Szenen aus Vietnam
Von Hue nach Hoi An
Die alte Kaiserstadt Hue verlässt man in Richtung Danang, bzw. Hoi An entweder mit dem Zug (welcher einer schönen Route entlang des Meeres folgt), dem Bus oder wie wir es getan haben mit dem privaten Transfer. Hier gibt es dann die Möglichkeit untendurch, durch den Tunnel, zu fahren, oder mit etwas mehr Zeitaufwand den Wolkenpass zu überqueren. Wir haben uns natürlich für letzteres entschieden.
Ho's Dad hat diese Tour ja vor ein paar Jahren mal mit dem Velo gemacht. Also mal ganz ehrlich... Chapeaux! Aber wie heisst es doch so schön - mit 66 Jahren...
Kaum hatten wir Hue verlassen war sie auch schon wieder da, die Sonne. Es gibt sie also doch noch. Die Fahrt im klimatisierten Wagen war kurzweilig, informativ und erneut gegen jede uns bekannte Verkehrsregel verstossend. Nach gut 2 Stunden waren wir am Fuss des Berges, welchen es über den Wolkenpass hinter uns zu bringen hiess.
Eine Route, die heimischen Passstrassen alle Ehre macht, führt einen zu der auf 496 Metern gelegenen Passhöhe. Von hier aus könnte man gute bis sehr gute Fotos schiessen, würde der Wolkenpass nicht gerade in - richtig - Wolken liegen.
Auf der Passhöhe gibt es einen Parkplatz von dem man aus nach links in Richtung Hue, nach Rechts in Richtung Danang schauen kann, oder eben in die Wolken, die einen umgeben.
Natürlich darf nicht unerwähnt bleiben, dass auf diesem Parkplatz gefühlte hundert Händler ihr auskommen haben und es schaffen, selbst den faulsten Reisenden dazu zu bewegen den Hügel hinauf zu klettern und sich die Überreste der Überreste des ehemaligen französischen Forts anzusehen.
Bei Wolken hat die Passhöhe etwas leicht mystisches und bei gutem Wetter eine wundervolle Aussicht über die Küstenlinien zu beiden Seiten des Passes. Bereits nachdem wir 30 Sekunden mit dem Auto in Richtung Danang weitergefahren sind, konnten wir uns davon überzeugen.
Aufbruch: | 01.05.2014 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 18.05.2014 |
Thailand