Tras la huellas de los conquistadores
Al Pacifico: Manta Manta
Das ist die gemütliche Reci mit grosszügiger Frühstückslounge. Das Frühstück ist in den 20 Dollars inbegriffen, wie lange gilt das noch frag ich mich
Zum Schluss wie üblich der Wermutstropfen, das signifikante Umweltproblem der ecuadorianis.
So, und nicht anders, schaut es leider halt überall aus
Eine große Stadt
Ein paar Restfotos von Puert Lopez gebe ich eingangs noch dazu.
Generell:
Ecuador hat einige große Probleme
das größte Problem ist die bereits drastisch fortgeschritte Umweltverschmutzung, das ist nicht mehr aufzuhalten denke ich.
Da muss bald etwas geschen. Meine Hoffnung ist allerdings gering.
In langen Diskussionen mit Einheimischen habe ich herausgehört, dass dieses Problem die allzeit korrupten Politiker gar nicht wirklich interessiert. Sie wollen nur die Legislaturperiode im Amt bleiben und das Problem nicht behandeln.
Erinnert mich fatal hier an Österreich und Deutschland, sprich Europa.
Es sind wirklich überall schon Tafeln aufgestellt, aber leider nützt es mE. nichts.
Das zweitgrößte Problem scheint mir die Immission von Blei, Stickoxyden, NOx etc. durch den überbordenden Verkehr in Verbindung mit der völlig fehlenden Katalysator Pflicht zu sein.
Was da hinaus geblasen wird, erinnert mich immer wieder an Seveso, es ist unglaublich, wie es überall stinkt und sich in der Natur niederschlägt.
Auch hier gibt es KEIN!! Bewusstsein, die Karren werden überall laufen gelassen, egal welches KFZ und wie lange, der Motor läuft überall und immer, sei es auch für Stunden, es gibt kein Abstellen, es raucht und emittiert komplett durch.
Das dritte Problem, resultierend bereits aus den ersten zwei beschriebenen, ist das Grundwasser. Das Wasser kannst Du in diesem Land, leider nur im Bereich Cuenca , aus der Leitung trinken.
Die rücksichtslose Fahrweise ist noch zu erwähnen, der Fußgänger oder Tiere, zählen in ganz Ecuador leider NICHT.
Wenn Du nicht aufpasst, bist du eben hin. Gedacht wird erst nachher.
Zum Schluss der suderei, dann höre ich eh schon auf, bin ja der Gast da!
Der Tierschutz, Tiere haben keinerlei Wert oder , zumindest etwas Respekt verdient, sie werden getreten, geschlagen, benutzt, gequält, deren Tod wird immer und überall in Kauf genommen. Das ist leider so, ich wurde unzählige male Zeuge solch rohen Verhaltens, das tut sehr weh, es gibt da überhaupt kein Mitleid scheint mir, und kein Gefühl. Schon kleinere Kinder schlagen und treten kräftig nach Katzen Hunden ua. Nutz- , Haustieren.
wAs soll man da sagen, zB ist fast jeder Hund und jede Katze krank, tw. Sah ich Hunde, mit Wunden übersät, blutig und räudig, niemanden kümmerts. Mitten in den Orten, tote Tiere, zT in den eigenen Gärten, niemand räumt sie weg, sie verfaulen und werden gefressen, der Kreislauf der rohen Natur.
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1. Dezember 2015, einer der heissesten Tage bis jetzt, weit über 30 Grad, komme in Manta völlig aufgelöst an, the hell
Manta, weit größer als Linz, fahr ins Zentrum, gibt aber keines, frage bei einigen Hotels, 45 bis über 60 Dollar. Immer wd wird TV erwähnt, brauch ich nicht, ist sowieso immer dabei.
Folge dem Rat von Wolf, und hole mir einen jüngeren Taxifahrer, er versteht sofort, was ich will, solo una noche, ducha und seguridad lugar para en moto. Dauert 4 min und wir sind da, Hotel Capri, fast im Zentrum, gebe ihm 1,5 Dollar, er freut sich, me amigo.
Nach der heiss ersehnten Brause geht es zu Fuß in die Stadt. Gehe ca 12 Km , dann ein kaltes Bier und ab ins Bett. Fisch hatte ich bereits am Nachmittag, especial.
Fazit: mittel- bis grosse Stadt, pulsierendes Leben, schweres Verkehrs u Umweltproblem. Freundliche Leute. Zum Urlaub verbringen oder Ausspannen: leider nicht geeignet. Sehenswürdigkeiten: es gibt drei Museen, das ethnologische wäre interessant (Regentag?), keine alten Kirchen, keine Altstadt im eigentlichen Sinne
Morgen früh geht es los, nach Canoa.
ich konnte es wd nicht lassen, es rinnt ungefiltert in den Pacific, ist nur eines von vielen Rinnsalen, und das auch nur in Manta
ein paar hundert Meter weiter, eine Lagune, Vögel, Hunde , Katzen, alles sucht nach Nahrung, wennst hinunter gehst und mit dem Finger kostest, bist sicher hin
Ausbildung der Polizei, fotografieren streng verboten, nach Auskundschaften der Lage, geheimes Foto durch den Maschendrahtzaun geschossen. Der Insructor an die 190 cm, befiehlt, es wird ganz laut gesungen, am Schluss verstehe ich einige male: Ecuador, Ecuador,
viel Glück wünsche ich. Siehe ganz rechts: auch weibliche sind dabei
Der rote Fluss, etwas weiter drinnen in der Stadt, riecht noch stärker da und ist dunkelrot wie schwerer Wein aus Südfrankreich
die Busse platzen, die Motoren laufen auf voller Kraft durch, abgestellt wird nur dann, wenn er hin ist , per Zwang. Ein Kraftfahrer , gleich ob Bus oder Taxi, stellt NIEMALS , sein Aggregat ab
Aufbruch: | 16.11.2015 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 13.12.2015 |