Wir zeigen Euch die Welt - die erste große Reise zu fünft
Fazit
Die Conclusion ;-)
Insgesamt war es für mich ein perfektes Reinschnuppern in eine Fernreise mit der Familie. Wir haben öffentliche Verkehrsmittel benutzt (Metro, Tramway, TGV), die uns zwar aus dem Alltag bekannt waren, dennoch gibt es deutliche Unterschiede zum ÖPNV in Deutschland, die es zu bewältigen galt. Ich finde wir (auch die Kinder) haben das perfekt gemeistert. Klar, wir hätten auch mit den Flugahfensonderbussen für viel Geld ans Ziel kommen können, das wollten wir aber nicht.
Guadeloupe nicht per Bus sondern mit dem Mietwagen zu erkunden war zwar die kostspieligere, aber richtige Entscheidung. Wir waren frei in all unseren Entscheidungen und konnten auch die hintersten Winkel erforschen, die wir mit keinem Bus erreicht hätten. Den Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung, den man in öffentlichen Verkehrsmitteln hat, haben wir uns an den Stränden der Insel geholt.
Wir hätten den Dschungel besser an einem Tag besuchen sollen an dem es nicht geregnet hat, aber das wissen wir ja jetzt. Wir hatten auch definitiv viel zu viel Gepäck dabei, aber das war es wert. Ich habe festgestellt, dass man auch mit einem Stoffwindelbaby super reisen kann
Was mir im Rückblick auffällt ist das zweischneidige Schwert Frankreich. Ja, alle unsere europäischen Bequemlichkeiten gab es dort, aber ich habe so das Gefühl, dass damit auch ein bisschen Karibisches Lebensgefühl verloren geht. Gute Straßen ersetzen keine gute Laune. Gerade unsere Generation wirkt weißen Reisenden gegenüber sehr unfreundlich und auch an der Kasse im Supermarkt sollte man nicht mit einem Lächeln rechnen. Am Strand mit Kindern ist es super - die entlocken auch anderen Erwachsenen ein Lächeln und ins Gespräch kommt man auch. Alles in Allem war es ein grandioser Urlaub, aber das nächste Mal werden wir uns dann wohl doch aus Europa hinaus wagen. Jetzt sehen wir dem Regen zu und packen unsere Kisten - der Umzug naht.
So - viel Nachgedacht, die Bilder nochmals bestaunt. Nach Umzug und Abstand: Es war toll. Eine Wahnsinns Erfahrung und wir hoffen, dass uns alle auch beim nächsten Mal begleiten, auch wenn es da "nur" heißt: Skiiiiiiiifahrn - in Südtirol
Aufbruch: | 31.05.2016 |
Dauer: | 17 Tage |
Heimkehr: | 16.06.2016 |