Mount Rushmore, Yellowstone und mehr - Rundreise 2016

Reisezeit: Juli / August 2016  |  von Uta W.

Old Faithfull und Grand Teton

Nach dem wieder sehr kargen Frühstück (aber heute sogar mit Bagels ) starteten wir früh in den Yellowstone, weil wir ja noch weiter zum Grand Teton fahren wollten. Leider spielte zum ersten Mal das Wetter überhaupt nicht mit. Es regnete und war ziemlich kühl. In der Hoffnung, dass es nur ein kurzer Schauer sei und die Sonne gleich durch die Wolken käme, ließen Roland und ich die Jacken und Schirme im Koffer - und sollten es später kurzzeitig bereuen. Wir fuhren also in den Park bis zum Midway Basin, das uns per Reiseführer dringend empfohlen wurde. Dort angekommen war es natürlich noch immer kalt, aber inzwischen trocken. Also - nichts wie los und über die Stege die nächsten Naturwunder erkunden.

Der Fluss dampft - ist also wärmer als die Luft

Der Fluss dampft - ist also wärmer als die Luft

Bei der Anfahrt sahen wir die heißen Dämpfe schon von Weitem

Bei der Anfahrt sahen wir die heißen Dämpfe schon von Weitem

Petrus hatte leider kein Einsehen und so begann es dann doch wieder zu regnen.

Der Kleine fand das Wetter auch nicht so doll

Der Kleine fand das Wetter auch nicht so doll

Der Regen wurde stärker und war sehr kalt also flüchteten wir zurück zum Auto. Auf der Weiterfahrt hielten wir die Augen offen, da uns ja zu unserem Glück noch immer die wirklich "wichtigen" Tiere (Elch, Bison und Bär) fehlten. An jeder Straße wurde vor ihnen gewarnt, wir bekamen überall das richtige Verhalten ihnen gegenüber erklärt - nur mit dem Entdecken war es nichts. Auf einmal sah ich dann doch einige schwarze Punkte in einer großen Wiese und es waren tatsächlich BISONS sogar mit einem Kälbchen.

Ein voller Erfolg - jetzt fehlt eigentlich nur noch Mr. Moose

Ein voller Erfolg - jetzt fehlt eigentlich nur noch Mr. Moose

Einige Kilometer weiter kamen wir zum Visitorcenter und zum größten Geysir des Nationalparks, dem Old Faithfull. Das heißt übersetzt soviel wie "Der alte Zuverlässige oder Getreue". Er hat diese Namen weil er am zuverlässigsten 'spuckt' Wir fanden schnell ein Plätzchen auf den Bänken und warteten voll Spannung auf seinen Auftritt. Schnell füllten sich die Reihen mit Menschen, die Fotoapparate gezückt in den Händen hielten.

Gespannte Erwartung

Gespannte Erwartung

Also WIR wären jetzt soweit.....

Also WIR wären jetzt soweit.....

Es begann klein und zaghaft, hörte wieder auf, machte es spannend. Im Hintergrund spuckte währenddessen ein kleinerer Geysir unermüdlich. Dann aber gab Old Faithful alles und das Warten hatte sich gelohnt.

Er war ziemlich pünktlich

Er war ziemlich pünktlich

So ging es los

So ging es los

Ein kleiner Rundgang an dieser explosiven Stelle musste einfach noch sein. Das Wetter war sonnig, die dunklen Wolken am Horizont ignorierten wir weitestgehend.

Wie immer über sichere Stege - es brodelt rundherum

Wie immer über sichere Stege - es brodelt rundherum

Der will noch groß werden

Der will noch groß werden

Fantastische Einblicke in die Unterwelt

Fantastische Einblicke in die Unterwelt

Der Regen überraschte uns dann samt Gewitter und so wurden die Schritte Richtung Auto immer schneller. Hinein ins Warme und Trockene, Motor starten und ab ging's zum Grand Teton, dem nächsten Nationalpark auf unserer 'Liste'

Dieser Park hat seinen Namen vom Grand Teton (Berg) mit einer Höhe von 4197 m. Leider regnete es fast ununterbrochen und so blieben uns die wirklich überwältigenden Ausblicke heute verwehrt bzw. unserer Fantasie überlassen.

Einmal lugte doch etwas Sonne hervor

Einmal lugte doch etwas Sonne hervor

So sollte es eigentlich aussehen

So sollte es eigentlich aussehen

Die Teton Range

Die Teton Range

Wir kamen nun in das Gebiet der Elche, die Schilder häuften sich, nur leider blieb uns bis zum Ende des Tages der Anblick eines Moose verweigert. Schade, das wäre wirklich ein krönender Abschluss gewesen. Wir haben allerdings einen ganz speziellen entdeckt....

Den sogenannten Susi-Elch

Den sogenannten Susi-Elch

© Uta W., 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir haben auf einer Bustour an der Ostküste der USA Susi und Uli kennengelernt und es entstand eine wirkliche Freundschaft. Es war immer wieder der Plan, einmal zusammen auf Tour zu gehen und nur das Jahr 2016 bietet genug Überschneidung bei den Urlaubstagen. Also geht es nur 12 Monate nach der letzten USA Reise wieder über den Atlantik.
Details:
Aufbruch: 25.07.2016
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 15.08.2016
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Uta W. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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