Szenen aus Vietnam

Zwar nur 170 km von Hanoi aber dennoch 3.5 Autostunden entfernt, findet der geneigte Reisende die Halong Bay. Wer diese nicht kennt, hat die Welt verpennt.

Na ja, so schlimm ist es nicht. Aber landschaftlich eine der besseren Gegenden die die Natur entworfen hat.
Wir haben uns für eine Übernachtung auf einer Dschunke entschieden, damit wir die "Wunder der Halong Bay" auch wirklich erleben konnten.

Zu unserem Glück - das wurde uns bei der Zimmerverteilung auch deutlich mitgeteilt - war es ein sonniger und warmer Tag was hier in der letzten Zeit eher selten der Fall war (an dieser Stelle möchte ich Anita W., die wohl leider nicht zu unseren treuen Lesern zählt, ganz freundlich Grüssen)

So gesehen hatten wir also ein Riesenglück, dessen wir uns auch bewusst waren.
Das Schiff war schön, etwas in die Jahre gekommen, aber was anderes wäre auch fehl am Platze gewesen, die Kabine klein aber stilvoll, der herzige Balkon war auch angebaut und die Dusche eine der grösseren in diesem Urlaub.

Schiffmässig hatten wir also ebenfalls Glück.

Die Mitreisenden waren auch die verschiedensten Nationen aufgeteilt, leider war eine Nationalität übervertreten - und das auch noch in Form einer Gruppe.

Während wir unser Mittagessen an Bord genossen, schipperte die Dschunke gemächlich in die Bay hinaus und hielt irgendwann in einer Bucht an, wo wir auf die Tenderboote verladen und auf eine der Inseln verschifft wurden.