Entlang der Ostküste Nordamerikas...
New York - die Stadt, die niemals schläft
Nachdem wir in Boston noch losgezogen waren, um im Boston Common zu frühstücken, checken wir aus und machen uns auf den Weg Richtung New York City - die Stadt, der Städte. Über keine Stadt auf unserer Reiseroute hatten wir so viel gehört, aber auch die Erwartungen an keine andere Stadt waren so hoch.
Um 18 Uhr sollen wir unseren Mietwagen am John F. Kennedy-Flughafen abgeben und wir sind wirklich nicht viel zu früh dran. Schon Meilen vor New York staut sich der Verkehr. Zudem ist vom gelassenen Fahrstil der Amerikaner nichts mehr übrig, so aggressiv und offensiv wird nicht mal auf deutschen Autobahnen gefahren! Wir sind auf jeden Fall froh, angekommen zu sein und unseren weiteren Weg mit der Metro bestreiten zu können.
Vom Hertz-Büro am Flughafen müssen wir mit dem AirTrain fahren, um zur Metro-Station zu kommen. In welche Richtung wir dazu fahren müssen, hatte Andrea in Boston zwar schon vorsorglich in Erfahrung gebracht, trotzdem nehmen wir im Eifer des Gefechts prompt den Zug in die falsche Richtung. Als wir dies bemerken und im AirTrain hilflos die Karten studieren, spricht uns glücklicherweise eine Frau an und will uns helfen.
Sie ist Stewardess, die in New York wohnt und kennt sich deshalb bestens aus. Sie teilt uns mit, dass die andere Station zwar schon besser gewesen wäre, wir aber auch von dieser Station in die Stadt gelangen. Nachdem man aus dem AirTrain aussteigt, muss man an einem Automaten noch nachträglich eine Fahrkarte lösen, um das Drehkreuz passieren zu können. Gleichzeitig kann man dort auch einen Einzelfahrschein für die Metro kaufen.
Unser Plan war allerdings, direkt eine Wochenkarte zu kaufen und das geht am Automaten nicht. Sie fragt also sofort beim Kiosk nebenan nach und siehe da: man kann sein Ticket für den AirTrain und die Wochenkarte auch dort kaufen und spart sich dort auch noch die Gebühr für die neue Karte!
Kurz danach kommt auch schon unsere Metro. Dort gibt sie uns dann noch Tipps für unsere Zeit in New York und wir unterhalten uns mit ihr. Sie muss zwar grob in unsere Richtung, trotzdem hätte sie eigentlich an einer anderen Haltestelle und in eine andere Linie umsteigen müssen. Das tut sie aber nicht, sondern begleitet uns bis zu unserer Endhaltestelle und wir sind ihr so dankbar! Mittlerweile ist es schon Abend und wir essen nur noch eine Kleinigkeit, bevor wir ein weiteres Mal todmüde in unser Bett fallen.
Aufbruch: | 20.09.2014 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 14.10.2014 |
Vereinigte Staaten
Bahamas