Frankreich Normandie und Bretagne 2015

Reisezeit: Juli / August 2015  |  von Stephan K.

Erquy Saint Pabu Plage

Ruckzuck war unsere kleine Schlepphütte mit Hilfe der Nachbarn aus der kleinen Parzelle bugsiert und so auf die Strasse manövriert, dass ich beim Rausfahren auch nicht über Heringe von angrenzenden Zelten knattere. Hatte ich schon erwähnt, dass es hier sehr knapp und eng zuging? Aber nun ist es zu Ende, der CP DoMiSiLaMi hat uns an sich gut gefallen, hier ist alles organisiert und alle sind fleissig, immer bemüht es den Gästen Recht zu machen. Auch unsere geleistete Anzahlung aus dem letzten Jahr wurde anstandslos gegengerechnet. Aber für uns war es nun einfach gut! Zu eng, zu voll, überlastete Strassen und wenn wir wirklich mal Ruhe haben wollte, mussten wir mit dem Auto 20 Minuten an unsere „Lieblingsbucht“ fahren. Für Familien mit Kindern ist das hier das absolut Richtige. Die Anreise quer durchs Land hoch in den Norden der Bretagne nach Erquy, genauer nach Plage du Saint Pabu, ging gewohnt entspannt. Tolle Strassen, wenig Verkehr, keine Hektik. Traumhaft. Die 180 km haben wir in knapp 3 Stunden gemeistert und kamen entspannt am neuen CP, der direkt am Atlantikstrand liegt an. Ruckzuck wurden wir (deutschsprachig) in das Gelände eingewiesen und haben unsere kleine Schlepphütte schnell in die fast oberste Reihe am Hang eingeparkt. Dieser CP, der als kleines Ausweichmanöver begann, ist der schönste, den wir auf unserer Reise bisher hatten. Dieser freie Blick, der Atlantik nur 2 Gehminuten direkt unterhalb. Alle Plätze parzelliert mit Hecken und Büschen. Wunderschön! Abends kam der abkühlende Wind vom Atlantik rauf und fast den ganzen Tag lang war die Sonne da!!! An diesem Strand gibt es wirklich alle Sportarten zu sehen, ausser vielleicht Fechten und Unterwassersitzmaumau. Paraglider, Strandsegler, Kite-Surfer, Taucher, Wasserski, Motorbootfahrer, Surfer, Segler aller Klassen ach ja und schwimmen kann man auch noch! Der Wahnsinn hier. Wie überall sind Hunde „eigentlich“ am Strand verboten und wie überall kann man am Spätnachmittag, wenn alle mit ihren Kleinkindern zum Essen nach Hause gehen lässig an den Strand. Hier toben sich alle aus, denn der Strand ist groß und breit, und so gibt es keinen Stress. Ich liebe diese Lebensart!

angekommen...

angekommen...

Die neue Terrasse!

Die neue Terrasse!

Paraglider in der Bretagne, hier geht alles!

Paraglider in der Bretagne, hier geht alles!

Der Strand direkt am CP Saint Pabu.

Der Strand direkt am CP Saint Pabu.

Alles très chic

Alles très chic

© Stephan K., 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Teil 2 der Bretange-Reise mit Hund und unserem Caravan über die Normandie in den Süden und den Westen ans "Ende der Welt" ins Finisteré...
Details:
Aufbruch: 31.07.2015
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 23.08.2015
Reiseziele: Frankreich
Der Autor
 
Stephan K. berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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