Frankreich Normandie und Bretagne 2015
Yport, Normandie
Frühmorgens verlassen wir Saint Pabu mit dem festen Vorsatz, hier wieder mal herzukommen. Die Anreise nach Yport in die Normandie ist geprägt von langen Autobahnpassagen und etlichen Mautstationen, die das Ein- und Ausfahren mit Hänger wieder zur Lehrstunde machen. Danach haben wir beide wieder die Ausmasse der Schlepphütte drauf! Gegen 15 Uhr kommen wir in Yport an. Der CP liegt im Talkessel vor dem Ort, die Strasse schlängelt sich eng und kurvenreich durchs dichte Blattwerk der Bäume. Beim Einchecken dann die Ernüchterung, es gibt nur noch einen Stellplatz mit Rücken zu dieser besagten Strasse… Der Boden auf dem gesamten Gelände sieht aus, als ob es hier 3 Wochen durchgeregnet hätte. Naja. Erstmal abstellen, ankommen und den Platz und Ort checken, was essen und dann mal weiter sehen. Nach unserem Campingplatz ist quasi der Ort und die Zone „30“ beginnt witzigerweise erst dort. Darauf komme ich später zurück. Der Ort ist klein, überschaubar und ernährt sich von seinem Ruf als Hafen- und Küstenstandort. Die meisten Geschäfte sind tot, der Schlachter im Ort sieht (und riecht) nicht so einladend aus, zwei Restaurants, die offen hatten, haben uns auch auch geruchstechnisch nicht so überzeugt. Also gibt es Pasta zu Hause. Tja, und dann wären wir wieder bei der 30er Zone… So gibt es während des Kochens schon zwei Geräuscharten, die uns dann auch echt die ganze Nacht hindurch gequält haben: Beschleunigung von 30 auf 90, beliebt bei Bikern, und Abbremsen von 90 auf 30… In dieser Zone standen wir also! Damit nicht genug, fing es dann, Normandietypisch, heftig und fast die ganze Nacht hindurch an zu regnen. Es platterte aufs Dach, noch schön verstärkt durch den 30 Meter hohen Baum unter dem wir standen… und wenn es gerade mal ruhig war, knallte ein LKW gefühlt durch unsere Schlepphütte…
Ade Bretagne, willkommen Normandie!
2. Teil der Therapie, Pont du Normandie und Kuga#2 hält,-)))
Yport Centre Ville.
Die Klippen von Yport.
Ganz schön hoch!
Die Häuser hier haben eine "eigenartige" Verputztechnik, interessant!
Aufbruch: | 31.07.2015 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 23.08.2015 |