Mit unserem Schutzengel durch Asien...

Reisezeit: Oktober / November 2015  |  von Alessia Argiolas

Nepal: Pokhara

Endlich ausschlafen! In aller Ruhe gehen wir frühstücken. Am Frühstücktisch der Schock: ein Tierchen hupft über mein Arm...OMG es ist ein Floh
Schnell im Internet recherchiert... die ganzen Stiche die wir an Waden und Oberschenkel haben (wir ersparen euch den Anblick des Massekers) kommen nich von Mücken, sondern von Flöhen!! Panik... und nun? Schnell Hotel wechseln, wobei wir glauben, die Viecher gestern im Bus "an Bord" gekriegt zu haben. Nochmal im neuen Hotel duschen. Dann mal hoffen, dass die Tierchen weg sind und wir trotzdem den Tag genießen können. Während Torben seinen Bart rasieren lässt, geht es für mich zum Blindenmassage. Wahrscheinlich die beste Massage meines Lebens! Es handelt sich um eine alte Tradition: junge Menschen, die blind sind, werden als Masseure ausgebildet und erhalten somit eine Perspektive. Die Kunden profitieren auch davon, weil die Masseure besser fühlen als die, die sehen können. Tolle Sache!
Seeing Hands heißt das Ganze, Lake Side, um die 16 Euro für eine Stunde Heilmassage.

Das ist der berühmte Seti Canyon,  total verdreckt

Das ist der berühmte Seti Canyon, total verdreckt

Dann haben wir uns genug entspannt und wir gehen wieder auf Wanderung. Erstes Ziel, das Seti Canyon. Wäre auch ganz schön, wenn der ganze Müll nicht da wäre! Dann zu Fuß zur Weltfriedenspagoda für den Sonnenuntergang... auf dem Plan sollten ungefähr 5 km sein. Am Ende sind wir 5 Stunden unterwegs gewesen. Wie viele km wissen wir nicht aber wir haben ausgerechnet, dass um die 300m Hohenunterschied zwischen PokhaDann haben wir uns genug entspannt und wir gehen wieder auf Wanderung. Erstes Ziel, das Seti Canyon. Wäre auch ganz schön, wenn der ganze Müll nicht da wäre! Dann zu Fuß zur Weltfriedenspagoda für den Sonnenuntergang... auf dem Plan sollten ungefähr 5 km sein. Am Ende sind wir 5 Stunden unterwegs gewesen. Wie viele km wissen wir nicht aber wir haben ausgerechnet, dass um die 300m Hohenunterschied zwischen Pokhara und die Pagoda zu bewältigen, müssten circa 1500 Stufen gewesen sein (pro Strecke). Es fühlte sich auch wie Tausende Stufen an. Ich habe ernsthaft gedacht, ich schaffe es nicht mehr. Ich habe auch noch nie in meinem Leben so viel geschwitzt, nicht mal in der Sauna!!! Aber am Ende haben wie es doch geschafft! Nun mit dem Sonnenuntergang klappt es nicht so ganz, es war diesmal zu wolkig... wir schaffen es wieder runter zu kommen, befor es anfängt zu regnen und vor Anbruch der Dunkelheit. Ein Ruderboot bringt uns zum Glück noch zum anderen Seeufer.
Im Hotel wird es noch mal mit einem medizinischen Shampoo aus der Apotheke geduscht...
Unser neues Hotel ist übrigens total schön!!! Das Hotel Dahlia hat 4* und has erst vor 2 Monaten eröffnet. Da es noch unbekannt und ziemlich leer ist, konnten einen super Preis aushandeln und übernachten für 25 euro inkl Frühstück. Endlich ein Boxspring Bett und eine Regendusche, fühlt sich fast wie zu Hause!

Wir können keine Stufen mehr sehen

Wir können keine Stufen mehr sehen

Die Weltfriedenspagoda

Die Weltfriedenspagoda

Der Rückweg ist deutlich angenehmer

Der Rückweg ist deutlich angenehmer

Geschafft!!!

Geschafft!!!

© Alessia Argiolas, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Die letzten Wochen waren für uns eine harte Probe... das wird eine Reise der Liebe, auf der Suche nach dem verlorenen Glück und die positive Energie, die die Welt voran bewegt. Namaste!
Details:
Aufbruch: 04.10.2015
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 16.11.2015
Reiseziele: Nepal
Thailand
Laos
Der Autor
 
Alessia Argiolas berichtet seit 8 Jahren auf umdiewelt.
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