Tras la huellas de los conquistadores
QUITO , Estoy de vuelta, mi regreso
Quito 2)
Zurück in QUITO ein großes Hallo bei Wolfgang und Familie, ein Besuch einiger Sehenswürdigkeiten steht auf dem Programm.
Wohlweislich verschweige ich, dass ich zum Umfallen bin und es geht ab in die Metropole. Jetzt erst wird mir klar, wie groß Quito ist. Es dehnt sich flächenmäßig gewaltig vom Norden zum Süden (dort wohnen die Ärmeren, es gibt dort auch sichtbar keine Hochhäuser) hinunter aus und schmiegt sich in die entstandene Landschaftssenke hinein. Im Nordwesten der Aussichts- und Hausberg Rucu Pichincha mit stolzen 4700 Höhenmetern.
Ich kann mich immer an diesem Berg und der dort angebrachten Wetterstation orientieren.
Ab geht es nach dem üblichen Taxi und Verkehrsgewirr, der Puls der Stadt rast ständig, zur:
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Basílica del Sagrado Voto Nacional
in der Altstadt, das Wahrzeichen von Quito, man sieht die Basilika von fast überall, erbaut vom Ende des 19. Jhdts bis ca 1990, wo die endgültige Fertigstellung war. Dh., die Basilika wurde bereits 1924 als fertig erklärt, das war aber nicht ganz richtig. Ein neugotisches Meisterwerk und das größte seiner Art auf dem amerikanischen Kontinent. Wir besuchen die Basilika und ich bewundere die atemberaubende Architektur sowie den wunderschönen Altarraum und die Kapellen. Ach ja, da gibt es auch eine kleinere Prüfung, erklärt mir Wolfgang, und zwar: Wir besteigen die 115 Meter hohen Türme über die Steintreppe und genießen vom inneren Balkon aus den Blick auf das Kirchenschiff und die Steinbögen. Man sollte schwindelfrei sein , aber das bin ich nicht, also Zähne zusammenbeißen und durch, und es funktioniert. Wir steigen über eine schmale Eisentreppe zur Turmspitze hinauf und werden mit einer atemberaubenden Aussicht über die Stadt und die umliegenden Berge belohnt. Wolfgang steigt trotz seines mittleren Alters ohne Angst und wie ein Äffchen, mit gutem Tempo hinauf, so bleibt mir nichts anderes übrig, als ihm zu folgen. Der Ausblick ist gewaltig, im Nordwesten macht sich der Rucú Pichincha, gerade aus dem Nebel frei. Es ist der "Hausberg" von Quito. Eine Seilbahn französischer Herkunft für bis ca 3900 m Seehöhe. Von dort weg, heißt es alleine gehen und es ist auch nicht ganz ungefährlich. Doch zu diesem Thema in einem weiteren Kapitel.
Zwei Freunde fürs Leben,
der eine: Südamerika-Experte mit mehr als 110.000 Motorrad Kilometern und mehr als 10 Jahren Erfahrung auf dem Kontinent der Neuen Welt
der andere: Möchtegern "experienced traveler" und Neo Gringo mit Schnuppererfahrung und Sprachkenntnissen wie: " Mi Espanol es pobre" !!
und: tengo hambre, hambre es mi companero
Aufbruch: | 16.11.2015 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 13.12.2015 |