Bei den Elefanten in Thailand

Reisezeit: Oktober / November 2012  |  von Annamaria Weber

Bangkok: Ankunft in Bangkok

Ich glaub ich bin im Schlaraffenland! Aber zuerst von Anfang an: In Zuerich -Kloten gab es eine kleine Startverzoegerung, weil das Flugzeug vorher noch, wegen des garstigen Wetters, enteist werden musste. Doch dann gings bald in die Luft. Es ist wie immer auf den Langstreckenfluegen, man hat zu wenig Platz, um sich richtig zu erholen. Auf jedenfall war mein Nacken nach der Landung total steif, sodass mir nur noch eine Thaimassage helfen konnte. Doch der Reihe nach. Am Flughafen erwartete mich eine Taxifahrerin, die mich auf dem schnellsten Weg ueber die 45 km vom Flughafen zu meinem Guesthouse fuehrte. Im Nachhinein muss ich sagen, sie war ihren Preis wert, sonst waere ich irgendwo gelandet, nur nicht im New Siam 1. Das ist ein ganz einfaches Backpacker Hotel in einer Nebenstrasse eines belebten Viertels. Den Namen muss ich Morgen noch ausfindig machen. Als erstes habe ich mich bei Seven/ Elefen mit 6 L Trinkwasser fuer SFr.2.-- eingedeckt. Das Zimmer ist sehr einfach eingerichtet aber sauber, mit einem Ventilator und einer Klimaanlage. Sogar ein Safe ist vorhanden. Er besteht aus einem massiven Metallkasten mit 2 Oesen, die ich mit einem Narren-Schloss abschliessen kann. Nach einer Dusche habe ich mich auf der Gasse etwas umgesehen und bin beinahe einem Schneider auf den Leim gekrochen. Der verkaufte selber hergestellte Herren Hemden aus Seide fuer 800 Bath. Das ist ja kein Geld, dachte ich und wollte ihm schon das Muster vorbei bringen, als ich um eine weitere Ecke einen guenstigeren entdeckte. Nun musste ich mir aber sagen, warte zuerst einmal ab und schau Dich Morgen noch mals um. In einem grossen Strassenrestaurant habe ich meinen Hunger gestillt, und ein feines Nachtessen fuer sage und schreibe Sfr. 4.-- genossen. Dabei konnte ich mich bereits mit meinen Tischnachbarn auf Deutsch unterhalten. Doch eigentlich moechte ich ja meine Thai-Kenntnisse anwenden, was gar nicht so einfach ist. Denn 1. habe ich eine Ewigkeit, bis ich in Gedanken einen Satz zusammen gefuegt habe, und 2. verstehe ich meistens nur Bahnhof, wenn mir jemand auf Thai antwortet. Denn die Aussprache dieser Thaileute ist einfach ganz anders, als die unserer Lehrerin Siri. Weil viele Menschen, die hier in Bangkok arbeiten, vom Lande kommen und dort verschiedene Dialekte gesprochen werden. Aber mit englisch und Thai-Woertern habe ich mich doch ab und zu verstaendigen koennen. Vor allem waehrend der 1 1/2 Std. Thai-Massage, die mir ein junger thailaendischer Masseur angedeiehn liess. Der hat meine Wirbelsaeule und den Nacken bearbeitet, wie schon lange nicht mehr. Darum fuehlte ich mich danach, beinahe wie neu geboren. Mal sehen, ob mich Morgen ein Muskelkater plagt. So, das sind die Eindruecke von meinem 1. Tag in Bangkok. Weiter werden folgen, dann bin ich naemlich mit dem Foto Apparat unterwegs und hoffe, dass ich sie morgen schon einfuegen kann.

© Annamaria Weber, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Am 28. Oktober 2012 geht's los.
Details:
Aufbruch: 28.10.2012
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 28.11.2012
Reiseziele: Thailand
Laos
Der Autor
 
Annamaria Weber berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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