen.

Für die Fähre bezahlte ich Fr. 1.20 und eine Viertelstunde später war ich bereits in Laos. Dort ging ich schon routiniert zum Einreiseschalter, wo mir der Beamte zuerst ein Formular vor die Nase hielt, das ich zuerst noch ausfüllen sollte. Befohlen, getan und wieder zum Schalter. Dort hatte es der Beamte aber gar nicht eilig und ich wartete geduldig, bis er sich bemühte, mich zu bedienen. Ich schnappte meinen schweren Koffer und zog ihn keuchend die steile Strasse hoch. Und dann wartete ich und wartete und wartete, bis es mir zu bunt wurde. Ich nahm mein Handy zur Hand und rief meinen Reise-Anbieter an, um zu erfahren, wo der Reiseleiter denn sei. Leider funktionierte meine Handyverbindung nicht, und so fragte ich in einem Travel-Agent-Büro, ob sie mir helfen könnten das Reisebüro in Vientiane anzurufen. Die Frau war so freundlich, stellte die Nummer ein und kam sogar durch. Meiner Sachbearbeiterin erkärte ich, wer und wo ich war. Sie versprach mir, alles abzuklären und mich zurück zu rufen. Ich wartete wieder eine viertel Stunde, und als nichts geschah, rief ich nochmals an. Dann bestätigte mir die Sachbearbeiterin, dass der Reiseleiter am Hafen auf die Gäste warte. Ich fragte im Reisebüro, ob ich den Koffer dort lassen dürfe und spiedete also wieder zum Hafen hinunter. Dort sah ich bereits eine Gruppe Leute um einen jungen Mann mit einem pinkigen T-Shirt stehen. Dieser hielt eine Liste in der Hand, wo auch mein Name darauf stand. Als ich mit einem der ersten Boote in Houei Xei eintraf, war aber noch kein Reiseleiter zu sehen, darum machte ich mich selbständig auf den weg und wartete wie vorher erwähnt an der Strasse. Nun aber war meine Schiffsreise gerettet. Mit der Gruppe ging ich gemeinsam  zur Hauptstrasse hoch. Das ganze Gepäck wurde von den Trägern auf das Dach des Taxis gehoben. und wir durften hinten auf dem Pick-up Platz nehmen. Ich habe mich auf der Fahrt bei den anderen Mitreisenden vorgestellt und dabei hat sich Uta als Deutsche geautet. War ich froh, dass noch jemand dabei war, der deutsch sprach. Nach einer kurzen Fahrt sind wir an einem anderen Hafen angelangt, wo verschiedene Slowboote auf ihre Gäste warteten.

Für die Fähre bezahlte ich Fr. 1.20 und eine Viertelstunde später war ich bereits in Laos. Dort ging ich schon routiniert zum Einreiseschalter, wo mir der Beamte zuerst ein Formular vor die Nase hielt, das ich zuerst noch ausfüllen sollte. Befohlen, getan und wieder zum Schalter. Dort hatte es der Beamte aber gar nicht eilig und ich wartete geduldig, bis er sich bemühte, mich zu bedienen. Ich schnappte meinen schweren Koffer und zog ihn keuchend die steile Strasse hoch. Und dann wartete ich und wartete und wartete, bis es mir zu bunt wurde. Ich nahm mein Handy zur Hand und rief meinen Reise-Anbieter an, um zu erfahren, wo der Reiseleiter denn sei. Leider funktionierte meine Handyverbindung nicht, und so fragte ich in einem Travel-Agent-Büro, ob sie mir helfen könnten das Reisebüro in Vientiane anzurufen. Die Frau war so freundlich, stellte die Nummer ein und kam sogar durch. Meiner Sachbearbeiterin erkärte ich, wer und wo ich war. Sie versprach mir, alles abzuklären und mich zurück zu rufen. Ich wartete wieder eine viertel Stunde, und als nichts geschah, rief ich nochmals an. Dann bestätigte mir die Sachbearbeiterin, dass der Reiseleiter am Hafen auf die Gäste warte. Ich fragte im Reisebüro, ob ich den Koffer dort lassen dürfe und spiedete also wieder zum Hafen hinunter. Dort sah ich bereits eine Gruppe Leute um einen jungen Mann mit einem pinkigen T-Shirt stehen. Dieser hielt eine Liste in der Hand, wo auch mein Name darauf stand. Als ich mit einem der ersten Boote in Houei Xei eintraf, war aber noch kein Reiseleiter zu sehen, darum machte ich mich selbständig auf den weg und wartete wie vorher erwähnt an der Strasse. Nun aber war meine Schiffsreise gerettet. Mit der Gruppe ging ich gemeinsam zur Hauptstrasse hoch. Das ganze Gepäck wurde von den Trägern auf das Dach des Taxis gehoben. und wir durften hinten auf dem Pick-up Platz nehmen. Ich habe mich auf der Fahrt bei den anderen Mitreisenden vorgestellt und dabei hat sich Uta als Deutsche geautet. War ich froh, dass noch jemand dabei war, der deutsch sprach. Nach einer kurzen Fahrt sind wir an einem anderen Hafen angelangt, wo verschiedene Slowboote auf ihre Gäste warteten.

Auf diesem Slowboot werde ich 2 Tage verbringen. Wir wurden zum Boot gebeten und die Träger schleppten unsere Koffer und Rucksäcke hinter uns her. War ich froh, dass ich ihn nicht selber schleppen musste.

Auf diesem Slowboot werde ich 2 Tage verbringen. Wir wurden zum Boot gebeten und die Träger schleppten unsere Koffer und Rucksäcke hinter uns her. War ich froh, dass ich ihn nicht selber schleppen musste.

Um 9.30 legte das Boot ab. Wir waren sehr erstaunt über den Komfort, den wir in den nächsten beiden Tagen geniessen durften. Erst als alle Gäste ihren Platz auf dem Schiff gefunden hatten sah ich, dass wir 16 Personen waren, alle zwischen 40 - 70, Männer und Frauen ungefähr gleich viele. Es waren Leute aus Australien, Frankreich, England, Deutschland, Holland und natürlich aus der Schweiz dabei. Wir hatten also genügend Platz und konnten uns alle ein bequemes Pläzchen aussuchen. Der Reiseleiter begrüsste uns  und stellte seine Crew vor: Dabei war ein Kapitän der schon seit mehr als 20 Jahren Schiffe auf dem Mekong zwischen Houei Xei und Luang Prabang steuerte. Dann war da noch sein Matrose und Kapitän Stellvertreter. Der ist bedeutend jünger und darf das Schiff nur unter Aufsicht des Kapitäns fahren. Den Steuerleuten ist nur erlaubt auf diesem Stück des Mekong zu fahren, da sie ihn hier sehr genau kennen. Der Mekong ist der Längste Fluss Südostasiens, darum hat es mich auch gereizt, ein Stück weit auf ihm zu fahren. Der Fluss ist aber sehr verschmutzt und das verschlimmert sich bis zur Mündung ins Meer unaufhörlich. In Laos kennt man keine Kläranlagen, da wird alles einfach in den Fluss geleitet. Auch unser Dreck landet schlussendlich in diesem Gewässer. Zur Schiffsmannschaft gehörten noch der Kellner Kam und die Köchin.

Um 9.30 legte das Boot ab. Wir waren sehr erstaunt über den Komfort, den wir in den nächsten beiden Tagen geniessen durften. Erst als alle Gäste ihren Platz auf dem Schiff gefunden hatten sah ich, dass wir 16 Personen waren, alle zwischen 40 - 70, Männer und Frauen ungefähr gleich viele. Es waren Leute aus Australien, Frankreich, England, Deutschland, Holland und natürlich aus der Schweiz dabei. Wir hatten also genügend Platz und konnten uns alle ein bequemes Pläzchen aussuchen. Der Reiseleiter begrüsste uns und stellte seine Crew vor: Dabei war ein Kapitän der schon seit mehr als 20 Jahren Schiffe auf dem Mekong zwischen Houei Xei und Luang Prabang steuerte. Dann war da noch sein Matrose und Kapitän Stellvertreter. Der ist bedeutend jünger und darf das Schiff nur unter Aufsicht des Kapitäns fahren. Den Steuerleuten ist nur erlaubt auf diesem Stück des Mekong zu fahren, da sie ihn hier sehr genau kennen. Der Mekong ist der Längste Fluss Südostasiens, darum hat es mich auch gereizt, ein Stück weit auf ihm zu fahren. Der Fluss ist aber sehr verschmutzt und das verschlimmert sich bis zur Mündung ins Meer unaufhörlich. In Laos kennt man keine Kläranlagen, da wird alles einfach in den Fluss geleitet. Auch unser Dreck landet schlussendlich in diesem Gewässer. Zur Schiffsmannschaft gehörten noch der Kellner Kam und die Köchin.

Das Sonnendeck! 
Und wer Lust auf ein Sonnenbad hatte, konnte es sich auf dem Dach bequem machen. Begreiflicherweise hatte niemand von diesem Angebot gebrauch gemacht. Denn es war ziemlich luftig da oben und der Sonnenbrand hätte nicht lange auf sich warten lassen. 
Uta kommt aus Kiel, ist schon ein Monat unterwegs und wird noch 5 weitere Monate durch Südostasien reisen. Sie geniesst es, den Winter in angenehmerem Klima verbringen zu können. Wir hatten schnell einen guten Draht zueinander gefunden und beschlossen, die Tage in Luang Prabang gemeinsam in einem Guesthaus  zu verbringen,  um damit etwas Geld zu sparen. Denn hier bezahlt man als Alleinreisende immer für ein 2-er Zimmer. Somit können wir unsere Kosten teilen. Vorerst genossen wir aber unsere Fahrt auf der Shompoo Cruise, wo uns der Kellner "Kam" mit Flüssiger und fester Nahrung versorgte. Er war sehr aufmerksam und fragte immer wieder nach unseren Wünschen.  Schon bald war Zeit fürs Mittagessen. Kam servierte uns eine feine Suppe mit Seegras aus dem Mekong, das schmeckte und auch aussah wie Spinat. Ich würzte die Suppe nur leicht nach. Kurz darauf brach aber sehr schnell ein Brand aus in meinem Mund, weil ich wahrscheinlich zuviel Chili erwischt hatte. Macht nichts, ich war zwar nicht in der Feuerwehr, aber ich weiss trotzdem, dass man Brände mit Wasser löschen kann. Das hat auch geholfen. Nun war ich bereit für die Hauptspeise. Kam servierte ein feines Süss-saures Chicken Gericht mit Reis und in Bananenblättern gebratenem Fisch. Auf den Fisch habe ich, zugunsten meiner Mitesser, grosszügig verzichtet. Als Dessert tischte Kam uns einen Früchte Koktail aus Mango und Dragon-Fruit auf. Das war aber  sehr lecker. Ich weiss, ich brauche schon deutsche und englische Wörter in meinem Wortschatz. Ihr glaubt sicher, es wird Zeit , dass ich bald wieder nach Hause komme. Aber darauf müsst ihr noch eine Woche warten. 
Nach dem feinen Essen waren alle ziemlich müde. Es war Zeit für die Siesta.

Das Sonnendeck!
Und wer Lust auf ein Sonnenbad hatte, konnte es sich auf dem Dach bequem machen. Begreiflicherweise hatte niemand von diesem Angebot gebrauch gemacht. Denn es war ziemlich luftig da oben und der Sonnenbrand hätte nicht lange auf sich warten lassen.
Uta kommt aus Kiel, ist schon ein Monat unterwegs und wird noch 5 weitere Monate durch Südostasien reisen. Sie geniesst es, den Winter in angenehmerem Klima verbringen zu können. Wir hatten schnell einen guten Draht zueinander gefunden und beschlossen, die Tage in Luang Prabang gemeinsam in einem Guesthaus zu verbringen, um damit etwas Geld zu sparen. Denn hier bezahlt man als Alleinreisende immer für ein 2-er Zimmer. Somit können wir unsere Kosten teilen. Vorerst genossen wir aber unsere Fahrt auf der Shompoo Cruise, wo uns der Kellner "Kam" mit Flüssiger und fester Nahrung versorgte. Er war sehr aufmerksam und fragte immer wieder nach unseren Wünschen. Schon bald war Zeit fürs Mittagessen. Kam servierte uns eine feine Suppe mit Seegras aus dem Mekong, das schmeckte und auch aussah wie Spinat. Ich würzte die Suppe nur leicht nach. Kurz darauf brach aber sehr schnell ein Brand aus in meinem Mund, weil ich wahrscheinlich zuviel Chili erwischt hatte. Macht nichts, ich war zwar nicht in der Feuerwehr, aber ich weiss trotzdem, dass man Brände mit Wasser löschen kann. Das hat auch geholfen. Nun war ich bereit für die Hauptspeise. Kam servierte ein feines Süss-saures Chicken Gericht mit Reis und in Bananenblättern gebratenem Fisch. Auf den Fisch habe ich, zugunsten meiner Mitesser, grosszügig verzichtet. Als Dessert tischte Kam uns einen Früchte Koktail aus Mango und Dragon-Fruit auf. Das war aber sehr lecker. Ich weiss, ich brauche schon deutsche und englische Wörter in meinem Wortschatz. Ihr glaubt sicher, es wird Zeit , dass ich bald wieder nach Hause komme. Aber darauf müsst ihr noch eine Woche warten.
Nach dem feinen Essen waren alle ziemlich müde. Es war Zeit für die Siesta.

Nach der Ruhepause besuchten wir ein Kamu-Dorf. Unser Boot legte an und wir stiegen einen  steilen Hang hinauf zum Dorf. Eigentlich waren es nur einige Hütten und unser Guide, der selber ein Khamu ist hat uns einiges über diese Volksgruppe erzählt. Die Khamu sind bereits vor einigen Jahrhunderten aus Kambodscha in Laos eingewandert. Hier in Laos gibt es unzählige verschiedene Ethnien, wovon einige kein Laotisch verstehen. Vor allem die ältere Generation spricht nur in ihrer angestammten Sprache. Die Kinder lernen inzwischen in der Schule laotisch. Auch hier sind es die Frauen, die die schwere Arbeit verrichten und die Männer sitzen herum, flechten Körbe, gehen fischen oder warten einfach, bis die Frauen sie zum essen bitten. Ein richtiges Männer-Paradies! In diesem Dorf wohnen 65 Familien und im ganzen ca. 500 Personen. Dazu gehören viele kinderreiche Familien mit bis zu 10 Personen.

Nach der Ruhepause besuchten wir ein Kamu-Dorf. Unser Boot legte an und wir stiegen einen steilen Hang hinauf zum Dorf. Eigentlich waren es nur einige Hütten und unser Guide, der selber ein Khamu ist hat uns einiges über diese Volksgruppe erzählt. Die Khamu sind bereits vor einigen Jahrhunderten aus Kambodscha in Laos eingewandert. Hier in Laos gibt es unzählige verschiedene Ethnien, wovon einige kein Laotisch verstehen. Vor allem die ältere Generation spricht nur in ihrer angestammten Sprache. Die Kinder lernen inzwischen in der Schule laotisch. Auch hier sind es die Frauen, die die schwere Arbeit verrichten und die Männer sitzen herum, flechten Körbe, gehen fischen oder warten einfach, bis die Frauen sie zum essen bitten. Ein richtiges Männer-Paradies! In diesem Dorf wohnen 65 Familien und im ganzen ca. 500 Personen. Dazu gehören viele kinderreiche Familien mit bis zu 10 Personen.

Zwei Schulzimmer sind in einer Hütte untergebracht. In einer Klasse sind ungefähr 30 Kinder, die jüngsten erst 5 Jahre alt. Die Schulbänke stehen auf dem Erdboden und die Kinder kommen barfuss zur Schule oder ziehen die Schuhe vor der Hütte aus, wie es auch in Thailand der Brauch ist. Der Lehrer kommt aus der Stadt und wird vom Staat bezahlt. Das Dorf bittet seine Besucher trotzdem um Schulmaterial oder Geld, um es zu kaufen.
Die Kinder werden während der ersten 6 Jahre in der Dorfschule unterrichtet und gehen dann auf der gegenüber liegenden Fluss-Seite in die Sekundarschule. Wenn sie weiter studieren wollen, müssen sie das Dorf verlassen und in die Stadt fahren.

Zwei Schulzimmer sind in einer Hütte untergebracht. In einer Klasse sind ungefähr 30 Kinder, die jüngsten erst 5 Jahre alt. Die Schulbänke stehen auf dem Erdboden und die Kinder kommen barfuss zur Schule oder ziehen die Schuhe vor der Hütte aus, wie es auch in Thailand der Brauch ist. Der Lehrer kommt aus der Stadt und wird vom Staat bezahlt. Das Dorf bittet seine Besucher trotzdem um Schulmaterial oder Geld, um es zu kaufen.
Die Kinder werden während der ersten 6 Jahre in der Dorfschule unterrichtet und gehen dann auf der gegenüber liegenden Fluss-Seite in die Sekundarschule. Wenn sie weiter studieren wollen, müssen sie das Dorf verlassen und in die Stadt fahren.

Wieder zurück auf dem Schiff, erwartete uns kam bereits mit einer Erfrischung. Ich habe mich dannn etwas mit ihm auf thailändisch unterhalten, dabei stellte sich heraus, dass er auch einige Wörter deutsch spricht. Wir haben dann gegenseitig unsere Sprachkenntnisse ausgetauscht. Kam ist ein netter und intelligenter Mann, der an einer Weiterbildung sehr interessiert ist. So konnten wir gegenseitig von einder profitieren. Da das Laotische dem Thailändischen sehr ähnlich ist, verstehen mich die meisten Leute hier, wenn ich Thai spreche. Ich möchte aber dennoch den Menschen in Laos gerne in ihrer Sprache guten Tag sagen können und ihnen damit ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Mehr als eine Stunde waren wir in unseren Unterricht vertieft. Nun musste ich nur noch die gelernten Ausdrücke und Sätze üben und auswendig lernen. Die Zeit verging wie im Flug und bald hiess es aussteigen und unsere reservierten Zimmer in Pakbenk beziehen. Pakbeng ist ein kleines Dorf, das mehrheitlich von den Übernachtungen der Touristen lebt. Weil jeden Abend alle Slowboote hier Station machen. Wir wurden in unsere Hotels verteilt und konnten uns bis um 19.00 Uhr die Umgebung ansehen, oder auch eine Lao-Massage geniessen. Ich entschied mich spontan für das Zweite und wurde gleich von einer jungen Frau angehalten. Al sich nach dem Preis fragte, habe ich dankend abgelehnt. Denn der Preis war um einiges höher, als in Thailand. Bei der 2. Anfrage, war der Preis wieder auf normalem Niveau. So stimmte ich zu, hatte aber nur noch 50 Min. Zeit. Eine junge Frau bat mich mit ihr zu kommen. Ich wurde in einen Raum mit 3 Matratzen gefüht, wo ich eine Hose und 1 T-Shirt erwartete. Die Hose bekam ich, aber mein Shirt durfte ich anbehalten. Sie begann meine Beine und Füsse mit einer Creme einzureiben, was ich eigentlich von einer Thai-Massage nicht gewohnt war. Schliesslilch war ich in Laos und liess sie gewähren. Als sie meinen Rücken behandelte, rieb sie auch den unter meinem T-Shirt mit der Creme ein. Daraufhin zog ich mein T-Shirt aus und lag so auf dem Bauch, damit sie meinen Rücken behandeln konnte. Dann drehte ich mich auf den Rücken und sie begann mich auf meiner Vorderseite zu bearbeiten. Dabei lag ich mit beinahe nacktem Oberkörper vor ihr und im Wind des Ventilators, was mir sehr unangenehm war. Draussen vor der Türe hörte ich Männerstimmen und als die Türe aufging sah ich dort 2 junge Spanier stehen. Sofort zog ich mir mein T-Shirt wieder über damit ich einigermassen angezogen war, wenn diese herein gebeten werden. 2 andere Masseurinnen kamen mit den Männern herein und baten sie die Kleider bis auf die Unterhosen auszuziehen. Ich spürte, dass es ihnen etwas peinlich war, besonders auch, weil ich als Frau genau dazwischen lag. Es hätte zwar Vorhänge gehabt, die man ziehen konnte und die Matratzen so wie Kabinen von einander getrennt wären. Die jungen Dinger kamen aber nicht auf diesen Gedanken. Zum Glück war meine Zeit bald abgelaufen und ich konnte mich aus dieser peinlichen Situation davon machen. Also war ich von einer Lao-Massage nicht sehr überzeugt.
Inzwischen war es 19.00 Uhr geworden und unser Guide führte uns in ein typisch laotisches Restaurant. Auch die Speisekarte war typisch Laotisch, nämlich mit viel Fleisch in jeden Gerichten. Ich entschied mich für eines und bald war das Nachtessen auch Geschichte. Bei der Bezahlung mussten wir erstaunt feststellen, dass Laos bedeutend teurer ist als Thailand. Zudem hatten wir immer noch keine Kipp gewechselt und das machte das Umrechnen auch nicht einfacher.  Wir haben uns vorgenommen, dass wir, sobald wir in Luang Prabang ankommen, unsere US-Dollar in Kipp wechseln mussten.

Wieder zurück auf dem Schiff, erwartete uns kam bereits mit einer Erfrischung. Ich habe mich dannn etwas mit ihm auf thailändisch unterhalten, dabei stellte sich heraus, dass er auch einige Wörter deutsch spricht. Wir haben dann gegenseitig unsere Sprachkenntnisse ausgetauscht. Kam ist ein netter und intelligenter Mann, der an einer Weiterbildung sehr interessiert ist. So konnten wir gegenseitig von einder profitieren. Da das Laotische dem Thailändischen sehr ähnlich ist, verstehen mich die meisten Leute hier, wenn ich Thai spreche. Ich möchte aber dennoch den Menschen in Laos gerne in ihrer Sprache guten Tag sagen können und ihnen damit ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Mehr als eine Stunde waren wir in unseren Unterricht vertieft. Nun musste ich nur noch die gelernten Ausdrücke und Sätze üben und auswendig lernen. Die Zeit verging wie im Flug und bald hiess es aussteigen und unsere reservierten Zimmer in Pakbenk beziehen. Pakbeng ist ein kleines Dorf, das mehrheitlich von den Übernachtungen der Touristen lebt. Weil jeden Abend alle Slowboote hier Station machen. Wir wurden in unsere Hotels verteilt und konnten uns bis um 19.00 Uhr die Umgebung ansehen, oder auch eine Lao-Massage geniessen. Ich entschied mich spontan für das Zweite und wurde gleich von einer jungen Frau angehalten. Al sich nach dem Preis fragte, habe ich dankend abgelehnt. Denn der Preis war um einiges höher, als in Thailand. Bei der 2. Anfrage, war der Preis wieder auf normalem Niveau. So stimmte ich zu, hatte aber nur noch 50 Min. Zeit. Eine junge Frau bat mich mit ihr zu kommen. Ich wurde in einen Raum mit 3 Matratzen gefüht, wo ich eine Hose und 1 T-Shirt erwartete. Die Hose bekam ich, aber mein Shirt durfte ich anbehalten. Sie begann meine Beine und Füsse mit einer Creme einzureiben, was ich eigentlich von einer Thai-Massage nicht gewohnt war. Schliesslilch war ich in Laos und liess sie gewähren. Als sie meinen Rücken behandelte, rieb sie auch den unter meinem T-Shirt mit der Creme ein. Daraufhin zog ich mein T-Shirt aus und lag so auf dem Bauch, damit sie meinen Rücken behandeln konnte. Dann drehte ich mich auf den Rücken und sie begann mich auf meiner Vorderseite zu bearbeiten. Dabei lag ich mit beinahe nacktem Oberkörper vor ihr und im Wind des Ventilators, was mir sehr unangenehm war. Draussen vor der Türe hörte ich Männerstimmen und als die Türe aufging sah ich dort 2 junge Spanier stehen. Sofort zog ich mir mein T-Shirt wieder über damit ich einigermassen angezogen war, wenn diese herein gebeten werden. 2 andere Masseurinnen kamen mit den Männern herein und baten sie die Kleider bis auf die Unterhosen auszuziehen. Ich spürte, dass es ihnen etwas peinlich war, besonders auch, weil ich als Frau genau dazwischen lag. Es hätte zwar Vorhänge gehabt, die man ziehen konnte und die Matratzen so wie Kabinen von einander getrennt wären. Die jungen Dinger kamen aber nicht auf diesen Gedanken. Zum Glück war meine Zeit bald abgelaufen und ich konnte mich aus dieser peinlichen Situation davon machen. Also war ich von einer Lao-Massage nicht sehr überzeugt.
Inzwischen war es 19.00 Uhr geworden und unser Guide führte uns in ein typisch laotisches Restaurant. Auch die Speisekarte war typisch Laotisch, nämlich mit viel Fleisch in jeden Gerichten. Ich entschied mich für eines und bald war das Nachtessen auch Geschichte. Bei der Bezahlung mussten wir erstaunt feststellen, dass Laos bedeutend teurer ist als Thailand. Zudem hatten wir immer noch keine Kipp gewechselt und das machte das Umrechnen auch nicht einfacher. Wir haben uns vorgenommen, dass wir, sobald wir in Luang Prabang ankommen, unsere US-Dollar in Kipp wechseln mussten.

© Annamaria Weber, 2012
Du bist hier : Startseite Asien Laos Mit Shompoo Cruise auf dem Mekong
Die Reise
 
Worum geht's?:
Am 28. Oktober 2012 geht's los.
Details:
Aufbruch: 28.10.2012
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 28.11.2012
Reiseziele: Thailand
Laos
Der Autor
 
Annamaria Weber berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors