Mit unserem Schutzengel durch Asien...

Reisezeit: Oktober / November 2015  |  von Alessia Argiolas

Nepal: Kathmandu Tag 2

Der Weg ins Zentrum... Wie man sieht, sind noch sehr wenige Autos unterwegs. Immernoch kein Benzin, die meisten gehen zu Fuß

Der Weg ins Zentrum... Wie man sieht, sind noch sehr wenige Autos unterwegs. Immernoch kein Benzin, die meisten gehen zu Fuß

Beide schlecht geschlafen, der Jetleg ist bestimmt Schuld! Nach dem Frühstück müssen wir ein Paar Sachen erledigen... mit viel Geduld machen wir uns auf dem Weg!
Zuerst haben wir einen Busticket für morgen nach Chitwan National Park gekauft, was gar nicht so einfach war! Es waren Versuche bei 5 verschiedenen Busgesellschaften notwendig, bis wir eindlich einen Bus gefunden haben, der ne volle Tankfüllung hat und fahrbereit ist!
Dann das zweite Abenteuer: Wir laufen zum Büro von Nepal Airlines, weil wir noch keinen Weiterflug aus Nepal haben. Zuerst zum Ticketschalter... Da sagt uns man, es gibt freie Plätze, aber zuerst müssen wir im 1.Stock eine Flugreservierung machen und dann zurückkommen, um das Ticket zu erstellen. Im 1. Stock kann man uns nicht helfen, wir werden wir zum Büro des Managers geschickt. Nach etwas Warten kommt er und fängt an wild rum zu telefonieren, um herauszufinden, was die Tickets kosten
Ende des Lieds, wir haben immer noch keine Tickets, war nur Business übrig und zu teuer... dann müssen wir wohl über Kuala Lumpur mit Air Asia fliegen!
Nun steht die nächste Herausforderung an: Eine nepalesische Telefonnummer! Nach langem Laufen und rum fragen werden wir fündig. Aber wir müssen erst 2 mal zurücklaufen um Kopie des Reisepasses und des Visums machen zu lassen. Das reicht aber noch nicht! Ein Passfoto wird noch benötigt, Adresse und Tel.Nummer vom Hotel und... Fingerabdrücke! . WOW so viel Sicherheit nicht mal in den Staaten

Kamasutra Unterricht beim Jagannath Mandir 
und seiner erotischen Schnitzereien

Kamasutra Unterricht beim Jagannath Mandir
und seiner erotischen Schnitzereien

Durbar Square

Endlich erreichen wir Durbar Square, was man als die Altstadt Kathmandus bezeichnen könnte. Hier wird uns erst das Ausmaß der Zerstörung nach dem Erdbeben (April 2015) klar. Einige der Wahrzeichnen der Stadt existieren gar nicht mehr, die meisten Gebäude sind rudimentär mit Holzbalken abgestützt. Wir spazieren ein Bisschen herum und wehren uns erfolgreich gegen die Guides und Verkäufer. Es ist trotzdem sehr schön. Wir freuen uns, hier zu sein... Ständig sagen die Einheimische, dass der Tourismus sehr zurückgegangen ist. Also ist es gut, dass wir ein bißchen Geld hier lassen. Die Menschen hier sind ohnehin sehr arm

Durbar Square

Durbar Square

Kumari Chowk... hier lebt ein junges Mädchen, die Kumari, die als Verkörperung einer Göttin verhert wird. Die wenige Male, wo sie das Tempel verlässt, darf sie nicht den Boden berühren und wird deshalb getragen. Wenn Sie aber ihre erste Menstruation bekommt, wird sie ausgetauscht!  Sie erhält dann eine Rente vom Staat weil kein Mann sie heiraten will  
Der junge Mann auf dem Foto ist angeblich ein Reiseführer. Allerdings erzählt er uns nur Geschichten über Alkohol Bridge und Hippie Road... Passt!

Kumari Chowk... hier lebt ein junges Mädchen, die Kumari, die als Verkörperung einer Göttin verhert wird. Die wenige Male, wo sie das Tempel verlässt, darf sie nicht den Boden berühren und wird deshalb getragen. Wenn Sie aber ihre erste Menstruation bekommt, wird sie ausgetauscht! Sie erhält dann eine Rente vom Staat weil kein Mann sie heiraten will
Der junge Mann auf dem Foto ist angeblich ein Reiseführer. Allerdings erzählt er uns nur Geschichten über Alkohol Bridge und Hippie Road... Passt!

Zeltschule in der Altstadt: Englischunterricht!

Zeltschule in der Altstadt: Englischunterricht!

Durbar Square

Durbar Square

Durbar Square

Durbar Square

Hier war mal der Kasthamandap, woher Kathmandu ihren Namen hat

Hier war mal der Kasthamandap, woher Kathmandu ihren Namen hat

Hier auf der Terrasse entdecken wir unser nächstes Ziel :
der Tempel auf der Hügel!

Hier auf der Terrasse entdecken wir unser nächstes Ziel :
der Tempel auf der Hügel!

Auf dem Weg: Malarbeiten in der vierten Etage!
Arbeitssicherheit wird groß geschrieben

Auf dem Weg: Malarbeiten in der vierten Etage!
Arbeitssicherheit wird groß geschrieben

Swayambhu aka Monkey temple

Mir machen uns auf dem Weg: 2 km quer durch die Stadt und dann unzählige (wirklich!) Stufen bringen uns zu diesem alten Tempel. Die Legende spricht von einem See voller Schlangen und einer Lotusblüte, aber sie ist jetzt definitiv zu lange, um erzählt zu werden Es soll auch ein Heiliger seid 1500 Jahren hier lebend (selbst) eingemauert und abgemagert sein. Wir stellen fest, Nepalesen haben viel Fantasie - und viele Götter! Von hier oben können nicht nur wir, sondern auch die goldenen Augen des Buddhas, die ganze Stadt sehen! Die Affen sind überall und warten nur, dass unwissende Touristen ihre Sachen unbeabsichtigt lassen.

Der größte Teil ist geschafft!

Der größte Teil ist geschafft!

Die Swayambhu-Tempelanlage

Die Swayambhu-Tempelanlage

Die Affen essen die ganzen Opfergaben

Die Affen essen die ganzen Opfergaben

Zurück Richtung Hotel: Es gibt genug Götter,
die auf die Köpfe der Gläubigen aufpassen

Zurück Richtung Hotel: Es gibt genug Götter,
die auf die Köpfe der Gläubigen aufpassen

© Alessia Argiolas, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Die letzten Wochen waren für uns eine harte Probe... das wird eine Reise der Liebe, auf der Suche nach dem verlorenen Glück und die positive Energie, die die Welt voran bewegt. Namaste!
Details:
Aufbruch: 04.10.2015
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 16.11.2015
Reiseziele: Nepal
Thailand
Laos
Der Autor
 
Alessia Argiolas berichtet seit 8 Jahren auf umdiewelt.
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