Tras la huellas de los conquistadores
Hable Espanol: Quito bye bye ich komme wieder
Heraus aus Quito de los Andes
Seit Montag 17.11.2015 bin ich in Quito. Wolfgang holt mich zuverlässig am aeropuerto ab. Beim Hineinfahren wird es schon dunkel. Ich komme aus dem Staunen nicht heraus, wie gross die Anden-Zentrale wirklich ist. Es geht steil hinunter u wd hinauf, die Höhe von ca 2850 m spüre ich erst beim Aussteigen aus dem Hunday Tracet von Wolfgang. Es nimmt mir den Atem. Ein paar Schritte und vorbei ist es mit jeglichem Tatendrang. Bis Mittwoch bleibe ich, die Familie, ohne Worte, Colombianos eben.
Nach schwerem Abschied von der Gastfamilie geht es heute per Motorrad alleine los. Freund und Gastgeber Wolfgang , ein spezieller Südamerica Experte ist mit Rat und Tat zur Stelle. Das Weltreisemobil, eine unverwüstliche Africa Twin mit ca 70000 Km Kontinenterfahrung ist um 10:00 h startklar.
Hinaus aus der Millionenstad Quito, das ist eine andere Geschichte, WAS! muss erst das Hineinfahren bedeuten!
Erst nach einer Stunde kann ich mich ein wenig beruhigen, so aufregend ist das alles. Tränen rinnen mir über die Wangen, wie oft habe ich davon geträumt. Kann ich endlich den Traum leben, welch gran felicidad por mi.
Danke Wolfgang, was bist Du nur für ein Kumpel. Wer macht so etwas bei uns in Europa?, richtige Antwort: Niemand!
Die Kurven fliegen mir nur so entgegen, die Twin ist nicht richtig frei, ich tippe auf den Vergaser. Temperaturanzeige rührt sich nicht, Scheisse.
Es geht hoch hinaus auf 4000 m und wieder hinunter Richtung Baeza, ab in den Oriente. Plötzlich kommt Regen auf, aber wie. Ich kann nur mehr max 30 Km/h fahren, bin nach Minuten völlig durchnässt. Der Regen ist suptropisch warm und geht in leichten Hagel über. Was soll man machen? wie immer en moto, anhalten/weiterfahren, oder doch komplett durchziehen?? Fast eine Stunde im Dauerregen, das reicht jetzt, es hört langsam auf, als ich hinunterkomme in den "Oriente subtropica".
Ich bin schon tief im indigenen Gebiet, Kinder in Schuluniformen, Strassenverkäufer und, obwohl hier gering, der fürchterliche ecuadorianische Verkehr, was da zusammengefahren und gehupt wird.
Ich kaufe mir an einem Stand drei Bananen, die Indio schneidet mehr als 20 herunter. Ich sage ein paar mal, tres bananas por favor, sie hört nicht auf. Schliesslich erstehe ich die drei um 50 cent. Schulkinder und Jugendlich bestaunen die Twin, das bin ich nicht gewohnt.
Ich bin innen und aussen völlig naß. OK., weiter geht es, nach einer Tanke um ca 35 cent der Liter, nach Tena, wo ich schnell ein beschriebenes hostal erreiche. 12 Dollar, abgezäunter Bereich, gerade in Renovierung, sehr freundliche Leute da. Es hat ca 30 Grad und man schwitzt sofort durch.
Die goretex Gendarmeriekluft habe ich inzwischen trocken gefahren.
Nach Dusche u Pool, Rundgang in der Stadt. Ein irre geschäftiges Treiben u Gewusel. Ein seguriedad auf einem neu erbauten Aussichtsturm erklärt mir, 66000 Einwohner hat diese Stadt.
Gefällt mir hier, ist sehr schon, es gibt nur eine queso Tortilla und 1 Bier. Ab ins Bett.
kurz vor Tena im Dauerregen, kurzer Unterstand, weiterfahren, war ein Fehler! Pedro staunt, er hat 200 qcm2, wie er mir erklärt. Er hat Zeit, no tiene profesion
Aufbruch: | 16.11.2015 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 13.12.2015 |