10 Wochen Freiheit
viñales
Geht auch fast ohne www
.... Hallo Zivilisation!
Wie man sich doch an Dinge wie tv und Internet gewöhnen kann und dann auch wieder abgewöhnen kann! Nach der Zeit des vermissens- kommt die der Gleichgültigkeit!!! Aber wir haben immernoch keine Lösung für unser Samsung Telefon Problem gefunden, aber nach einigen Tagen Internet Abstinenz wird einem das auch so langsam egal! Nur schade, dass wir euch die gemachten Fotos nicht in ihrer vollen Schönheit senden können! Das iPhone macht erstens nicht so schöne Fotos und zweiten dauert es Stunden um die eingestellten Fotos in die richtige Richtung zu drehen! Es gibt keine Casas mit tv...auch das ist uns langsam- genauso wie das, was die Welt so treibt: EGAL!
Ich würde sagen: auch unsere Köpfe sind angekommen!
Sind gestern hier in viñales bei strömenden regen angekommen und den hatten wir heute Mittag wieder! Aber zum Glück erst, als wir Urlaubssportler unser Tagesprojekt ziemlich beendet hatten. Haben uns 2 Mountain Bikes gemietet und haben die schöne Gegend unsicher gemacht! Unser unser eigentliches Ziel hatten wir um einige km verfehlt, da wir unsere Visitenkarte große, von der Casa Mutti gezeichnete Landkarte, vergessen hatten. Aber gut, hatten trotzdem viel Spaß mit riesen Ochsen, kleinen Kücken, fetten Schweinen und jeder Menge beeindruckender Natur in um und viñales. Wir haben Tabak Plantagen gesehen und eine ausspioniert, waren in einer urururur alten Höhle und unser Hintern tut weh! Was wollen wir mehr?!
Morgen früh fahren wir mit dem Taxi wieder zurück nach Havanna, wenn alles gut geht, erwischen wir die Fähre nach Casa Blanca, um um 12.31 den Zug nach mantanza zu bekommen. Es wird knapp, aber wir könnten es schaffen...
Langsam haben wir so ein paar Dinge verstanden! Das oberste Gebot ist : keine eile und das 2. Ausländer müssen gut in Mathe sein!
Hier eine kurze Einführung in unsere täglichen mathe aufgaben:
Ausländer Zahlen in der Währung cuc - der mit dem us Dollar 1:1 steht.
Der Kunbaner zahlt in Cup : ein Cuc entspricht 25 Cup
Soweit so klar!
Wenn man sich nicht in touri Ecken aufhält, kann es passieren, dass man in cuc bezahlt, aber in Cup das Wechselgeld zurück bekommt, dannnnnn fängt das große Rechnen an! Da sich ja jeder selbst der nächste ist, kann es also sein, das das Wechselgeld nicht immer sooooo richtig ist, was natürlich unter vielen: lo sientos / das tut mir aber leid korrigiert wird! Alle Preise sind hier sehr flexible! Es gibt hier viele staatliche Geschäfte ( Vorbild DDR) und auch selbstständige Unternehmer. Meistens erkennt man die staatlichen daran, das viel Platz in den Regalen ist, aber keine ware! Diese Supermärkte haben nur sporadisch auf und es dürfen nur einpaar Künden rein. Dann wird dir Tür per Security verschlossen und die nächsten kommen rein, wenn wieder "Platz"ist. In den staatlichen Restaurants ist auch nicht immer alles so da! Wir zahlen hier in viñales für eine Flasche einfaches, pippi einfaches, nix besonderes Wasser in der 1,5 l Flasche 2€!!!!!!!!!!!!!! Überlegt dir das mal! 2€!!! (In Havanna kostete es um einen Euro! )
Im Gegensatz dazu hatten wir eben eine Portion Spagetti mit Chorizo und Käse überbacken, einen riesen Teller Reis mit Bohnen, Salat, Yucca Chips und Fleisch , 2 Cola einen Café...für 7,50 €! Wo ist da die Relation?
Aber eines müssen wir echt mal sagen, auch wenn die Leute sehr, sehr langsam arbeiten ( warum auch schnell, wenn es eh nicht mehr Geld gibt) es sind zu 99% alle total nett und freundlich hier! Bei unserer Fahrrad Tour wollten wir schon ein Schild mit "hola" hoch halten, sooft queden wir von Bauern, Kinder, Hausfrauen und Hühnern gegrüßt und angelächelt!
Sooooo, das war es für heute ...Mojito und Co rufen!
Aufbruch: | 07.01.2016 |
Dauer: | 10 Wochen |
Heimkehr: | 16.03.2016 |
Kuba