Beate und Raymond Easy Rider - die dritte Reise
29.8.16 die Tour beginnt: 30.8.16 auf dem Weg nach Rangeley
Was kostet ein Lächeln?
Ein Kaffee an der Rezeption ist unser Frühstück, mehr gibt es nicht.
Wir fahren los und schon steht das erste mal tanken an. Wieder einmal geht es mit der Karte nicht und ich gehe rein um Vorkasse zu leisten. Es stellt sich heraus, 20 Dollar reichen nicht, das merke ich mir für den nächsten Stopp.
Wir fahren den nächsten Harley Dealer an, kaufen den fehlenden Ganghebel der schwuppdiwupp montiert ist. Für 61.16 Dollar haben wir ein lächelndes zufriedenes Gesicht bei Rider!
Was jetzt noch fehlt? Wir müssen den TomTom dringend montieren. Wir haben zwar ein integriertes Navi, das will uns mit seiner deutsch sprechenden Frauenstimme immer auf den Highway locken. Eine Sirene der Neuzeit!
Zmizmo am See, lobster roll mit Pommes und coleslaw Salat, Kaffee und Wasser. Mit vollem Bauch das Navi montiert und schon fahren wir wieder die schönsten Nebenstrassen. Auch noch einen Radiosender mit Oldies entdeckt und zu "breakfast in America" von Supertramp cruist es sich noch schöner.
Ich wandle auf den Spuren meines Lieblingsschriftstellers, Steven King! Die meisten seiner Bücher sind ja rund um Bangor oder in Main angesiedelt. Spannend zu sehen wie authentisch er alles beschreibt, hoffe nur das wir den grusligen Teilen nicht begegnen
Viel zu schnell sind wir in Rangeley. Für einen Aufpreis bekommen wir ein Zimmer mit Terrasse und Seesicht, perfekt.
Einem Bier im Pub steht nichts mehr im Weg. Im Hotel sind wir lange die einzigen Gäste zum Essen, was uns die Aufmerksamkeit des gesamten Teams einbringt. Beim Abendessen reden wir viel und lang, bis uns der Barkeeper fast rauswirft. Na dann, gute Nacht!
Rider hat an seinem Motorrad eine Ride Bell. Die schützt vor den bösen Gremlins, die gerne auf den Motorrädern mitfahren und dir schaden wollen.
Aufbruch: | 26.08.2016 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 01.10.2016 |