365 Tage Australien

Reisezeit: Januar - November 2006  |  von Tanja und Christoph Suter

On the Road again......: Auf dem Weg nach Brisbane (17. Mai 2006)

Schweren Herzens haben wir nun mit Stephie und Nadine Port Macquarie verlassen und sind nun auf dem Weg nach Norden. Aber zuerst mal noch ein paar Bilder von Port.

Rookie ist nach Nemo ein weiteres Familienmitglied

Rookie ist nach Nemo ein weiteres Familienmitglied

Natürlich  auch nicht fehlen darf Nanuk mit seinem treuen Hundeblick liegt er meistens da wo er nicht liegen sollte nämlich im Weg. Aber so fällt halt ab und zu noch ein Bauchkraul mehr für ihn ab.

Natürlich auch nicht fehlen darf Nanuk mit seinem treuen Hundeblick liegt er meistens da wo er nicht liegen sollte nämlich im Weg. Aber so fällt halt ab und zu noch ein Bauchkraul mehr für ihn ab.

Nein dieses süsse Kerlchen ist kein Familienmitglied sondern höchsten Gartenbesucher. Ian hat ihn beim Rasen mähen in einem kleinen Eukalyptusbaum entdeckt.

Nein dieses süsse Kerlchen ist kein Familienmitglied sondern höchsten Gartenbesucher. Ian hat ihn beim Rasen mähen in einem kleinen Eukalyptusbaum entdeckt.

Und dieses Paradies ist zwar nicht mehr Bestandteil des Familien Garten jedoch braucht man keine zweimal umzufallen um da hinzukommen. Jedoch würden wir Vorschlagen das mit dem Umfallen zu lassen und stattdessen lange Hosen und gute, geschlossene Schuhe anzuziehen, damit einem die Schlangen nicht fressen.....

Und dieses Paradies ist zwar nicht mehr Bestandteil des Familien Garten jedoch braucht man keine zweimal umzufallen um da hinzukommen. Jedoch würden wir Vorschlagen das mit dem Umfallen zu lassen und stattdessen lange Hosen und gute, geschlossene Schuhe anzuziehen, damit einem die Schlangen nicht fressen.....

Und da wäre dann ja auch noch der Frauenabend. Doris und Tanja haben es sich nicht  nehmen lassen und haben zusammen in die Aufführung von ''My Fair Lady''angeschaut.

Und da wäre dann ja auch noch der Frauenabend. Doris und Tanja haben es sich nicht nehmen lassen und haben zusammen in die Aufführung von ''My Fair Lady''angeschaut.

Sonnenuntergang in Port Macquarie

Sonnenuntergang in Port Macquarie

Nach dem Stephie und Nadine dann am 8. Mai um halb 2 Uhr Morgens in Port angekommen sind, ging dann auch gleich die Planung unserer Reiseroute und die Auffrischung unsere Lebensmittelbestände los. Am Donnerstag Morgen gings dann nach herzlicher Verabschiedung von Doris und Co. ab Richtung Norden.
Über Bellingen und Dorrigo gings dann in den Dorrigo National Park. Richtig schön und jedem zu empfehlen.

Kleiner Wasserfal am Wegrand

Kleiner Wasserfal am Wegrand

Die Cristal Falls haben aber noch mehr Eindruck hinterlassen

Die Cristal Falls haben aber noch mehr Eindruck hinterlassen

Besonders weil man unten durch gehen kann.....

Besonders weil man unten durch gehen kann.....

Darauf folgte eine eher kühle Nacht mit viel Nebel. Wir haben halt gemerkt dass wir uns nicht mehr an der Küste befinden und dass es auf dem New England Plateau doch recht kalt werden kann.
Am nächsten Morgen gings entlang des Waterfall Way's Richtung Armidale. Armidale hat die grösste Universität Australiens die nicht an der Küste liegt jedoch studieren rund dreiviertel der Studenten ausschliesslich übers Internet. Aber bevor wir nach Armidale kamen lagen zuerst noch die Ebor Falls und die Wollomombi Falls auf unserem Weg.

Die Ebor Falls und dies ist nur die obere Hälfte dieses Wasserfalls. Die Wollomombi Falls hatten leider fast kein Wasser, was ihnen etwas von ihrem Reiz nahm.

Die Ebor Falls und dies ist nur die obere Hälfte dieses Wasserfalls. Die Wollomombi Falls hatten leider fast kein Wasser, was ihnen etwas von ihrem Reiz nahm.

Nach all den Wasserfällen zog es uns nach Glen Innes. Glen Innes ist die Hochburg der keltischstämmigen Australier und hat im Ortspark die ''Australien Standing Stones'' ein Steinkreis der dem ''Ring of Brodgar'' auf den Orkney- Inseln nachempfunden ist. Die 24 Steine des Ringes symbolisieren die 24 Stunden des Tages.

Ein kleiner Teil des Steinkreises

Ein kleiner Teil des Steinkreises

Mit einem weiteren Übernachtungsstopp sind wir dann aber doch wieder an die Küste zurück gekehrt. Über Grafton gings dann nach Ballina wo wir erst mal die Annehmlichkeiten des Zeltplatzes genossen (Duschen und Wäsche waschen). Besonders genossen wir jedoch unsere Farbigen Nachbaren.

Rainbow Lorikeets (Regenbogen Lori) wahnsinnig flinke Flieger und traumhaft schön zum anschauen.

Rainbow Lorikeets (Regenbogen Lori) wahnsinnig flinke Flieger und traumhaft schön zum anschauen.

Scaly-breasted Lorikeet (Schuppenbrust Lori) gleiche Familie wie die Rainbow Lorikeets und auch genau so schnell

Scaly-breasted Lorikeet (Schuppenbrust Lori) gleiche Familie wie die Rainbow Lorikeets und auch genau so schnell

Das Gerichtsgebäudes des kleinen Ortres Ballina

Das Gerichtsgebäudes des kleinen Ortres Ballina

Kunst am Hafen

Kunst am Hafen

Am nächen Morgen sind wir nach Byron Bay aufgebrochen. Byron Bay ist eine kleine Flower Power Stadt welche sich rühmt keine Ampeln und keine Fastfoodketten zu haben. Ebenso sind Byrons Strände bekanntes und beliebtes Surfgebiet. Aber dass ist noch nicht alles was Byron Bay zu bieten hat. Vor seinen Toren liegt nämlich das Cape Byron, welches die östlichste Landspitze des Australischen Festlandes ist. Viele pilgern daher am morgen zu dieser Landzunge um als erster in Australien die Sonne aufgehen zu sehen. Uns gefällt aber vor allem der Leuchtturm.

Nein Wiebke er ist nicht nur weiss er hat auch noch einen blauen Sockel, aber wir wissen ja das dir deine Ringelsocken- Leuchttürme deiner Heimat besser gefallen......

Nein Wiebke er ist nicht nur weiss er hat auch noch einen blauen Sockel, aber wir wissen ja das dir deine Ringelsocken- Leuchttürme deiner Heimat besser gefallen......

und nochmal im Detail

und nochmal im Detail

Banksia am östlichsten Punkt des Australischen Festlandes

Banksia am östlichsten Punkt des Australischen Festlandes

Hier in Byron Bay trennen sich auch vorläufig unser Wege von Stephie und Nadine. Sie werden gemütlich der Küste entlang tingeln und das Nachtleben geniessen, wärend wir uns mehr der Natur verschrieben haben. Wir werden die Beiden am 25. Mai in Noosa wieder treffen und sie werden mit uns Fraser Island unsicher machen.

Wir haben nach Byron Bay Doris Tipp befolgt und sind nach Currumbin am Südende der Gold Coast gefahren. Von dort hat man einen schönen Blick auf Surfers Paradies.

Im Currumbin Wildlife Sanctuary haben wir dann die Nachttour gebucht und sind auch nicht entäuscht worden. Wir wurden mit kleinen Glowsticks ausgerüstet damit uns der Führer im Dunkeln nicht verliert und dann wurden wir von einen Pythonschlange begrüsst. Anschliessen gings durch den Park. Wir konnten Babykrokos halten, Eulen beim fressen zu sehen, Süsswasserkrokos beim Festmal über die Schulter schauen und Kängurus füttern. Auch Koalas, Sugargliders und Possums kamen nicht zu kurz. Zwischen durch gab es Tee, Kaffe und Wasser sowie Damper (Australisches Brot) mit Marmelade und Bush Tucker (Aboriginies Buschnahrung).
Letzteres waren keine Maden oder so sondern nur Beeren und Bushtomatos und sehr lecker. Aboriginies haben uns dann auch noch ein paar ihrer Tänze vorgeführt.

Wer bei Nacht da war, kann es kaum erwarten am nächsten Tag bei Licht alles nochmal bestaunen zu können. So ging es auch uns und so waren wir am Nächsten Morgen wieder bei den Besuchern.

Jabiru (Riesen Storch)

Jabiru (Riesen Storch)

Nemo wir haben eine Frau für dich gefunden damit du nicht immer uns füttern musst......

Nemo wir haben eine Frau für dich gefunden damit du nicht immer uns füttern musst......

Carpet Python

Carpet Python

Und Doris pass gut auf dass dir Nemo nach deinem Parots Behavior Kurs hier im Currumbin Wildlif Sanctuary nicht so auf dem Kopf rumtanzt wie dieser Major Michell's Cockatoo seinem Trainer bei der Free Flight Bird Show.
War natürlich alles antrainiert. Die Nuss unter der Kappe des Trainers hat Wunder gewirkt.

Und Doris pass gut auf dass dir Nemo nach deinem Parots Behavior Kurs hier im Currumbin Wildlif Sanctuary nicht so auf dem Kopf rumtanzt wie dieser Major Michell's Cockatoo seinem Trainer bei der Free Flight Bird Show.
War natürlich alles antrainiert. Die Nuss unter der Kappe des Trainers hat Wunder gewirkt.

Danke Doris für den Tipp mit dem Currumbin Wildlife Sanctuary. Es hat sich wirklich gelohnt und es hat uns sehr gefallen.....

Mit einem Kurzen Abstecher in die Betonschluchten von Surfers Paradies gings am nächsten Morgen Richtung Springbrook National Park, wo es wieder unzählige Wasserfälle zu bestaunen gab, aber auch Regenbögen und Cockatoos.

Nein wir wollen euch nicht veralber und schöne Weihnachten wünschen, diese Weihnachtssterne wachsen hier tatsächlich in freier Wildbahn.

Nein wir wollen euch nicht veralber und schöne Weihnachten wünschen, diese Weihnachtssterne wachsen hier tatsächlich in freier Wildbahn.

Drei Yellow-tailed Black- Cockatoos

Drei Yellow-tailed Black- Cockatoos

Das Ende des Regenbogens, leider ohne Goldtopf.....

Das Ende des Regenbogens, leider ohne Goldtopf.....

Die Natural Bridge, hier fällt ein Wasserfall in eine Höhle und des Nachts kann man hier Glühwürmchen sehen die die ganze Höhle erleuchten.

Jetzt sind wir in Brisbane wo unser Auto in den regulären Service muss und werden dann nochmal in den Springbrook National Park zurück fahren.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir erfüllen uns einen Taum. Nach langem Bangen ob alles klappt und das Geld reicht werden wir Ende Januar 2006 unseren Trip starten.
Details:
Aufbruch: 24.01.2006
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 12.11.2006
Reiseziele: Australien
Singapur
Der Autor