USA - Mexico und Kanada

Reisezeit: Januar - August 2015  |  von Ingrid und Achim H.

Rückreise nach Atlanta

145. Tag, Sonntag, der 21.6.2015 – Boston – Hingham –

Heute Nacht hat es schon geregnet und am Tag geht es weiter. So machen wir aus der Not eine Tugend und legen einen Recreation-uns einen Putz-Tag ein.

146. Tag, Montag, der 22.6.2015 – Newport – Rhode Island -

Um 6.30 klingelt der Wecker, wir müssen früh bei Mercedes sein. Wir schaffen es auch um 8.30 da zu sein und geben den Wagen ab. In der Lounge können wir nochmal frühstücken und wir haben gutes Internet und so konnte ich meinen Bericht wieder mal ins Internet setzen.
Gegen Mittag waren dann die Bremsen hinten ausgewechselt, vorne, die waren noch gut. Also sind wir noch weitergefahren bis Newport. Am Visitor-Center haben wir uns Kartenmaterial geholt und sind den Ocean Drive entlang gefahren, der sich um die Inselspitze zieht.

Newport

Newport

hier dümpeln die Seegelboote rum

hier dümpeln die Seegelboote rum

Am Fort Adams haben wir kurz Halt gemacht, aber es war hier noch nicht viel los

Am Fort Adams haben wir kurz Halt gemacht, aber es war hier noch nicht viel los

Wir fuhren dann weiter und kamen an den Häusern der "Armen" vorbei, die hier direkt am Meer wohnen müssen und den ganzen Tag den Wind und die Sonne ertragen müssen.

Wir fuhren dann weiter und kamen an den Häusern der "Armen" vorbei, die hier direkt am Meer wohnen müssen und den ganzen Tag den Wind und die Sonne ertragen müssen.

auch so ein kleines Häuschen

auch so ein kleines Häuschen

nur Sonne, Wind und Meer

nur Sonne, Wind und Meer

auch so ein nettes Häuschen direkt am Meer

auch so ein nettes Häuschen direkt am Meer

Bevor wir zum Campingplatz kamen fuhren wir noch an einem öffentlichen Stück Strand vorbei. Ganz Mutige waren sogar im Wasser.

Bevor wir zum Campingplatz kamen fuhren wir noch an einem öffentlichen Stück Strand vorbei. Ganz Mutige waren sogar im Wasser.

Wir hatten in Newport mehrere Campingplätze zur Auswahl, bei einem sollten wir für ein Stück Wiese 67 $ bezahlen, das war es uns nicht wert. Aber wir haben noch einen anderen schöneren und billigeren gefunden für 35 $ und wir standen schön ruhig für die Nacht.

so läßt sich ruhen

so läßt sich ruhen

147. Tag, Dienstag, der 23.6.2015 – Hammonasset Beach State Park –

Heute Morgen konnten wir draußen frühstücken und wir haben uns ganz in Ruhe fertig gemacht. Direkt in der Nähe vom Camping lag eine Windmühle von 1800 in einem kleinen Park, wir sind kurz daran vorgefahren

die Windmühle und im Hintergrund der Kirchturm

die Windmühle und im Hintergrund der Kirchturm

Dann sind wir nochmal in die City gefahren und haben dort geparkt und sind zwei Stunden rumgelaufen und haben uns the Old Town und die Wharfs angesehen.

New Haven

New Haven

die City

die City

Eine kleine Verschnaufpause

Eine kleine Verschnaufpause

Dann gings zurück zum Auto und wir fuhren los Richtung Providence. Wir mußten über eine hohe Brücke fahren, da es heute sehr windig ist, fahren wir langsam und vorsichtig.

langsam über die hohe Brücke starker Wind

langsam über die hohe Brücke starker Wind

Wir machen eine kurze Stadtrundfahrt durch Providence aber da auch hier, wie überall Baustellen sind, finden wir keinen Parkplatz und so fahren wir weiter.

Wir machen eine kurze Stadtrundfahrt durch Providence aber da auch hier, wie überall Baustellen sind, finden wir keinen Parkplatz und so fahren wir weiter.

Wir fahren jetzt auf der Autobahn 95 und schlagen die Richtung New York ein.

Wir fahren jetzt auf der Autobahn 95 und schlagen die Richtung New York ein.

Boston waren wir schon, jetzt ruft New York.
Bis New Haven sind es noch knapp 70 km und dort fahren wir dann am Hammonasset Beach State Park ab. Wir bekommen auch einen Stellplatz, allerdings einen ohne Strom, zur Strafe, weil wir nicht reserviert hatten. Wir stehen auf der Wiese und alles ist gut.
Wir machen noch einen kleinen Spaziergang zum Strand, und dann gibt es wieder einmal ein dickes Gewitter, aber erst als wir wieder im Wagen waren.

ein Spaziergang auf dem Campingplatz

ein Spaziergang auf dem Campingplatz

und schauen aufs Meer

und schauen aufs Meer

148. Tag, Mittwoch, der 24.6.2015 – New York –

Nach einem Frühstück im Freien, morgens um 8 Uhr, geht’s dann wieder weiter Richtung New York.

Wir müssen über die Washington Bücke und auch hier, wie überall, nur Baustelle. Also zwängen wir uns mit den anderen Fahrzeugen durch das Nadelöhr Brücke Richtung New York City.

schönes Frühstück im Freien

schönes Frühstück im Freien

Viel Verkehr und Baustellen

Viel Verkehr und Baustellen

durch das Nadelöhr müssen wir durch

durch das Nadelöhr müssen wir durch

Endlich geschafft, wir sind auf der Brücke,
und suchen den richtigen Weg, bei den vielen Baustellen auch hinter der Brücke gar nicht so einfach.

die anderen aber auch

die anderen aber auch

Dann aber haben wir den richtigen Weg zum Campingplatz in New Jersey am Liberty Habor direkt mit Blick auf die Freiheitsstatue und Manhattan mit dem neuen World Trade Center gefunden. Für heute Nacht bekamen wir nur noch einen Dry Campingplatz, d. h. kein Strom kein Wasser. Wir wollen 5 Tage bleiben und müssen dann 4 Mal umziehen, dann aber mit Strom und Wasser.

unser dry camping

unser dry camping

mit der Freiheitsstatue im Hintergrund

mit der Freiheitsstatue im Hintergrund

new Jersey Camping bei Tag

new Jersey Camping bei Tag

und auch bei Nacht

und auch bei Nacht

149. Tag, Donnerstag, der 25.6.2015 – New York –

Heute Morgen machen wir uns auf den Weg über den Hudson nach Manhattan. Wir fahren mit einer Fähre rüber, die wir ziemlich schnell vom Platz aus erreichen können.

da kommt die Fähre

da kommt die Fähre

Wir halten ziemlich genau auf das neue World Trade Center zu und können am Financial District aussteigen

Wir halten ziemlich genau auf das neue World Trade Center zu und können am Financial District aussteigen

in der Mitte das neue World Trade Center

in der Mitte das neue World Trade Center

Dann gehen wir in Richtung Mahnmal 9/11. 
Wir kamen am Denkmal für die Hungersnot in Irland vorbei.

Dann gehen wir in Richtung Mahnmal 9/11.
Wir kamen am Denkmal für die Hungersnot in Irland vorbei.

Dann kamen wir auf den Platz des WTC, hier gab es Schlangen, die auf die Aussichtspaltform fahren wollten, wir haben uns nicht angestellt, bei der langen Schlange.

Dann kamen wir auf den Platz des WTC, hier gab es Schlangen, die auf die Aussichtspaltform fahren wollten, wir haben uns nicht angestellt, bei der langen Schlange.

Das Mahnmal für den 11. September 2001 waren zwei große Wasserbecken in den Ausmaßen der ehemaligen Trade Türme. Rund um die Becken waren in schwarze Granitplatten die Namen der Toten dieses Tages eingraviert.

Es gab sehr viel Wachpersonal, damit man keinen Unsinn dort an den Wasserbecken machte.

am Mahnmal

am Mahnmal

Da es heute sehr heiß ist, haben wir erstmal einen Smoothie zu uns genommen, andere Leute machten auch einen Pause hier unter den Bäumen in Sichtweite des WTC am Trinity Square

Da es heute sehr heiß ist, haben wir erstmal einen Smoothie zu uns genommen, andere Leute machten auch einen Pause hier unter den Bäumen in Sichtweite des WTC am Trinity Square

Dann sind wir weitergebummelt und haben wieder einmal ein Kunstwerk von Dubuffet entdeckt, das einfach so rumstand.

Dann sind wir weitergebummelt und haben wieder einmal ein Kunstwerk von Dubuffet entdeckt, das einfach so rumstand.

Hier fanden wir die Trinity Church, eingeklemmt zwischen Hochhäusern.

Hier fanden wir die Trinity Church, eingeklemmt zwischen Hochhäusern.

Die ehemalige Börse, die jetzt das Restaurant Caprini beherbergt.

Die ehemalige Börse, die jetzt das Restaurant Caprini beherbergt.

Kunst an der Straße

Kunst an der Straße

die Pace Universität

die Pace Universität

Wir kommen an der City Hall vorbei. George Washington steht in Bronze gegossen davor.

Wir kommen an der City Hall vorbei. George Washington steht in Bronze gegossen davor.

Dann sind wir mit der U-Bahn zum Times Square gefahren. Hier war dann wieder viel los und es gab auch lange Schlangen am Ticketschalter für die verschiedenen Musicals. Auch hier haben wir uns nicht angestellt, denn nach der Ende der Vorstellung wären wir nicht mehr zum Platz zurück gekommen.

Dann sind wir mit der U-Bahn zum Times Square gefahren. Hier war dann wieder viel los und es gab auch lange Schlangen am Ticketschalter für die verschiedenen Musicals. Auch hier haben wir uns nicht angestellt, denn nach der Ende der Vorstellung wären wir nicht mehr zum Platz zurück gekommen.

Ein buntes Menschengewimmel schiebt sich hier über den Platz und die Freiheitsstatue ist auch von ihrem Sockel herabgestiegen.

Ein buntes Menschengewimmel schiebt sich hier über den Platz und die Freiheitsstatue ist auch von ihrem Sockel herabgestiegen.

Vom Times Square sind wir dann zum Columbus Circle gelaufen, hier ging es etwas beschaulicher zu, Pferdekutschen fuhren hier durch den Central Park und hoch auf seinem Sockel schaute Kolumbus zu.

Der Brunnen brachte ein wenig Kühlung.

die Pferdekutschen im Central Park

die Pferdekutschen im Central Park

der Brunnen bringt Kühlung

der Brunnen bringt Kühlung

Wir nahmen wieder die U-Bahn und fuhren zur Chambers Street, um von dort aus zu Fuß wieder zur Fähre zu gehen. Sie fuhr auch sofort und wir machten uns auf den Rückweg mit Blick aufs WTC.

Wir nahmen wieder die U-Bahn und fuhren zur Chambers Street, um von dort aus zu Fuß wieder zur Fähre zu gehen. Sie fuhr auch sofort und wir machten uns auf den Rückweg mit Blick aufs WTC.

150. Tag, Freitag, der 26.6.2015 – New York –

Auf unserem Platz werden auch Boote gelagert und ein Riesending fährt sie vom Platz und läßt sie ins Wasser.

Neben uns steht Heidi aus Deutschland Baden-Baden, die hat sich hier in USA ein Wohnmobil gekauft und ist alleine damit unterwegs. Sie habe uns gute Tipps und Fahrkarten für die Fähre.

Doch heute Morgen haben wir den Path Train genommen, der uns durch einen Tunnel rüber nach New York bringt. An der 33. Street sind wir ausgestiegen und waren mitten im Getümmel.

so werden die Botte zum Wasser gebracht

so werden die Botte zum Wasser gebracht

Da es schon Mittag ist, sind wir erstmal in ein kleines Bistro gegangen und haben dort gegessen, mit Blick auf den Platz mit den Marktbuden.

Da es schon Mittag ist, sind wir erstmal in ein kleines Bistro gegangen und haben dort gegessen, mit Blick auf den Platz mit den Marktbuden.

Direkt unten fuhr dann der Bus M4 ab, der uns zu den Cloisters bringen sollte. Die Fahrt hat fast zwei Stunden gedauert, bis wir dort am Kloster waren. Dieses Kloster, eine Abteilung des Metropoliten Museums, wurde 1930 gebaut im Stil eines mittelalterlichen Klosters. Dann wurden die mittelalterlichen Kunstwerke aus aller Welt hier ausgestellt, daß man den Eindruck hat, man gehe durch ein altes Kloster.

das Kloster

das Kloster

Und dann konnten wir nur schwelgen in der Kunst, die dort ausgestellt war, herrlich – ein paar Beispiele -.

der Aufgang zum Kloster

der Aufgang zum Kloster

Ein schönes Portal aus Spanien ß

Ein schönes Portal aus Spanien ß

Thronende Maria mit Kind aus Frankreich um 1150

Thronende Maria mit Kind aus Frankreich um 1150

Im Klostergarten konnten wir die verschiedenen Kräuter finden und dazu schien die Sonne heiß. Dann gings wieder in die Ausstellungsräume, es gab ja noch so viel zu sehen.

Im Klostergarten konnten wir die verschiedenen Kräuter finden und dazu schien die Sonne heiß. Dann gings wieder in die Ausstellungsräume, es gab ja noch so viel zu sehen.

Um 17.15 Uhr schloß das Museum und fuhren mit dem Bus wieder in die Stadt zurück und weiter mit der U-Bahn zurück zum Schiff.

151. Tag, Samstag, der 27.6.2015 – New York –

Heute geht’s wieder rüber nach New York und wir fahren zum Metropolitan Museum, da das Wetter nicht so gut ist, gerade richtig fürs Museum.
Die Schlange war kurz und da wir gestern schon bei den Cloisters waren konnten wir heute beim Eintritt selber bestimmen, wieviel wir bezahlen wollten, also haben wir 20 $ gegeben. Eigentlich hätten wir 34 $ bezahlen müssen. Da gings mal wieder ans Sparen.

Hier im Museum waren dann Themensäle, die man sich je nach Interesse ansehen konnte.

ein römischer Sarkophag

ein römischer Sarkophag

Ozeanien

Ozeanien

Eine Goldmaske aus Lambayeque in Peru, wo wir auf unserer Südamerikatour waren

Eine Goldmaske aus Lambayeque in Peru, wo wir auf unserer Südamerikatour waren

Holzfiguren aus Nigeria aus dem 18. Jh, wie wir sie noch nie gesehen haben

Holzfiguren aus Nigeria aus dem 18. Jh, wie wir sie noch nie gesehen haben

Auch gab es wieder christliche Kunst, dieser  außergewöhnliche Schrein aus dem Rheintal um 1300.

Auch gab es wieder christliche Kunst, dieser außergewöhnliche Schrein aus dem Rheintal um 1300.

Und eine von 17 Magdeburger Tafeln aus Elfenbein, die wir schon einmal in Magdeburg in einer Ausstellung über Otto den I. gesehen haben.

Und eine von 17 Magdeburger Tafeln aus Elfenbein, die wir schon einmal in Magdeburg in einer Ausstellung über Otto den I. gesehen haben.

Nach so viel Kunst, sind wir dann in die Eingangshalle zurück gegangen, um dann wieder mit dem Bus zu fahren.

Nach so viel Kunst, sind wir dann in die Eingangshalle zurück gegangen, um dann wieder mit dem Bus zu fahren.

Inzwischen hat es stark zu regnen begonnen und wir sind mit Path Train zurück gefahren. Drüben in New Jersey war das Wetter auch nicht besser und wir sind klitschnass am Wagen angekommen.

152. Tag, Sonntag, der 28.6.2015 – New York –

Heute regnet es zum Glück nicht mehr und wir beschließen, die Fahrräder mit rüber zu nehmen. Wir fahren mit dem Schiff, denn dort ist das möglich.

die zünftigen Radler

die zünftigen Radler

Drüben angekommen fahren wir dann immer am Hudson entlang, dort gibt es einen schönen Fahrradweg. Wir sehen ein riesiges norwegisches Kreuzfahrtschiff, die Norwegian Breakaway, das New York verlässt und den Hudson entlang fährt.

die Norwegian Breakaway

die Norwegian Breakaway

Jetzt sind es sogar zwei Kreuzfahrtschiffe, die an der Freiheitstatue vorbei- und Richtung Meer fahren.

Jetzt sind es sogar zwei Kreuzfahrtschiffe, die an der Freiheitstatue vorbei- und Richtung Meer fahren.

Dann geht’s weiter in den Battery Park hier finden wir ein Denkmal für Emigranten, von ihren Enkeln errichtet.

Dann geht’s weiter in den Battery Park hier finden wir ein Denkmal für Emigranten, von ihren Enkeln errichtet.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wohnmbiltour durch Nordamerika in 6 Monaten
Details:
Aufbruch: 28.01.2015
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: August 2015
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Ingrid und Achim H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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