Frankreich Normandie und Bretagne 2015
Douarnenez et St. Anne la Palud
Ab ins Fischerstädtchen Douarnenez, der nächst größeren Stadt, die auf dem Weg zum westlichsten Punkt des Finistère, dem Pointe du Raz, am Weg liegt. Wir parken gratis am Hafen und laufen an der Wasserkante entlang. Der Geruch der Konservenfabrik und des Fischereihafens ist unbeschreiblich und zieht einem fast die Schuhe aus. Also nix wie weg und in den Freizeithafen dieses Städtchens. Dort gibt es einen echt gut gemachten Museumshafen mit etlichen, genau gesagt 120, unterschiedlichen Schiffen und Booten - aber leider nicht für „Chien“; also kein Hund erlaubt. Schade, so gucken wir von Land aus die Schiffe an und ziehen weiter. Die Innenstadt hat leider auch schon mal bessere Zeiten gesehen, denn das Fischereisterben, die reglementierten Fangquoten und die damit verbundene Arbeitslosigkeit hinterlässt auch in der Stadt ihre Spuren.
Der Museumshafen.
Ein weiteres Projekt...
Leuchtfeuerschiff...
Ein sehr origineller Bootszubehörladen!
Also drehen wir wieder um und suchen uns einfach die nächste Bucht zum Baden. Auf dem Weg dorthin befindet sich mitten in der Pampa eine wunderschöne kleine Kirche, die schon etliche Jahrhunderte auf dem Buckel hat, Saint Anne la Palud. Picobello in Schuss, geöffnet und mit Fotos der Wallfahrten aus den Anfängen des 19. Jahrhunderts. Sehr interessant und die Kirche ist schön gelegen so mitten in der hügeligen Landschaft abseits der Ortschaft.
Danach gehts ab zum Baden, Ballspielen und Buddeln an den Strand. Generell gilt auch hier Hundeverbot am Strand, aber spätnachmittags oder Abends, wenn die meisten nach Hause gehen, sind auch viele Einheimische mit ihren Hunden am Strand und alles ist gut und ganz entspannt. Die Hunde können frei laufen und mal so richtig an über den superbreiten Strand rennen. Ein Paradies für jeden Vierbeiner.
Alles massiv aus Granit, den haben die hier auch reichlich.
Jede Kirche hat ein Calvarienkreuz.
Aufbruch: | 31.07.2015 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 23.08.2015 |