Der Wilde Westen - Roadtrip an der Westküste der USA

Reisezeit: März / April 2013  |  von Tatjana F.

Death Valley

Death Valley ist rießig groß und es war selbst Anfang April mit über 40 Grad Celsius extrem heiß, der Wind, der einem entgegen schlug, war wie ein Fön. Wir fuhren zum 1.670 m hoch gelegenen Dante´s View Aussichtspunkt mit spannendem Blick über die ausgetrockneten Salzseen, zum Zabriskie Aussichtspunkt mit Blick auf die bizarren Erosionslandschaften, besichtigten das Badwater Basin, den mit 85.5 m unter dem Meeresspiegel gelegene tiefste Punkt der USA und bestaunten die durch Mineralien bunt gefärbten Felsen und Salzpfannen. Hier gab es wirklich keinerlei Leben mehr, nur Sand und Stein, kein einziger Busch, alles war extrem ausgetrocknet. Im Devils Golf Course war die salzige Erde so trocken aufgerissen, dass sie 40 cm tiefe Furchen in den Boden grub. Ein schmaler spannender Artist´s Scenic Drive führte uns durch die bunten Mineralienberge - dann konnten wir nicht mehr, es war einfach zu heiß.

© Tatjana F., 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nachdem wir vor einigen Monaten im Süden der USA am Land der unbegrenzten Möglichkeiten Blut geleckt hatten, sollte es nun an die Westküste gehen. Leider bekamen wir nicht alle Wunschziele in den 2.5 Wochen unter und beschränkten uns somit erstmal auf den südlichen Teil der Küste. Auf den nördlichen Teil freuen wir uns allerdings schon jetzt :-).
Details:
Aufbruch: 29.03.2013
Dauer: 17 Tage
Heimkehr: 14.04.2013
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Tatjana F. berichtet seit 9 Jahren auf umdiewelt.
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