Fahrt ins Ungewisse
Maputo - Hauptstadt, Moloch, vergangene Schönheit: Tofo - Maputo in Bildern
Die Erlebnisse mit den Menschen unseres Gastlandes stehen für Michael und mich immer im Vordergrund.
Auf den Zwischenstopps wird alles angeboten, was die landwirtschaftliche Nutzung der lokalen Böden hergibt.
Ein lustiges Völkchen waren die Mosambikaner dieser kleinen Ortschaft, in der wir Halt machten, um uns zu versorgen. Das war - vor allem im Norden des Landes - nicht immer so.
Kaum mehr ein Durchkommen im Gang zwischen den Sitzen unseres Busses. Dabei wurde die lebende Ladung - bei dieser Fahrt waren es zwei Ziegen - auf dem Dach unseres Gefährts befestigt.
Ohne die vielen fliegenden Händler wären die langen Fahrten auf beengtem Raum und ohne etwas zu Essen noch schwerer zu ertragen.
In diesem gepflegten Hotel im Zentrum Maputos lassen wir unsere letzten Urlaubstage ausklingen, bevor wir die Fahrt nach Johannesburg antreten.
Reisetage
Wir kennen die Express- und Minibusse, die Chapas, wie die Sammeltaxis hier heißen, in- und auswendig. Wissen, nach was es in einem Bus mit Sitzplätzen für 12 Personen und einer Belegung mit mehr als 25 verschwitzten Reisenden riecht, wissen, was sie essen und trinken, und wissen, wie oft jeder von ihnen auf einer 8 oder 10 Stunden langen Fahrt auf die Toilette muss. Wir waren ein Teil von ihnen, haben mit ihnen geschwitzt, Hunger und Durst gelitten und waren mit ihnen in den Büschen.
Jetzt steht uns noch eine Busfahrt bevor. In einem supermodernen Fernreisebus einer südafrikanischen Gesellschaft. Kaum der Rede wert.
Aufbruch: | 22.08.2014 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 14.09.2014 |
Malawi
Mosambik
Südafrika