Während der Weihnachtszeit durch Vietnam & Kambodscha
Zentralvietnam: Hoi An Altstadt am Tag
Von der alten Kaiserstadt Hue ging es für mich mit dem Bus weiter über den Wolkenpass nach Hoi An . Der Wolkenpass ist die natürliche geografische Grenze zwischen Nord und Südvietnam. Bis zum 16. Jh. war es auch die Grenze zwischen dem Reich der Viet im Norden von dem auch der Name Vietnam abstammt und dem Reich der Champa im Süden . Die Wetterscheide auf dem Pass verhindert besonders im Winter das die kalten Luftmassen nach Süden vordringen so das besonders in Hue immer wieder zu Regenreichen Tagen kommen kann. Ich mußte allerdings in Hoi An genau das Gegenteil erleben denn nicht etwa in Hue sondern hier regnete es an den ersten beiden Tagen wie aus Kübeln und wollte einfach nicht enden. Der Bus setzte mich genau vor meinem Hotel ab so das ich nur schnell mein Koffer auf Zimmer brachte und mich dann schon zu einem ersten Sparziergang durch Hoi An aufmachte. Um ein Teil der Altstadt mit seinen Museen und Tempeln besichtigen zu können muß man ein Ticket kaufen . Die Gelder davon sollen aber u.a. für den Denkmalschutz eingesetzt werden so das ich es vertretbar finde . Auch wenn in den ersten Tagen das Wetter nicht so mitspielte und die Altstadt doch besonders bei schönem Wetter und am Wochenende sehr von Touristen überlaufen ist war es nach der Altstadt von Hanoi erst das zweite mal das ich von einer Stadt total begeistert war. Seit 1999 gehört Hoi An zum UNESCO WELTKULTURERBE .
Das Ticket besitzt 5 Abschnitte mit denen man sich 5 besondere Sehenswürdigkeiten wie Tempel oder Museen in der Altstadt aussuchen kann. Der Preis betrug 120000 VND = 5 Euro .
Das bekannteste Wahrzeichen von Hoi An ist sicher die 1595 erbaute " Japanische Brücke " die auch einen kleinen Tempel beherbergt. Der Name stammt aus der Zeit wo die Brücke das chinesische mit dem japanischen Viertel verbunden hat.
Eines der Museen in der Altstadt ist das Phung Hung Haus aus dem Jahre 1780 mit chinesischen und japanischen Elementen.
Eines der Museen in der Altstadt ist das Phung Hung Haus aus dem Jahre 1780 mit chinesischen und japanischen Elementen.
Eines der Museen in der Altstadt ist das Phung Hung Haus aus dem Jahre 1780 mit chinesischen und japanischen Elementen.
Zu den 5 chinesischen Versammlungshallen in Hoi An in denen Einwanderer aus den verschieden Regionen Chinas zusammen kamen gehört neben der Phuoc Kien Versammlungshalle ( für die Einwanderer aus der Provinz Fujian ) die " kantonesische Versammlungshalle " sicher zu den schönsten in Hoi An. Gegründet wurde sie im Jahre 1786 mit Materialien die aus China importiert wurden.
Aufbruch: | 22.11.2015 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 31.12.2015 |
Kambodscha
Thailand