Entlang der Ostküste Nordamerikas...

Reisezeit: September / Oktober 2014  |  von Andrea Burgstaller

New York - die Stadt, die niemals schläft: 09/30/2014

Da ist er nun: unser erster Tag in New York City! Wir sind zunächst ziemlich verloren und wissen gar nicht wirklich, was wir uns als erstes anschauen sollen. Wir entscheiden uns dann kurzerhand mit der Metro in die Nähe des Empire State Building zu fahren und uns diese Gegend ein wenig anzuschauen.

Hoch fahren wollen wir allerdings nicht, sondern viel lieber die Aussichtsplattform des Rockefeller Center besuchen. Wenn man für seinen Besuch in New York einen Tipp bekommt, dann diesen: Auf jeden Fall vom "Top of the Rocks" auf die Stadt hinunter schauen und nicht vom Empire State Building. Der Grund ist, dass man vom Rockefeller Center aus sowohl das Empire State Building als auch den Central Park sieht, vom Empire State Building aus aber keins von beidem

Die pompöse Eingangshalle lassen wir uns aber nicht entgehen, denn auch diese soll ja schon einiges hermachen.

am Fuße des Empire State Buildings

am Fuße des Empire State Buildings

die imposante Eingangshalle des Empire State Buildings

die imposante Eingangshalle des Empire State Buildings

Ein kleines Stück weiter die Straße runter entdecken wir dann in der Ferne das Flatiron Building und laufen prompt weiter darauf zu. Es handelt sich dabei zweifellos um eines der schöneren Bauwerke der Stadt, auch wenn es mehr durch seine Architektur als durch seine Höhe überzeugen kann.

Direkt vor dem Gebäude liegt ein kleiner Park, der Madison Sqaure Park, in dem wir zunächst kurz ausspannen. Kurz darauf überkommt uns aber der Hunger, denn mittlerweile ist es schon fast Mittag und es gab kein ausgiebiges Frühstück.

das Flatiron Building an der Ecke Broadway/5th Avenue

das Flatiron Building an der Ecke Broadway/5th Avenue

Zufälligerweise sind auf der gegenüberliegenden Straßenseite einige Essens-Stände aufgebaut und in der Mitte gibt es Sitzgelegenheiten. Dieses Angebot nutzen wir glatt, holen uns etwas zu essen und suchen uns einen kleinen Tisch inmitten der vielen Menschen.

Immer noch überwältigt von der Größe, aber leider nicht so positiv überrascht wie erwartet - abgesehen von den Touristen-Spots empfinden wir die Stadt bislang lediglich als groß, laut und dreckig - entscheiden wir uns über die Brooklyn Bridge zu laufen und uns die Stadt von Weitem anzuschauen.

Schnell machen wir uns auf den Weg und spazieren über die Brooklyn Bridge. Eine nicht zu unterschätzende Strecke, denn für einen Weg braucht man schon eine gute dreiviertel Stunde. Wenn man also nicht so viel Zeit in New York hat, sollte man lieber den Rückweg zu Fuß gehen, damit man die Skyline immer im Blick hat. Da wir aber gute 4 Tage in der Stadt sind, entscheiden wir uns dafür zunächst beide Wege zu laufen.

die unglaubliche Konstruktion der Brooklyn Bridge

die unglaubliche Konstruktion der Brooklyn Bridge

In Brooklyn angekommen, gehen wir direkt in den Brooklyn Bridge Park, denn von dort soll man die beste Sicht auf die Skyline haben und uns wurde nicht zu viel versprochen:

Blick auf die Skyline vom Brooklyn Bridge Park aus

Blick auf die Skyline vom Brooklyn Bridge Park aus

Blick auf die Skyline und die Brooklyn Bridge

Blick auf die Skyline und die Brooklyn Bridge

Leider ist es ein wenig trüb, aber dennoch ist der Ausblick der bisherige Höhepunkt unseres New York-Aufenthalts

Nachdem wir die Aussicht auf die Skyline noch eine Weile genießen konnten, machen wir uns wieder auf den Rückweg nach Manhattan.

Dort wollen wir nach einem kurzen Abstecher im Hotel, in einem Restaurant zu Abend essen. Unsere Wahl fällt auf einen kleinen Italiener in Little Italy, Piacere (Klick hier!), da dieser sehr gut bewertet ist. Wir setzen uns also ein weiteres Mal in die Metro und steuern so unser Ziel an.

Zu unserem Leidwesen reinigt ein Fischverkäufer am Ausgang seine Auslagen und entsorgt seine restliche Ware, sodass uns schon beim Aussteigen ein beißender Geruch in die Nase steigt. Dieser wird leider auch oberirdisch nicht besser, sodass wir zunächst einfach nur dort weg wollen und uns einige Minuten später dann der Suche nach dem auserwählten Restaurant widmen können.

Dort angekommen, sind wir wirklich positiv überrascht. Es handelte sich um eine kleine, traditionelle Pizzeria mit Holzofen und italienischem Betreiber. Zudem hört man - mal abgesehen von uns - nur italienisch und englisch, alle Gäste scheinen Einheimische zu sein. Na, schaut denn keiner auf tripadvisor?

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere erste große Reise in die Ferne stand an und schnell auch fest, dass es in die USA gehen sollte: das Land der unbegrenzten Möglichkeiten - 24 Tage voller Freiheit, unvergesslicher Erlebnisse und prägender Erfahrungen!
Details:
Aufbruch: 20.09.2014
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 14.10.2014
Reiseziele: Kanada
Vereinigte Staaten
Bahamas
Der Autor
 
Andrea Burgstaller berichtet seit 9 Jahren auf umdiewelt.
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