USA - Mexico und Kanada
Mexico - Baja California -
Mexiko - wir kommen -
18. Tag, Sonntag, der 15.2.2015 – Mexico – Auffahrt auf die Baja California –
Wir kamen so gegen 9 Uhr los und fuhren auf der 905 South zur Grenze Otay Meta. Hier war nicht viel los und wir waren in kürzester Zeit durch die Kontrollen. Auch haben wir sofort unsere Touristenkarte bekommen und 180 Tage Aufenthalt. Dann haben wir noch Geld gewechselt und es ging Richtung Ensenada ungefähr 90 km.
In Ensenada haben wir dann unseren RV-Platz gesucht. Am Estero Beach Hotel und Resort ist der Platz und wir stehen auch wieder direkt am Meer. Hier sind aber nur 5 Wohnis und es ist himmlisch ruhig, keine Flugzeuge und kein Straßenlärm.
19. Tag, Montag, der 16.2.2015 – Chapultepec – Ensenada –
Heute haben wir uns einen schönen Tag gemacht, wir waren kurz bei Walmart einkaufen und dann wieder auf unserem schönen Stellplatz. Wir nutzten den Whirlpool und genossen die Sonne und am Abend gabs dazu den Sonnenuntergang.
20. Tag, Dienstag, der 17.2.2015 – San Qintin –
Für heute haben wir uns rund 250 km vorgenommen. Wir fahren auf der M1 Richtung Süden. Es geht oft durch Orte und kleine Ansiedlungen, so daß wir nicht so schnell vorankommen. Es ist sehr hügelig und die Straße geht rauf und runter, rechts und links. Rechts und links liegen Weinfelder und es ist überhaupt erstaunlich grün, es wird Gemüse gezogen und viele Treibhäuser säumen die Straße. So kurz nach 13 Uhr sind wir dann bei Fidel auf dem Campingplatz direkt am Pacific. Wir stehen hier ganz allein auf Sand.
Als es dann am Abend völlig dunkel war konnten wir den Sternenhimmel in seiner großen Pracht beobachten.
21. Tag, Mittwoch, der 18.2.2015 – Bahia de Los Angeles –
Heute Morgen scheint zum ersten Mal keine Sonne und wir machen uns früh auf den Weg, wieder auf die M1 (ist sowieso die einzige Straße) nach Süden wir wollen rund 350 km fahren. Rechts und links der Straße gibt es nur noch Kakteen.
Dann gibt es Steinlandschaft mit Kakteen, wie riesiges Spielklötze liegen die hellen Steine in der Landschaft
Die M1 ist gut zu befahren und wir kommen gut voran. Teilweise kann ich sogar mehr als die erlaubten 80 kmh fahren.
vor uns liegt der tiefblaue Pacific
Jetzt am Ende ist die Straße schwer beschädigt, ein Hurrikan hat hier vor ungefähr zwei Jahren gewütet und viel zerstört.
Wir fahren noch durch den Ort, doch es ist nicht viel los, dann suchen wir unseren Campingplatz Daggett‘s, und finden einen schönen Platz wieder direkt am Wasser. Die Pelikane liegen und sitzen direkt vor dem Wagen und wir schauen aufs Wasser.
Dann lernen wir Jean aus Québec kennen, er gibt uns wertvolle Tipps für die Weiterreise und das Campen.
. Tag, Donnerstag, der 19.2.2015 – Guerrero Negro –
Heute früh begrüßen wir wieder freudig die Sonne und machen uns auf die Räder, weiter Richtung Süden, es sind für heute ungefähr 200 km geplant bis Guerrero Negro.
Nach ca. 190 km erreichen wir die Grenze zwischen Nord- und Süd-Baja. Hier weht eine übergroße Fahne Mexikos.
Die Kontrolle nach Früchten und Gemüsen ist nur eine Frage danach, dann muß man 20 Peso bezahlen und über einen Desinfektionsstrahl fahren, das war’s. Nach 5 km kamen wir dann nach Geurrero Negro. Hier finden wir sofort den Platz beim Hotel Malarrimo. Wir buchen einen Platz für zwei Tage, denn wir wollen hier die Wale sehen. Im Büro nebenan ist das dann auch möglich und morgen früh um 11 Uhr geht’s los. Dann haben wir im Restaurant zu Mittag gegessen, Fisch und Muscheln. Wir mußten die Uhr eine Stunde vorstellen, so daß wir jetzt eine Zeitdifferenz nach Hause von 8 Stunden haben und es abends eine Stunde länger hell ist.
23. Tag, Freitag, der 20.2.2015 Guerrero Negro –
Heute um 11 Uhr geht’s los, wir werden mit einem Bus abgeholt und zur Ablegestelle der kleinen Boote gefahren.
Wir sitzen zu 12. im Boot und es geht los hinaus in die Lagune.
Bald sehen wir auch die Wale, die haben hier ihre Jungen bekommen und schwimmen hier herum. Es sollen angeblich dieses Jahr 72 Wale sein, die hier ihre Kälber aufziehen. In ungefähr 4 Wochen machen sie sich dann auf den Weg, ja wohin – ich weiß es nicht, jedenfalls sind sie dann weg.
Als wir dann so im Wasser rumdümpeln, schwimmen die Wale dicht ans Boot, sei stoßen sogar mit den Kopf daran und wollen gestreichelt werden.
und dann taucht sie ab
Mal streckt die Mutter, mal das Kleine das Maul aus dem Wasser. Die Haut ist ganz glatt und fest und ziemlich dick an.
Nach zwei Stunden ging es dann zurück, vorbei an riesigen Sanddünen und Vögeln, auf einer Boje lagen Seehunde in der Sonne.
Dann gings zurück zur Anlegestelle und mit dem Bus wieder zu unserem Campingplatz. Das Whalewatching war toll, so nah sind wir Walen noch nie gekommen und so viele haben wir auch noch nicht gesehen. Die Fahrt hat sich gelohnt.
Aufbruch: | 28.01.2015 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | August 2015 |