Entlang der Ostküste Nordamerikas...

Reisezeit: September / Oktober 2014  |  von Andrea Burgstaller

New York - die Stadt, die niemals schläft: 10/02/2014

Auch an unserem dritten Tag in New York lässt sich die Sonne nicht blicken, trotzdem soll es heute auf's Wasser gehen: zur Freiheitsstatue.

Wir haben uns bewusst gegen eine der Statue Cruises entschieden. Im Vorfeld hatten wir von vielen gehört, dass man für eine Fährfahrt teilweise mehrere Stunden warten müsse und dafür war uns unsere kostbare Urlaubszeit nun wirklich zu schade.

Stattdessen nehmen wir die Staten Island Ferry, die in regelmäßigen Abständen und völlig umstonst von Manhattan nach Staten Island übersetzt und dafür eine touristisch sehr sinnvolle Route wählt Man fährt praktisch direkt an der Lady Liberty vorbei, einen viel besseren Blick darauf kann man sich nicht wünschen. Wenn man direkt auf der Insel ist, bekommt man zwar nochmal ein paar andere Perspektiven vor die Linse, aber sind wir mal ehrlich: Gehört zum typischen Bild der Freiheitsstatue nicht auch das Wasser?!

Blick von der Staten Island Ferry auf Manhattan und Jersey City

Blick von der Staten Island Ferry auf Manhattan und Jersey City

Blick auf die Freiheitsstatue von der Staten Island Ferry aus

Blick auf die Freiheitsstatue von der Staten Island Ferry aus

Nachdem man dann an der Freiheitsstatue vorbei ist, fährt man noch ein Stück bis man endlich auf Staten Island anlegt. Dort darf man dann nicht auf der Fähre bleiben, sondern muss diese verlassen und dann über die Eingangshalle wieder betreten. Gut, was soll's? Viel ist eh nicht los und so laufen wir eben eine Runde durch das Gebäude.

Zurück an Land entdecken wir dann gleich gegenüber der Anlegestelle der Fähre eine kleine Kirche, die von Wolkenkratzern umringt ist. Ein wirklich sympathischer Anblick

die Church of Our Lady of the Rosary am Terminal der Staten Island Ferry

die Church of Our Lady of the Rosary am Terminal der Staten Island Ferry

Da wir schon in der Nähe sind, haben wir uns als nächstes das Financial District auf den Plan geschrieben. Es geht deshalb zunächst vorbei am berühmten Bullen, dem Charging Bull. Dieser symbolisiert - im Gegensatz zum Hasen - steigende Kurse an der Börse und hat einer Sage zufolge nach einer Berührung einen Einfluss auf die eigene Liquidität. Naja, wer weiß?

Es ist auf jeden Fall sehr schwierig ein Foto davon zu bekommen. Von links und rechts stehen Touristen an, um ein Foto bei der Berührung des Bullen zu schießen und können es keine zwei Sekunden abwarten, wenn der Vordermann das heißbegehrte Foto endlich geschossen hat

der Charging Bull am Bowling Green

der Charging Bull am Bowling Green

Weiter geht es dann auf die Wall Street, auf der sich ein Gebäude an das andere reiht und sich bislang mit die größte Menschenmasse zusammengefunden hat.

Gebäude auf der Wall Street

Gebäude auf der Wall Street

Im Anschluss daran entscheiden wir uns für einen etwas ruhigeren Ort: den Central Park. Wir wollen einen kleinen Spaziergang durch die "Grüne Lunge" der Stadt machen, bevor es dann endlich auf die Aussichtsplattform des Rockefeller Centers geht.

Blick aus dem Central Park auf die Skyline

Blick aus dem Central Park auf die Skyline

Danach aber nichts wie hin zum Rockefeller Center und sofort kaufen wir Karten. Ein wenig überrascht sind wir, dass man eine Uhrzeit zugewiesen bekommt und nicht einfach in einer Schlange anstehen kann. Unsere Auffahrt soll aber schon eine Stunde später stattfinden, weshalb wir uns im Aufenthaltsbereich die Zeit vertreiben und nicht nochmal auf Streifzug durch die Stadt starten.

Schon bald ist unsere Zeit gekommen und wir werden zur Sicherheitskontrolle durchgelassen. Und dann: ein Schild! Auf Kniehöhe angebracht und in der Größe eines Pixi-Buches sagt es uns, dass Taschenmesser verboten sind. Diese Information wäre ein wenig früher vielleicht sinnvoll gewesen, denn Felix' Taschenmesser ist unser treuer Begleiter! Ob Nagelpfeile, Schere oder Messer; wir brauchen es fast jeden Tag. Schließfächer sind natürlich nicht vorhanden und vom Personal bekommen wir nur Ratschläge à la "Hide it outside!" und so ist Andrea schon ein wenig genervt von der Situation. Man bietet uns an, die Karten auf eine spätere Zeit umzuschreiben, aber es ist mittlerweile schon später Nachmittag und das ist mit der Fahrt zum Hotel nicht vereinbar. Wir lassen unsere Karten für den nächsten Mittag umschreiben und ziehen von dannen.

Nach einem kurzen Abstecher im Hotel ist die Aufregung verflogen und wir widmen uns unserem Abendprogramm. Es soll ein weiteres Mal über die Brooklyn Bridge gehen, um die Skyline bei Nacht zu betrachten und natürlich auch zu fotografieren. Und dieser Abstecher hat sich dann wirklich gelohnt:

Blick von der Brooklyn Bridge auf Downtown New York

Blick von der Brooklyn Bridge auf Downtown New York

Blick von der Brooklyn Bridge auf Uptown New York

Blick von der Brooklyn Bridge auf Uptown New York

Blick vom Brooklyn Bridge Park auf die Brooklyn Bridge und die Manhattan Bridge

Blick vom Brooklyn Bridge Park auf die Brooklyn Bridge und die Manhattan Bridge

New Yorks Skyline vom Brooklyn Bridge Park aus

New Yorks Skyline vom Brooklyn Bridge Park aus

Blick vom Brooklyn Bridge Park auf die Skyline bei Nacht

Blick vom Brooklyn Bridge Park auf die Skyline bei Nacht

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere erste große Reise in die Ferne stand an und schnell auch fest, dass es in die USA gehen sollte: das Land der unbegrenzten Möglichkeiten - 24 Tage voller Freiheit, unvergesslicher Erlebnisse und prägender Erfahrungen!
Details:
Aufbruch: 20.09.2014
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 14.10.2014
Reiseziele: Kanada
Vereinigte Staaten
Bahamas
Der Autor
 
Andrea Burgstaller berichtet seit 9 Jahren auf umdiewelt.
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